sur lhistoıre ancıenne de LAsie etc. 4127
1260 *). δεν feine Materialien find nicht ohne Werth.
Bartan Banagan, verfchiedner morgenländifcher Sprachen
kundig, aus derfelben Zeit, verfertigte eine ſehr ſeltene Ge⸗
fchichte von Armenien vom Anfange der Welt bis zum Jahr
1967, welche fich auch über die benachbarten Segenden ver:
breitet, und auf Zeugnife der Magier, Heidnifher Priefter,
juͤdiſcher, perſiſcher und arabiſcher Schriftſteller ſich ἰδὲ: die
Verfaſſer hatten bloß Auszuͤge aus der Handſchrift des Arme⸗
niſchen Kloſters zu Venedig. Urbel aus dem dreyzehnten
Jahrhunderte berichtete in reiner Schreibart von den Einfaͤllen
der Barbaren in Armenien, von dem Urſprunge der Georgier,
und von andern ſpeciellen Gegenſtaͤnden der Hiſtorie jener Gegen—
den. Malakia Apegha, des vorigen Zeitgenoſſe, ſchrieb
gleichfalls von den Ueberſchwemmungen Armeniens durch die
Barbaren bis zum I: 1272 in einem fehr fchlechten Styl.
Bahvram ebenfalls im dreyzehnten Jahrhundert erzählte auf
Befehl König Leos ILL die Sefchichte der Rupeniſchen Dynaz
fie von ihrem Urfprunge an bis zum HS. 1280. Hayton,
deffen lateintfches Werk bekannt genug if. Sempad gegen
das Ende des vierzehnten Jahrhunderts {chrieb ein Merk über
die Sefchichte der Armenifchen Könige in Cilicten bis zu ſei⸗
ner Zeit, welches auch viele Nachrichten über die Kreuzzuͤge
und die Kriege der Tartaren und Araber enthaͤlt. Thomas
Mezopazi im fuͤnfzehnten Jahrhunderte handelt in ſchlech—
ter Schreibart von Tamerlans Zuge nach Armenien und
andern Begebenheiten ſeiner Zeit bis zum J. 1447. Ohan
Arakel berichtet von den Begebenheiten ſeiner Zeit bis zum
J. 1668 ſehr kurz aber in fließender Schreibart. Arakel,
Lehrer zu Travreza im ſiebzehnten Jahrhundert, ſchrieb auf
Befehl des Armeniſchen Patriarchen Philipps die Geſchichte Ar—
meniens von 1601 — 1662, welche 1669 zu Amſterdam αὐ;
druckt iſt. Eremia Celeby im ſiebzehnten Jahrhundert
ſchrieb eine Geſchichte Alexanders, die Geſchichte der Osmani—
Im Hrigingl dureh einen Druckfehler 1360.
1260 *). δεν feine Materialien find nicht ohne Werth.
Bartan Banagan, verfchiedner morgenländifcher Sprachen
kundig, aus derfelben Zeit, verfertigte eine ſehr ſeltene Ge⸗
fchichte von Armenien vom Anfange der Welt bis zum Jahr
1967, welche fich auch über die benachbarten Segenden ver:
breitet, und auf Zeugnife der Magier, Heidnifher Priefter,
juͤdiſcher, perſiſcher und arabiſcher Schriftſteller ſich ἰδὲ: die
Verfaſſer hatten bloß Auszuͤge aus der Handſchrift des Arme⸗
niſchen Kloſters zu Venedig. Urbel aus dem dreyzehnten
Jahrhunderte berichtete in reiner Schreibart von den Einfaͤllen
der Barbaren in Armenien, von dem Urſprunge der Georgier,
und von andern ſpeciellen Gegenſtaͤnden der Hiſtorie jener Gegen—
den. Malakia Apegha, des vorigen Zeitgenoſſe, ſchrieb
gleichfalls von den Ueberſchwemmungen Armeniens durch die
Barbaren bis zum I: 1272 in einem fehr fchlechten Styl.
Bahvram ebenfalls im dreyzehnten Jahrhundert erzählte auf
Befehl König Leos ILL die Sefchichte der Rupeniſchen Dynaz
fie von ihrem Urfprunge an bis zum HS. 1280. Hayton,
deffen lateintfches Werk bekannt genug if. Sempad gegen
das Ende des vierzehnten Jahrhunderts {chrieb ein Merk über
die Sefchichte der Armenifchen Könige in Cilicten bis zu ſei⸗
ner Zeit, welches auch viele Nachrichten über die Kreuzzuͤge
und die Kriege der Tartaren und Araber enthaͤlt. Thomas
Mezopazi im fuͤnfzehnten Jahrhunderte handelt in ſchlech—
ter Schreibart von Tamerlans Zuge nach Armenien und
andern Begebenheiten ſeiner Zeit bis zum J. 1447. Ohan
Arakel berichtet von den Begebenheiten ſeiner Zeit bis zum
J. 1668 ſehr kurz aber in fließender Schreibart. Arakel,
Lehrer zu Travreza im ſiebzehnten Jahrhundert, ſchrieb auf
Befehl des Armeniſchen Patriarchen Philipps die Geſchichte Ar—
meniens von 1601 — 1662, welche 1669 zu Amſterdam αὐ;
druckt iſt. Eremia Celeby im ſiebzehnten Jahrhundert
ſchrieb eine Geſchichte Alexanders, die Geſchichte der Osmani—
Im Hrigingl dureh einen Druckfehler 1360.