204 Ueber Raphael Transfiguration.
monſtroͤſe Production des Setzers με: CS. 162, 0.713 muß
3771 0.2775 Matt 1 770 u. 1776; na. — prutt 3 voll. ge⸗
leſen werden 2 voll.; 3: 0." u. Musuri ſt. Masuri;
S. 197: 1561 ſt. 1682; S. 477 iſt die Parentheſe nach Scho⸗
haſt iker zu ſchließen; B. 4 S. 175 iſt abag ſtatt 1672 zu
leſen u. ſ. w.
Ueber die Transfiguration von Raphael von Ur—
bino. Nebſt einigen Bemerkungen uͤber die
Mahlerey der Griechen, von Benito Pardo
de Figueroa. Aus dem Spaniſchen uͤberſetzt
‚von Sr. Sreuhm. Derlin 1806. gr. 8.. (20 ggr.)
D. Anſchauen der herrlichen Werke im Muſeum Napo—
he on, leitete den Verfaſſer, einen mit Kunſt und Wiſſenſchaft
der Griechen nahe befreundeten Geiſt, auf den Gedanken, die
vorzuͤglichſten darunter zu vergleichen, um feinen jungen Lands:
feuten, welche Kunftwallfahrten nach Paris anftellen, das
Studium derfelben zu erleichtern. So förderlich diefes Unter;
nehmen der Kunft und dem angehenden Künftler. werden
mag, fo fönnen mir bey der befondern Abficht des Verf. Feines:
wegs billigen, daß er mit Nayhael den Anfang macht.
Die erſte Kunſtperiode der Kindheit und Kindlichkeit, unter
Ciambue, Maſſaccio und Perugino, durfte fo wenig
uͤbergangen werden, als die zweyte, der uͤberſchwenglichen
Kraft einer das Geſetz der Anmuth hoͤhnenden Groͤße in ih—
rem Juͤnglingsalter, unter Michael Angelo, wenn anders der
Zweck des Unternehmens erreicht werden ſollte. Denn wenn
einmahl die Bildung des Kuͤnſtlers oder Kunſtfreundes von
den vorhandenen Werken ausgehen ſoll, ſo muß der Gang
hiſtoriſch, und mit der Geſchichte der Kunſt fortlaufend
ſeyn. Nach dieſer vorlaͤufigen Bemerkung wenden wir uns zu
dem Werke ſelbſt, welches in zwey Theile zerfaͤllt. Der erſte
hat die Transſiguration (Raphaels Verwandluns
monſtroͤſe Production des Setzers με: CS. 162, 0.713 muß
3771 0.2775 Matt 1 770 u. 1776; na. — prutt 3 voll. ge⸗
leſen werden 2 voll.; 3: 0." u. Musuri ſt. Masuri;
S. 197: 1561 ſt. 1682; S. 477 iſt die Parentheſe nach Scho⸗
haſt iker zu ſchließen; B. 4 S. 175 iſt abag ſtatt 1672 zu
leſen u. ſ. w.
Ueber die Transfiguration von Raphael von Ur—
bino. Nebſt einigen Bemerkungen uͤber die
Mahlerey der Griechen, von Benito Pardo
de Figueroa. Aus dem Spaniſchen uͤberſetzt
‚von Sr. Sreuhm. Derlin 1806. gr. 8.. (20 ggr.)
D. Anſchauen der herrlichen Werke im Muſeum Napo—
he on, leitete den Verfaſſer, einen mit Kunſt und Wiſſenſchaft
der Griechen nahe befreundeten Geiſt, auf den Gedanken, die
vorzuͤglichſten darunter zu vergleichen, um feinen jungen Lands:
feuten, welche Kunftwallfahrten nach Paris anftellen, das
Studium derfelben zu erleichtern. So förderlich diefes Unter;
nehmen der Kunft und dem angehenden Künftler. werden
mag, fo fönnen mir bey der befondern Abficht des Verf. Feines:
wegs billigen, daß er mit Nayhael den Anfang macht.
Die erſte Kunſtperiode der Kindheit und Kindlichkeit, unter
Ciambue, Maſſaccio und Perugino, durfte fo wenig
uͤbergangen werden, als die zweyte, der uͤberſchwenglichen
Kraft einer das Geſetz der Anmuth hoͤhnenden Groͤße in ih—
rem Juͤnglingsalter, unter Michael Angelo, wenn anders der
Zweck des Unternehmens erreicht werden ſollte. Denn wenn
einmahl die Bildung des Kuͤnſtlers oder Kunſtfreundes von
den vorhandenen Werken ausgehen ſoll, ſo muß der Gang
hiſtoriſch, und mit der Geſchichte der Kunſt fortlaufend
ſeyn. Nach dieſer vorlaͤufigen Bemerkung wenden wir uns zu
dem Werke ſelbſt, welches in zwey Theile zerfaͤllt. Der erſte
hat die Transſiguration (Raphaels Verwandluns