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Herfarth, Christian [Hrsg.]; Bartsch, Helmut [Hrsg.]; Universitäts-Gesellschaft <Heidelberg> [Hrsg.]
Heidelberger Jahrbücher: Gesundheit — Berlin, Heidelberg, New York, 50.2006 [erschienen] 2007

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https://doi.org/10.11588/diglit.3464#0133
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Lars Fischer et al.

Abb. 11. Anzahl der monatlichen Pankreasoperationen an der Universitätsklinik Heidelberg, die
seit dem Dienstantritt von M.W. Büchler im Oktober 2001 durchgeführt worden sind. Wie im
rechten Teil der Abbildung zu sehen, werden aktuell über 40 Pankreasoperationen monatlich
durchgeführt. Nur die Organisationsstruktur, die durch die Gründung des europäischen Pan-
kreaszentrums geschaffen wurde, erlaubt es, die operative Therapie dieser großen Anzahl an
Patienten nahezu reibungslos durchzuführen.

Papille/Duodenum Pankreaskopf Pankreaskörper Pankreasschwanz

gutartig bösartig gutartig bösartig gutartig bösartig gutartig bösartig

Pankreas- Ampullektomle Duodenum-erhaltende Whipple Segment-

erhaltende Pankreaskopfresektlon (klasslsch/pylorus Resektion

Duodenektomle (Bogor/Frey) -erhaltend)

Linksresektion

Abb. 12. Operationsstrategie abhängig von der Lokalisation und Dignität
der Pankreaserkrankung

Pankreaserkrankungen eine Operation notwendig. Die Operationsmethoden,
die dabei zur Anwendung kommen, orientieren sich an den neuesten wissen-
schaftlichen Erkenntnissen und sind auf die zugrunde liegenden Erkrankun-
gen maßgeschneidert (Abb. 12). Aufgrund der großen operativen Erfahrungen
im Europäischen Pankreaszentrum Heidelberg werden zunehmend organer-
 
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