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Heidelberger Zeitung — 1863 (Januar bis Juni)

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Januar
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https://doi.org/10.11588/diglit.2820#0079
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to« in Tklineffec am 1. d. gkschlagcn, scchs
Kanonen erbcutkt und viele Gefangene gemacht
habe. Dcr Verlust deS Felndes an Todten
und Verwnndeten wird auf 1400, der der
Föderl'rten auf 800 angegeben. Der auS sei-
nen Kämpfen mit dem „Merrtmac" bernhmte
„Monitor", welcher nebst ei'nigen anderen
ei'sengcpanzerten Dampfern zur Aufsuchung
einiger vermißten Schiffe ausgesandt worden
war, bekam am 31. bei Cap Hatteras einen
Leck und sank. Er wurde von dem Dampfer
„Rhode Jsland" ins Schlepptau genommen;
ein Thcil der Bemannung wurde gerettet; es
werden noch 5 Officiere und 19 Matrvscn
vcrmißt. Der „Monitor" hatte auch die Be-
stimmung, nach Wilmington in Norbcaroliua
zu gehen, nm die Ersenbahnlinie zwische» Rich-
mond in Virginieii und Charleston in Süd-
carolina abzuschneiden. Jm Golf wurde der
conföderirte Dampfer „Virginia" genvmmen.
Jn der Potomac - Armee finden keine Bcwe-
gungen stalt. Ein Detachement von General
, Stuart's Reiterei machte am 2. d. wieder
einen Streifzug nach Dumfrees und bemäch-
tigte sich einiger Vorrälhe. Stuart soll die
. telegraphische Verbindung zwischen Burnfide's
Armee und der Hauptstadt abgeschnitten ha-
ben. Dem General Butler ist das Commando
des südlichen Departemcnts übertragen wor-
den, einschließlich Südcarolinas, Georgicns
und anderer Staaien. Die Wirkung von Lin-
coln's Proclamation im Süden ist nvch nicht
bekannt. Sie har in den Grenzstaaten große
Unzufriedenheit hervorgcrufen, sowohl unter
den Sclaven als unter der weißen Bevölke-
rung. Die Botschaft des Gouverneurs Sep-
mour wurdc von dem Newporker Publikum
wohl aufgenommen. Es spricht sich auS gegen
daß verfaffungswibrigc Vorgchen der Admi-
nistration, weist die Atlorneps und Sherifs
an, vhne ein gesetzliches Verhör kcine Verhaf-
tungen zu gestatten, erklärt die Confiscations-
acte und bie Proclamation des Präfidente»
für ebenso unconstitutionell, wie di'e Rebellion,
verkündet die Unlöslichkeit der Union und
prophezeit, daß das Volk gleichermaßen über
nördliche Radicale u»d süvliche Aufständische
triumphiren werde. — Nach der „Newpork
World" soll in New-Orleans ein Bersuch ge-
macht worden sein, den General Butler, kurz
vor seiner Abberufung, mittelst einer vergif-
tetcn Blnme zu ermorden. Es wurde ihm,
als cr sie an die Nase hielt, sehr übel. Vo'n
dcm Giftstoff selbst konnte man im Kelch keine
Spur finden. Es verrieth sich nur durch den
Duft. Die Geschichte klingt sehr romantisch
und unwahrscheinlich.

Reueste Kkachrtchten

Franksnrt, 22. Jan. Zn der heutigen
Sitzung der BundcS-VersammIung; die eine
längere Zeitdauer in Anspruch nahm als ge-
wöhnlich, gelangte dt'e Angelegenheit der De-
legirten-Versammlungen zur Abstimmung. Die
bekannten Anträge ber Ansschuß-Majorität
wurden von der Mehrheit der Versammlung
abgelehnl. Preußen gab bei dieser Gele-
genheit ein Votum ab, in welchem es als
cinzig berechtigtes Organ für die Behandlung
der gemcinsamkn Angelegenheiten der deutschen
Nation eine aus directen Volkswahlen her-
vorgegangene Vertretung bezeichnete und zu-
gleich seine Bercitwilligkeit ausdrückte, einer
zu schaffenden Bundesgewalt mit einer svlchen
Natioiialvcrtretung ausgedehntere gesetzgebende
Befugniffe, als die vorliegcnden Anträge im
Auge haben, einzuräumen. Darauf crklärten
auch Oesterreich und andere der acht antrag-
stellenven Regierungen ihre Geneigtheit, na-
mentlich in Beziehung aus die Errichtung eincr
kräftigeren Erecutive auf Reformen einzuge-
hen, welche über die in den Anträgen vom 14.
August vorgeschlagenen hinausgehen.

Kafsel, 22. Zanuar. General v. Specht,
der bekanntc Gegner Hapnau's, ist nach dcr
„Kaffeler Zig.» z„m iterimistischen Cvmwan-
danten von Marburg, welche Stelle bisher
ein Hauptmann vcrsah, ernannt. Die Mar-
burger Garnison besteht ans 70 Mann.

Paris, 22. Zan. Zum Besten der noth-
leibenden Arbeitcr ist ein Credil von
ö Millionen sür öffentliche Arbeiten eröffnet
wvrden.

Bon der polnischen Grenze, 22. Jan.
Zufolge hier eingelroffenen Rachrichtcn aus
Warschau sollcn an inehreren Stellen deS Kö-
nigreicheS in den Waldungen bedeutende Zu-
sammenrottilngen znm Behufe der Hervor-
rufung eines Aufstandes stattfinben. NähereS
ist noch unbekannt.

Kairo, 21. Zan. Der neue Vl'zekö nig
Zsmael Pascha empfing heute die Würden-
träger nnd hielt eine Anrede, worin er große
Reformen im Finanzwesen und in der Ver-
waltung, Abschaffung der Frohndienste, Be-
schränkung ber Civilliste uud Maßregeln zur
Verbesserung des Ackerbaus ankündigte. Die
Rede machte lebhaften Eindruck.

Vermijchte Aachrichten.

Das „Glarn. Tagbl." meldet: ^Ein Flachmaler auS
Zürtch, dem auf der Heimretse von Mailand das Geld auf
dte Neige gegangen, habe tu Chur dem Wtrth setne Frau
in Bersay la,lcn müffcn, aus dem er sie seit eiatgeu
Wochen noch ntcht lösen konrue."

Äm 17. Zan. verstarb in Leipzig der Director der
ThomaSschule, Prof. Dr. Fr. Kraner.

Aus Baden. Dte Neuwahl etnes Äbgeordneten zur
L. Kammer für dte Stadt Karlsruhe ist auf ben 30.,
jene für den Leztrk Weinheim-Ladenburg auf den
31. d. M. fesigesetzt. — Zm verstoffenen Zahre sanden tm
Unterrhetnlreis vcn Lod durch Erlrtnlen 18, Sturz 23,
Ueberfahren 9, Erschlagen 10, worunter 1 durch LUtzsirahl,
Verschülten 4, Erbrücken 3, Verbrennen 3, Ersilckeu 3,
Erschresien auS Unvorfichttgkett 1, Uevergenuß getsitger Ge-
tränke 2, zusammen 76 Persoaen. — Dte setlher tn
Neckargemün b getrennt besiandenen SchützengeseUschaften
haben sich zu etner Gesellschast veretntgt; ber Schießsiand
wtrd von 600 auf 1000 Fuß verlängert, wozu der große
Lürgcrausschusi berettwitltgsi das nöthtge Gelänbe bewiUigt
hat. — ZnWalldürn und deffen Umgegend Herrscht das
Scharlachfieber in bedenklicher Wetse. — Dte Gemeinde-
behörden in Konstanz haben zur Eröffnung der Eisenbahn
große Vorberettung beschlossen und sind drei Fesiausschüffe
gewählt worden. Der Conciltumssaal wird zur Äbhaltung
dcs VanketS hergestellt, und dte Stadt wtrd ketne Kosten
scheuen, um das Fesi auf die glänzenbsie Weise zu bcgehen.
Wte man uun sür eutschiedea annimmt, joll der Elsen-
bahnverkehr Ende April ober Ansangs Mat d. I. begtnnen.

Karlsruhe, 21. Jan. Zn der heuttgen 7. Sttzung
des landw. CenlralauSschuffeS wird dte Hebung der Rtnd-
viehzucht etugehender Veratyung unterzogen. Der Än-
trag des ÄezirksvereinS Äadeü, etnen allgemeinen Züch-
tungsplan sür das ganze Land zn berathen, wtrd abgelehnt.
Es sprechen dte Mitglieder sich über dte Vorthetle der Jn-
zucht und Stammzucht aus und cs crgab sich, daß in jener
Gegend dte ersiere möglich und zweckmäßtg, tn der anbern
aber dte Stammzucht nothwendtg set. Dte Mtntsiertalver-
ordnung bezüglich der Fafelhallung wtrd gut gehetßen; ein
Antrag RoberS, wonach dte Gemetnden gczwungen würden,
dte Farren anzukaufen, wirb nicht angenommen und der
Antrag Rottra'S, dte Fasel bet ÄuösleUungen zur Besich-
tigung vorzusühren, erhält nur Sltmmengletchheit. Es
entspinnt sich nun etne Discusfion über Farrensiattonen und
i Farrenmärkte; es nehmen daran Theil, die Herren Rottra,

^ vr. Herlh, Laurop, Friderich, Stetner, Roder, Schuch,
vr. Schtnztnger. Dte Farrensiationen werden einstimmig
alö unzweckmäßtg verworfen; dagegcn für Farrenmärkte
gestimmt, und zwar, nach Steiners Llntrag, tn Berbtndung
mtt den Vtehmärkten, nicht, wte vr. Herth wollte, gelegen-
hettlich der Gauversammlungeu. Das Budget gcwährt für
dteje Märkte 500 fl.; Ltne zweckentsprechende Regelung der
Vcrgütung für den Tranöport der Farren wtrd großh. Cen-
tralsteUe uberlaffen. (K. A.)

Ll Stimmen über Communalschulen.

l.

Das „Süd. evang.-prot. Wochenblatt" brachte tn setnen
letzten Rummern dcS verstoffenen Zahrgangs eine Reihe
von Artikeln ^8 Vom Rheln. Zur Geschichte der VolkS-
schule," dte offenbar aus der Feder etneö vortrefsticherr
Geistttchen, eineS freimüthigen, wackern dcutschen ManneS
gcstoffen find, und in wetchen Arttteln der gechrte Hr. Ver-
faffer von dem etnen Ueberblick gtbt, wte es mtt der Schule
unb den Lehrern seiner Zeit war, wte eS tst und wte eS
setn odcr werden sollte. Seine Betrachtungen mußten thn
natürtich aus die brcnnende Schulfrage sühren und tn dteser
ntmmt derselbe, um kurz zu sein und uicht zu wiederhoten,
ganz den Stanbpunkt der Durlacher Versammlung von
Lchrern und Schulsreunden etn. Er gtbt dartn den Antt-
resormern untrr den Geistlichcn tresstiche Winke und dürften
fich dtesetben daran etn jchöneö Betsptet nehmen. Daß er
auch eine der deltcatesten und kttzlichsten Fragen der Schul-
reform, dte vielen Getstlichen, selbst fretsinntg setn wollen-
de„ (!) — wte wir bald sehen werden — heißes Blut ge-
machl hat, dabet berühren mußte, findcu wtr sehr begretf-
ltch. Eö hat unS rccht gefteut, die Stimme etnes so
wackern schulreformfteundlichen und wahrhaft fretfinnigen
protest. Geiitlicheu zu hören und wir stehen nicht an, dic
betreffenbe Stelle, dtc auS gewiß lauterer Secle gefloffen
ist, den Lesern dieseS BlatteS mtkzuthetlen. Unsere fernere
Grörterung macht auch andersettS die Mittheilung derselben
durchauö nothwendig. Die betrcffende Stelle lautet:

,ES tst ntcht unmögltch, daß aus der neuen Schulord-
nung endltch Eommunalschulen hervorgehen; tch halte
dies für wahrscheinltch, obwohl noch etntgeS Waffer den
Rhetn htnunterfiießen wird, bis eS eintritt; aber eS tst
eine Folge, zu der tn cinzelnen getäufchten Gemeinden die
Verhältniffe von selbst führen werden; bet der Pfltcht der
Gemetnde, Lehrer und Schule zu unterhalken, wird da und
dort zur Herstellung nur einer Schule geschritten werden;
und tsi etumal etu Beisptel gegeveu, und spricht dieS durch

sich selbst, werden andere nicht ausblelben. Man würde
fich zwar irren, wcnn man dte Gemetnden dazu tm Allgc-
metnen geuetgt gläübt; daS ktrchltche Bewußtsetn ruht ttefer
tn demsetben als manche glauven; allein dte confessionellen
Gegensatze werden mtt der Zeit fich mtldern; dte Refor-
mirten und Lutheraner find jetzt auch betfammen, obgletch
vor 200 Jahren fie zusammensianden, wie Feuer und
Wasser; der allmächtige Getsi, der dte menschltchen Ent-
wlcktungen führt, hat dte Schranken sttll htnweggenommen;
w»r verstehen gar nicht mehr, wte daS je etnmal anders
setn konnte; dteser gleiche Getsi hat tn den Gelehrtevschulen,
tu Knaben- und Mäbcheninsittuten, höhern Bürger-, Ge-
werbschulen, Polytechntken, Untversiläten die Schranken auf-
gehoben, und mtt unwtdersiehltchrr Macht Communalau-
stalten herbetgeführt. Es sind nun eintge zwanztg Zahre,
daß Etusender dteseö an solchen Communalanstalten Relt-
gtoasunterrtcht erthetlt; frage tch, ob bte Knabrn tn diesen
Anstalten, dte Mädchen tn Znstttuten am reltgtösen oder
consessionellen Bewußtsetn Schadrn letden, tnSbesondere, ob
fie dartn gegen dle Ktnder der VotkSschule zurückfiehen, so
muß tch fageu: nein*); ja tch muß behaupten, dte Zög-
ltnge dteser Communalansialten haben etn tntensivereS relt-
gtöseS Lcben und confefsionelles, kirchltcheS Bewußtsetn,
wovet zugleich die anregendsie Gelegenhett gegeben tsi, aus
ein fttebliches Zusammealeben und dte Hauptsache deS
chrtstlichen Lebens- uud TugenvsinneS htazuwtrken, und den
Ktndern wiederholt etnzuprägen, daß Lte Verschiebeuhett
der Confession etne besiehende Ordnung tsi, tn welcher er
geboren wird und gewöhnltch verharrt; etne BrtrachtungS-
weise, welche dem Hasse dcr reltgiösen Mctnung vtcl von
seiner Schärfe ntmmt! Zch kann somtt, wenn dte Com«
murralschulen auch in dte Dörfer, in das Gebtet der Voiks-
schule drtngeu, dartn ketn Verderben fehen; wenn eS tn der
That etnft dahta kommt, tst es etne Wtrkung deS ewigen
Gottes, welcher durch setnen Geist dte Zetlen lenkt, nach
seinem Willen; uud tch sehe utcht ab, warum daS, was tn
so vtelen Lehransialten wohtthättg isi, tn deu VolkSschulen
ptcht eben so wirken'soll; daS Herz, daS Seelenleben der
Ktnder tst den Grundzügen nach überall gletch ; daS Seeleu-
leben der Zugend aber ntmmt ketnen Schaben in dem Com-
munalunterrtchte von Znstttuten, gcwerbltchen Vorschulen,
höhern Bürgerschulen, Lyceeu rc.; ich kann nicht erkennen,
woher er bet derselben Etnrtchtung tn der Volköschule kom-
men sollte."

Sowett die Sttmme etnes prot. Getstltchen, der, weun
wtr uns in unserer Vermuthung ntcht tcren, zu den her-
vorragendften prot. Getsiltchen Ler prot. Landesktrche ge-
hört. Welches Herz tn ihm schlägt, daS hat uns setae
Feder gezetgt, welche von setnen edlen Gesinnungen so war-
men, freundltchen AuSdruck gab. Doch, wte verschieden tsi
das Streben, dte Dcnk- und Gefinnungswetse der Men-
schen? Wer sollte glauben, daß eS noch Leute gibt, dte
an dteftn herrltchen Worten Ansioß finden, welche zurück-
beben, wenn sie das Wort Communälschule nur sprechen
hören, ohne von der Wirkung soicher Anstalten je eine Er-
fahrung gemacht zu haben? Und daß dteS so tst, werden
wtr tm 2. Thetl dteser Erörterung sehen.

*) Dtese Behauptung wird auch von anderer Sette in
Nr. 33 deS „Südd. evang.-prot. Wochenblatteö" in einer
Correspondenz „Vom Schwarzwatd" vollkommen bestätigt;
dort heißt eS unter Anderm:

„Da geht also ein Handwerker- oder Bauernkknd auS
dem etnen Hause in dte höhere Bürgerschule, und ein an-
dcreS aus dem daneben ltegenden in die Volksschule. Zn
dteser wird der Rkligionsuntcrricht tägltch und stundenlang
und fast alle Lehrfächer durchztehend, in jener nur an we-
nigen Wochentagen tn einer festgesetzten Stunde erihetlt.
Und waö tsi das Ergebniß? Die Volksconfirmanden können
zwar im Confirmandenunterrtcht den Katechtsmuö ferttg
aufsagen, und in dieser Beztehung mit Verachtung auf die
höheren Bürger-Confirmanden, dencn dtcS nicht so geläufig
tst, herabsehen; — aber dennoch find dtese, und zwar dte
geringsten unter thnen, waS getsiige Auffaffung und das
Anetgnen der ReligtonSwahrheiten betrifft, den Volksr
schülern wett voran, vtel empfängltcher füp
dtesen Unterricht «nd reifer zur Conftrmatton
als diese."

Den verehrten Frauen HeidelbergS, deren wohlthältge
Hand sich mit Sammlung von Letnwand und Charpte für
die Verwundeten und Kranken des amertkantschen HeereS
befaßt oder dazu beigetragen hat, bechrt sich der Unterzetch-
nete mitzutheilen, daß bereits am 16. d. M., durch gütige
Vcrmtttlung deS Hauses Ph. Z. Landfried, cine Sen-
dung von 166 Pfund Bruttogcwicht an daS amertkanijche
Generalconsulat in Franksurt a. M. (welches dte Wciter-
beförderung nach Amertka officiell übernommen hat) kosten-
srei abgegangen tst. Auch hat der verchrliche Hr. Bürger-
meister von Kadelburg (bet Waldshut) eineu sehr dan-
kenSwerthen Beitrag von 67 Pfund hterher gesandt, der
sogleich nach Frankfurt befördert worden tst. Möchte der
mcnschensreundltche Sinn der Hetdelbergertnnen, der sich
btsher so sckön bewährt hat, ntcht erkalten und recht bald
etne weitere Sendung möglich machen. Namhafte Ansänge
dazu sind beretts vorhanden.

Hilgard (Theaterstraße 8).

Gottesdienst in Heidelberg.

Sonntag, den 25. Januar, VormittagS 9 Uhr, predigen:
tn der Hetltggetstttrche: Hr. Stadtpfarrer Herbst; 1n der
Provtdenzktrche: Hr. Decan Ztttel.

NachmtttagS 2 Uhr,

tn der Providenrkirche: Hr. Vtcar Röck.

Univerfttätsgottesdienst 1n der Provtdenzktrche,
Vormtttags b/^11 Uhr: Stadtpsarrer Schellenberg.
Wochengottesdtenfte: tn der St. PeterSktrche:
Mtttwoch, 9 Uhr: Hr. Vicar Röck.

Frettag, 8 Uhr: Hr. Candtdat AhleS.

Deutschkatholische Gemeinde.
Sonntag, dcn 25. d. M., früh 9 Uhr,
im Saale dcr Cajino-Gesellschast Gottesbienst
durch Herrn Dr. Brugger,
 
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