Heidelberger Zeitung (1867 (Januar bis Juni))

Oesterreichische Monarchie.

Aus -Oesterreick, 14. Fcbr. Nachfol-
gende statistischc Notizen der Triester Zcitung
über den Clerus in pesterrcich dürften nicht
ohne Jntcresse sein. Derselbe umfaßt 85,370
Pcrsonen, darünter 1 Patriarch, 4 Primaten,
11 Erzbischöfe, 58 Bischöfe, 24 Weihbischöfe,
12,863 Pfarrcr, 589 geistliche Proscsforen.
Ferner bestehen 720 Männerklöstcr mit 59
Äebten, 45 Provinziale», 6754 Priestern, 645
C^erikern,^^4^ i^ovizen, ^^17^ -L^iei^

zigcn Brüdcr. 31, die Jesuiten 17, die Prä-

Ritus) 26. Dic Zahl der Frauenklöstcr be-
trägt 298 mit. 5198 Nonncn, woruntcr die

Klöstern am zahlreichsten stnd. Das gc-

Gulden mit 19,639,713 Gulden jährlichcr Ein-
künfte. Am höchsten dotirt sind die Erzbis-
thüiner Olmütz mit 300,800 fl., Prag mit
71,680 fl-, BiLthum Linz mit 51,250 -fl., das
Prager Kapitel mit 80,000 fl., die reguttrten

HerzogenMrg mit 51,000 fl., St. Florian.mit

95.000 fl., Kreuzherren in Prag mit 54,000 fl.,

in Tögl mit 223,000 fl., Barnabiten in Wien
mit 54,450^ fl., Benedictiner in Mölk mit

190.000 fl., bei den Schotten in Wien mit

197.000 fl., in Seitenstädten mit 92,600 fl.,
in Göttwcih mit 71,600 fl., bei St. Peter in
Salzburg 87,500 fl-, in Kremsmünster mit
191,700 fl-, in Admonl mit 52,760 fi., in
St. Lqmbrecht mit 50,200/fl., Cistercienser in
Heiligenkreuz mit 93,900 fl., Zivettl .mit

50.000 fl., Hohenfurth mit 51,100 fl. und
Ossek mit 87,900 fl.

F r a n k r e i ch.

^Paris,^ IK^Febr^ Jn d^e^h eutige^Sitzung