Heidelberger Zeitung (1867 (Juli bis Dezember))

^:( Elfen^9.^v. Der^i^-

hailS ist nunmchr in offizieller Forii? cinge-

Berlin, 17. Nov. Die Stimmung im Ab-
geordnetenhause ist, so weit sich jetzt schon übcr-
sehen läßt, dcr Negicrung nicht so günstig, wie
im Rcichstag. Die Twcsten'sche Verurthcilung
und Suöpension. daö Verbleiben des Grafen
Lippe an dcr Spitze deS Justizministcriums,
die Berusuiig deS hannover'schcn Exministers
Grasen Borrics in das HcrrenhauS, der noch
vor wcnigcn Jahrcn lieber französische Hülfe
alS preußische Unterstützung wvllte und für
dicse unpalriotische Gestnnnng von Gcorg V
in den Grafenständ crhoben wurdc, die enor-
men Abfindungssummcn an die cntthronken
Fürsten rc. find Gegenstandc, wclche in' parla-
mentarisch-liberalen Krcisen nicht cben erfreu-
lich wirken. Dagegen freut es nnS, mclden
zu können, daß die diesscitigen Vcrhandsungen
wegcn dcs Postvertrags niit Süddenlschland
m>t Oestcrreich und mi^Luxcmburg einen schr

Bcrliir, 19. Nov. An Bahcrn ist wiedcr-
holt und neuerdiugs dic Andcutung gcmacht,
^dPrcußen cs nicht hindcrn werde, falls dic

^rng abschlicßcn wolltcn. Bericht?auS Mün-
chen ergcben. daß bayerische Partikularistcn und
bie wurttcmbcrgische Ncgicrnng in engen Be-
^ehungen stchcn Frcih. v. Bcust hat bci sciner
^r öNer»-1-Fursten Hohenlohe aufgefördert.
sch iefi i ^'L-'^^'chen Politik sich anzui
schließen. - Dic Nachricht, daß der König von

auSsprcche, ist neu bestätigt. — Morgen wird
die preußische Entschließung in Betreff des?
Con^grestcs^ nach Paris^ abge^en ^cveNtuelle

Gelbbuch am Freitag> vertheilt wcrdeu soll.

C n g l a n d

^ ^19. Nov. E Die i^telle der^eng-

ris'che'^N^n^^^

.'^t-'^und dies-lbe" durch'e'i'ne an'g/lnestene
«s'fjUmach, zu iinlerstntzen. DemgcmSß habe ich die
Erpedilion angeordncl. iind ,war astein
Üniera^.,»""^ ^ baue zi.versichllich aus die

meinem^n^ Milwirkung meineS ParlamenlS in
^iner una^ chik,',"^^" Landsieu,- uiiveizüglich aus


R u ß ' a rr d.

ängezcigt. Die Gesellschaft emittirt im Vcrlaufe
von 30 Jahren juccelsive 320 Mill. Pfanv-

ü k e

wird sich noch verstärkcn, je nachdem dic Preise
rückwärts gchen sollten. Solche Vcrhältniste
äiißcr^^i^e üNcn^Folgen^ auf ^«8^ gewerbliche