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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

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Nr. 150 - 176 (1. Juli 1901 - 31. Juli 1901)
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Asien.
— Ein chmes. Korresp. einer engl.-chines. Zeitung
gibt eine recht glaubhafte Erklärung für die ver-
schiedene F e n e r s b r ü n sl e in der kaiserlichen L-tadt.
Er sagt, die in den verschiedeneil Palästen zurückgeblie-
benen Eunuchen hätten längst so viel von deren wert-
vollem Inventar verkauft, wie sie nur irgend gekonnt
hätten. Als sie aber hörten, der Hof würde znrückkehrLn,
da ergriff sie eine gewaltige Angst; sie fühlten offenbar
ein ungemütliches Jucken am Halse, wie man zurzeit der
Herrschast der Guillotine zu sagen Pflegte. Als bestes
Mittel, ihren Kops auf den Schultern zu behalten, Er-
schien ihnen dann die Einäscherung der ansgeraubten
Gebäude. — Einer der chinesischen Pastoren
an einer protestantischen Kirche in Peking war im vori-
gen Sommer Plötzlich verschwunden. Alan glaubte, er
wäre sicher während der Unruhen umgekommen. Aber
unlängst traf ein Bote aus Kuldscha im fernsten
Nordwesten des Reiches in Peking ein und meldete, der
Pastor wäre unter der Voraussetzung,, das; sämtliche
Fremden in der Hauptstadt umgebracht worden wären,
bis dahin geflohen. Interessant ist nun die Angabe
des Boten, er habe auf seiner weiten Reise von Westen
nach Osten überall diese Voraussetzung bestätigt gefunden.
Alle Welt glaubt air das allgemeine Blutbad. Erst als
er in die Nähe von Tschili kam, erfuhr er den wahren
Sachverhalt. Die Mandarinen werden sicherlich nichts
dazu thun, das Volk im Innern des Reiches irgendwie
aufzuklären. Im Gegenteil, sie werden ihm jetzt bei der
Zurückziehung der europäischen Truppen jedenfalls auch
weismachen, die Barbaren müßten auf Befehl des Kai-
sers von China as Land wieder verlassen; allenfalls
mögen sie noch hinzufügen, der Sohn des Himmels hätte
den fremden Teufeln in seiner übergroßen Gnade etwas
Geld gegeben, um sie desto schneller loszuwerden.
Afrika.
-— Aus D e u t s ch - S ü d w e st a f r i k a wird be-
richtet: Auf der Eisenbahn von Swakopmund nach
Windhoek, die eine Gesamtlänge von 388 Km. erhalten
soll, ist nach einer Meldung des Windhosker Anzeigers
die Gleislegung bis zum 266. Kilometer, also aus über
Zwei Drittel der Strecke, beendigt. Auch der Tele-
graph, an dem jetzt eifrig weiter gebaut wird, hat den
270. Kilometer erreicht und wird in etwa einem Viertel-
jahr bis Windhoek gelegt sein. Die Unterbanarbeiten
auf der Eisenbahn sind bis zum 288. Kilometer im
Gange. Leider ist der Arbeitermangel beim Bahnban-
kommando immer noch derselbe.

Aus Stadt und Land.
Heidelberg. 27. Juli.
* Die Leiche des in Kamerun verstorbenen Grafen Maxi-
milian v. Oberndorff ist mit dem Postdampfer „Liilu Bohlen"
im Hamburger Hafen eingetroffen und wird demnächst nach
Neckarhausen, der Heimat des Verstorbenen, zur Beisetzung über-
geführt werden. Graf Maximilian v Oberndorff war als Sohn
des Grafen Fritz v. Oberndorff im Jahre 1867 geboren. Er
hatte sich nach Vollendung seiner juristischen Studien und nach
mehrjähriger Thätigkeit im preußischen Staatsdienst der Kolonial-
laufbahn gewidmet. In Kamerun, wohin er seitens der Kolonial-
abteilung des Auswärtigen Amtes geschickt war. bekleidete er
das Amt eines Referenten beim Kaiserlichen Gouvernement. Er
ist nach kurzem Aufenthalte daselbst an Dysenterie gestorben
Der die Leiche bergende Metallsarg wurde in Klein-Popo unter
milüärischen Ehren durch die Schutztruppe au Bord des
Dampfers „Lnlu Bohlen" zur Einschiffung in die Heimat ge-
bracht. Während der Ueberführnng an Schiffsbord hatten sämt-
licke un Hafen von Klein-Popo liegenden Fahrzeuge Halbstock
geflaggt.
80. Mannheim, 21. Juli. (Z u m L u d w i g s h a f e n e r
Ersenbahnunglück) schreibt der „Manich. G.-A.":
Die Voruntersuchung hat mit einer vor einigen Tagen im
Straßburger Spital erfolgten persönlichen Vernehmung des
Lei dem Unglück schwer verletzten Lokomotivführers Karl Bauer
aus Srraßbürg ihren Abschluß gefunden. Anklage wird, wie
zuverlässig^ verlautet, nur gegen den vorgenannten Bauer,
dem die Schuld an dem Unglück beigemessen wird, erhoben,
und zwar wegen fahrlässiger Gefährdung eines Eisenbahn-
transportes und fahrlässiger Tötung eines Menschen (8 816
und 8 222 des R.-St.-Gos.-B.). Vom menschlichen Stand-
punkte aus verdient das Schicksal des noch heute im Spital
befindlichen beschuldigten Beamten Teilnahme. Er wurde bei

die auf den 30. September, als auf den letzten Ziehungs-
tag gehofft haben. Ra, ich will doch gleich sehen, ob der
Mann etwas gewonnen hat."
Er studierte jetzt sorgfältig die Ziehungsliste. „Auch
nichts, natürlich! Ich möchte nur wissen, wer immer dk Treffer
macht I"
Möhring hörte kaum, was der andere sprach. Er hatte,
um seinen qualvollen Zweifel ein Ende zu machen, den fa-
talistischen Ausweg gefunden: erwies sich der ganz unbe-
scholtene Kollege als ehrlicher Finder, der nach dem Verlust-
träger forschte, so wollte er, Möhring, mit seiner Brieftasche
dasselbe thun.
Zwei Tage vergingen. Elbe erwähnte das gefundene
Los nicht weircr. Nun konnte Möhring nicht umhin, ihn zu
fragen: „Was ist denn aus dem Lose geworden, dessen glück-
licher Finder Sie vorgestern waren?"
„Har sich was —- glücklicher Finder! Das Los ist ja nicht
gezogen worden."
„Nun," meinte Möhring, „cs kann ja in der vierten
Klasse noch herauskommen."
„Das wollen wir abwarten," entgegnete Elbe sorglos,
„und dann -— dann werde ich den glücklichen Verlierer schon
zu finden wissen. Kommt's aber nicht heraus, wozu ihn erst
unnütz aufregen? Uebrigens," fügte er in seinem leichtfertigen
Tone hinzu, „Wenns lohnt, werde ich mir die Sache doch
noch überlegen!"
„Was — überlegen?" fragte Möhring aufhorchend.
„Nun," meinte der andere, „es weiß doch niemand, als
Sie und ich! Und Sie —- Sie werden doch wohl reinen Mund
halten — wie?"
„Natürlich würde ich das," bestätigte der Maschinen-
meister eilig.
, „Na, sehen Sie," fuhr jener befriedigt fort, „das laß ich
mir gefallen. Weshalb chaßt denn so ein dummer Mensch
nicht auf! Wenn einer schon einmal die Aussicht hat, ein
Achtel des großen Loses zu gewinnen, dann soll er damit
nicht so herumwerfen — meinen Sie nicht auch, Kollege?"
„Versteht sich, lieber Elbe!"
„Abgemacht — wenn's lohnt, dann wird geheiratet!"
„Auf Kosten des glücklichen Verlierers," bemühte sich
Möhring zu scherzen.
„Abgemacht!" Und Elbe pfiff sich eine lustige Melodie.
Möhring fühlte, wie ihn ein Schauer überlief. So hatte
das Schicksal wirklich gesprochen! —
(Fortsetzung folgt.)

dem Unfall nicht allein derartig verletzt, daß er sich längere
Zeit in Lebensgefahr befand, und ihm ein Bein am Oberschen-
kel abgenommen werden mutzte, auch seine Familie hatte unter
dem Unfall schwer zu leiden, da seine Gattin, die in der näm-
lichen Nacht, wo er mit lebensgefährlichen Brand- und
Quetschwunden bedeckt, nach Straßburg gebracht wurde, einem
Kinde das Leben schenkte, an den Folgen des erlittenen Schrecks
noch heute zu tragen hat.
8 dl. Hockenheim, 24. Juli. (Vermutlich er Selb st-
mor d.) Unter der Dohle, wo die Kreichbach in den Altrhein
fließt, zwischen Kersch und Speyer wurden gestern Weiße Un-
terkleider, eine lederne braune Handtasche, einige Rollen Faden
sowie eine Kleiderbürste u. s. w. gefunden. Von der Eigen-
tümerin war bis jetzt noch nichts zu entdecken. Vorgefundene
Briefe aus Amerika lassen daraus schließen, daß die Empfän-
gerin schon in Amerika und England gewesen ist und dort ein
Liebesverhältnis hat. Es ist wahrscheinlich, daß sie den Tod
in den Fluten des Rheins gesucht hat, doch ist auch ein Ver-
brechen nicht ausgeschlossen. — Vor ettva acht Tagen wurde
in Schwetzingen nachts gegen 1 Uhr ein Frauenzimmer ge-
sehen, das in der Richtung nach Ketsch ging und ein auffallen-
des Wesen zur Schau crug. Auch soll sie angegeben haben,
in Schwetzingen vorübergehend wohnhaft zu sein.
8.6. Karlsruhe, 26. Juli. (Ueber die Schnake n-
plage), unter der seit Jahren besonders die Bewohner der
Rheinniederungen zu leiden habe», klagt man neuerdings auch
auf den Höhen des Schwarzwalds. In diesem Sommer tauchten
die unerwünschten Gäste in solcher Menge in Bonndorf auf, daß
sie zur wirklichen Plage werden. Man kann sich kaum erklären,
woher die Plagegeister eigentlich kommen. Bonndorf liegt sehr
hoch und frei, hat immer erfrischenden Wind, es ist kein Ge-
wässer, See oder Tümpel, auch kein Sumpf oder morastiges
Land in der Nähe und doch giebt es von Jahr zu Jahr mehr
Schnaken. Manche Leute behaupten, die Schnaken würden
durch die Italiener eivgeschleppt. Seitdem die Söhne des
Südens so massenhaft im Lande sich eivfn den, Hobe man auch
in dem höchsten Schwarzwald Schnaken. Was sagen die Männer
der Wissenschaft zu dieser scharfsinnigen Erklär«»« ?
8bl. Obersnsbach (Amt Acherrr), 24. Juli. (Aufge-
f rr n d e rr e L e i ch e.) Der seit Freitag, den 12. Juli vermißte
Metzgcrmeister Vollmer aus Lauf wurde heute früh im Walde
bei Oücrsasbach tot aufgefnndeir. Die Vermutung, derselbe
sei flüchtig gegangen, bestätigt sich also nicht Näheres über
die Todesursache wird die Untersuchung ergeben. Das Gericht
ist bereits von Acherrr eingetroffen.
8bl. Freiburg, 24. Juli. (Spinn fest.) Nach Be-
schluß des Vorstandes des Volkstrachtenvercins für Freiburg
und Umgegend soll Ende August oder Anfang Septernber auf
dem „Thürrner" für die umliegenden Orte der Bezirke Frei-
burg und Neustadt ein Spinrrfest stattfindcn, wobei für
die besten Leistungen im Spinnen Preise verteilt werden. Auch
besteht die Absicht, damit eine Ausstellung von selbstgefertigten
Gespimrsten und altem und neuem selbstgesponnenem Leinen,
sowie von Trachtenteilen zu verbinden und und auch eine Prämi-
ierung besonders tüchtiger Näherinnen und Stickerinnen von
Trachtenstücken borzunehmen. Erwünscht ist, daß die Teil-
nehmerinnen in der schönen heimischen Volkstracht erscheinen.
X Patentbericht für Bade» vom 23 Juli 1901, mit-
geteilt vom Internationalen Patentbnreau C. Kl eher in
Karlsruhe (Baden), Kriegsstraße 77. (Auskünfte ohne Recherchen
werden den Abonnenten dieser Zeitung kostenfrei erteilt.)
Die Ziffern vor den betreffenden Nummern bezeichnen die Klasse.
Patent-Anmeldungen: 54 b L. )940 Umschlag für
offene Postsendungen. Aktiengesellschaft Papyroiinewerk und
Couvertfabrik, Konstanz i B. Vom 8. April 1901 ab. Patent-
Erteilungen: 7 Id. Nr. 183 906. Svrenggeichoß mit
sekundären Sprengkörpern. G. Brugger. Wehr t. B. Vom
12. Oktober 1899 ab. ü> e b r a u ch S m n st e r - E t n t ra-
nn n cr c n : 45ü. Nr. 156345. Raubtier- und Vogelfalle in
Käfigform mit gclenkig anfgehüngtem, durch Feder» getragenen
Frcßnapf. Friedrich Sckönstein, F-rüburg i. B, Freiau 65. Vom
17. Juni 1901 ab. 701. Nr. 156 844. Tafel-Liniierapparat für
alle Schulklassen, beliebend aus Brett mit einer festen, den
Liniaturoordruck aller Schuljahre enthaltenden Schiene nebst
einer verstellbaren Taseleinspannjchiene, auf welcher eine Reiß,
sch eue mit Einkratzstiftei! benützt wird. Franz Oceans, Prech-
rhal i. B. Vom 17 Juni 190l ab.
Kleine Zsitnna
— Aus Bayreuth schreibt mau der „Köln. Ztg.":
Um deu starken Andrang zn befriedigen, der daraus ge-
nügend gekennzeichnet wird, daß am ersten Spieltage die
ungünstigen und eigentlich nur als Notbehelf ausgegebe-
nen Galeriekarten, die wie die übrigen Plätze 120 Mk.
für sechs Vorstellungen kosten, gar für 200 Mk. Abnehmer
fanden, wird sich die Festspielleitung Wohl entschließen
müssen, schon im kommenden Jahre die gleichen
Festspiele zn wiederhole n. Man muß das Eisen
schmieden, solange es heiß ist, und in absehbarer Zeit
ist der Parsifal, jetzt das Monopol von Bayreuth, frei.
— Deutscher und Oesterreichischer Alpenverein. Von
welcher Bedeutung der Deutsche und Oesterreichische Alpen-
verein ist, zeit dessen Voranschlag für das Jahr 1902.
Er schließt in Einnahme und Ausgabe mit 319 700 Mk.
ab. Zu Vereinsschriften sind 180 700 Mk. bestimmt.
— Internationaler Rattcnkrieg. Die Londoner Zeit-
schrift „Englisch Mechanic" erfährt aus Amerika, Laß sich
die Regierung der Vereinigten Staaten in nächster Zeit
mit der Regierung von Japan dahin einigen werde, einen
gemeinsamen Aufruf an alle Staaten der Welt zur Aus-
rottung der Ratten zu richten, damit die Gefahr der Pest-
Verbreitung, die. bekanntlich in hervorragendem Grade
auf diesen Nagetieren beruht, vermindert würde.
— Präsident Krüger ist 1846 mit Susanns Du
Plessis, die noch nicht 16 Jahre alt war, in die Ehe ge-
treten. Als der Präsident Südafrika verließ, betrug die
Anzahl seiner Kinder und Enkel, die angeheirateten mit-
gerechnet, 168. Tief erschüttert wurde Krüger durch den
einige Tage vorher erfolgten Tod einer seiner Töchter,
Frau Smitin Rustenburg, wozu noch der nicht weniger
erschütternde Bericht kam, daß sein Verwandter und bester
Freund, der alte Malan, Mitglied des ersten Volks-
rats, bei Vlakfontein im Kampfe für die Freiheit seines
Vaterlandes das Leben gelassen hat.
Handel und Verkehr.
Hannover, 25. Juli. Der „Hannov. Kurier" meldet: Die
Direktion der Hannover'schen Bank erstattete einen Bericht, wo-
nach eS seinerzeit Terlinden gelungen sei, durch Vorlegung
falscher Bilanzen auch die Hannoversche Bank zu einer Ver-
bindung zu bewegen, wozu die Errichtung der Filiale Terlinden
in Hannover und der daraus zu erwartende Geschäftsverkehr
noch besonderen Anlaß bot. Gegen die Deponierung von Aktien
der Terlinden.Gesellschaft bat dieselbe im Dezember 1900 ein
Borschußgeschäft von etwa 800 000 Mk. abgeschlossen, womit für
die Hannoversche Bank eine Reihe später allerdings als betrüge-
risch erwiesener Vorteile verbunden sein sollte; ferner war neben
deu Bankecccpten ein anderer Wechsel diskontiert, welcher jetzt
nach Aufdeckung drr Betrügereien im. Betrage von 300000 Mk.
als zweifelhaft anzmehen ist. Durch'den sicherlich bedeutenden
Verlust wird die Schmälerung de: diesjährigen Dividende un-
vermeidlich sein. Jedoch darf bei der durchaus gesunden Ge-
schäftslage alles Vertrauen in die Zukunft gesetzt werden.

Mannheim, 25. Juli. (Produktenbörse.) Per IM
Weizen Pfälzer 17.50 bis —, Norddeutscher —bis
Azima 17.25 bis 18.-, Theodofia 18.50 bis . SaxoiÄ-
17.50 bis 17.25, Girka 17.25 bis Taganroq 17.2-, Uz
17.50 rumänische 17.75 bis 13.—, amerikanische Winter U',j
bis —, ameritan. Spring — — bis —.—, Kannsa»^
17.50 bis Kalifornier 17 75 bis —La Vlata U-L
bis —.—, Walla-Walla 17 50 bis—, Bahia blanca 17.75
—, Semence Russe 18.— bis —bis —, Kernen U'
Roggen Pfälzer 14.50 bis —, Norddeutscher —.— bis
Russischer 14 75 bis —, Gerste hiesiger Gegend —
—, Pfälzer bis -, Ungarische bis Qi'-a,
Futtergerste —.- bis Hafer Badischer 15 25 bis 1-,-^
Württemberger —bis —, Norddeutscher —.— bis -Q.y
Russischer 15.— bis 15.75, Amerikaner 15 50 bis —.—, Wz
Amerik. mixed 12 25 bis —La Plata 12 25 bis A -
Donau 12.25 bis —. Kohlreps deutscher neuer 23.50
—.—, Wicken 21.— bis 22—, Deutscher Kleesamen I 112.-^ x,
118.—, Pfälzer bis Deutscher II 94.- bis 100 „,
Amerikaner 102.— bis 105.—, Lucerne 90.— bis 95.—, ProvA-
100.— bis 105.—, Esparsette 30.— bis —.—, Leinöl mit ck ^
70.- bis Rüböl mit Faß 65 00 bis , bei WEs
63.00 bis —. Petroleum Amerikann 18.20 bis —
Waggon 21.80 bis —, in Fässern 22.50 bis — n
Russisches 17.20 bis —, bei Waggon 20.80 bis —
Fässern 2150 bis 70er Rohsprit90er RoW
—. Rohsprit versteuert 116.—. .
Weizenmehl 00 0 1 2 3
28 — 26.— 24.— 23.- 22— 20.
Roggenmehl 0 : 23.—, 1: 20.—.
Tendenz: Alle Getreidesorden böher._^
Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montna, für ^
Inseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelbergs_^
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