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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

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Nr. 282 - 305 (2. Dezember 1901 - 31. Dezember 1901)
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https://doi.org/10.11588/diglit.37097#0979
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Lohntverker gleichzeitig ein kleiner Unternehmer gewor-
einb ^ ^ der Handwerker, der mit eigenen Werkzeugen
«rb -/^enen Rohstoffen für einen bestimmten Kundenkreis
^ folgte eine Schilderung des Zunftwesens, seine
^-^"on während seiner Blütezeit und seine beginnende Ver-
H^rung, die zum Teil mit durch das Einsetzen der dem
sj,,?"iverk feindlichen Tendenzen hervorgerufen ist. Diese
^ Hauptsache die politische Umbildung der Stadt-
yxz "°rien zu größeren Landesterritorien, die Ausbildung ei-
acholuten Fürstentums, der sich mächtig entwickelnde Hcm-
ez die sich bessernden Verkehrsgelegenheiten. Heute steht
stri? das Handiverk manches Gebiet ganz an die Jndu-
^rloren hat und um andere schwere Kämpfe zu führen
Uldem manche Handwerkarten in steigendem Maße in die
tzn ^betriebe als Unterabteilungen eingegliedert werden.
See« ? andere Handwerke werden in ihrem Arbeitsgebiet ein-
ft, indem der Großbetrieb einen Teil, gewöhnlich das An-
^.»sstadiuin einer bestimmten Produktion an sich reißt. Noch
wie Pie Böttcher, leiden unter der Bcdarfsverschiebung
Ham^EUum- Dazu kommt, daß eine große Zahl kleiner
sch?; L *Eer in Abhängigkeit vom Handel gerät und so nur
Abständig existiert. Nur solche Handwerke, welche
l.^ Befriedigung individuellerer Bedürfnisse dienen, welche
berderbbare Ware liefern, für welche sich ein gewisses
Mchnittsbcdürfnis herausgestellt hat, stehen unangreifbar
"UM aber ist in dem Handwerk noch starke Lebens-
irzL. vorhanden und Redner ermahnt die Handwerker zur
Gegenwehr, die hauptsächlich in geeigneter tüchtiger
v ^tdung sowie regsterGenossenschaftsbildung zu bestehen habe,
tz^er Vorsitzende, Herr Maler Oeldorf, dankte dem Redner
" interessanten wissenschaftlichen Vortrag, der Licht- und
^nl'sEen des Handwerks und seiner Geschichte gleichmäßig
Die Versammlung erhob sich, indem sie sich diesem
""schloß, von den Sitzen. — Dann schritt man zum zweiten
V°.?br Tagesordnung, dem Submt ssi on s w e s en. Herr
dtei«k .hrer Luger berichtete über das Barter'sche Mittel-
Sed>pr"'^^n, das zwei Jahre lang in Mannheim in Geltung
^»sU" dieser Dage aber durch den Bürgerausschuß abge-
i>ix L wurde. Der ausführlichen Schilderung des Wesens und
dieses Verfahrens durch Herrn Lager fügte Herr
iie ^"kskammersekretär Hauser einige weitere Angaben über
?«>>-» ^^ung desselben in Mannheim hinzu. Danach ist der
>>!>»,,.Handwerkerstand von Mannheim für Beibehaltung gewesen,
Si S, gerausschuß hat eine sehr ansehnliche Minderheit ebenfalls
,'^Haltung gestimmt, aber der Stadtrat war dagegen und
Stimme ist das Mittelpreisverfahr-n gefallen. Die
tz^ude des Stadtrats scheinen zu sein, daß das Verfahren die
«in.» ». 2 teuer zu stehen kommt und daß dem Stadtrat durch
Verfahren das Recht der Auswahl entzogen ist. Herr
^eß diese Gründe nicht gelten und kritisierte scharf die

llp», .. --
si, le vom Mannheimer Stadtrat aufgestellten Bedingungen,
^wmlung stimmte ihm durchaus zu. In der nachfol-
Diskussion verglich der Vorsitzende, Herr Oeldorf, das
>>L' ..

Mieten um 20 und 30 Prozent mit dem Zahlen von Zinsen
^lH„ und 30 Prozent. Es fehle sin Wuchergesetz gegen der-
. ^ Submissionen.
Ansihkstß an die Ausführungen wurde folgende Re-
ktion angenommen:
d --Um die offenbaren Mißstände zu beseitigen, die bei
tz ,. heutigen Art der Vergebung öffentlicher Arbeiten im
la>. wissionswege den Handwerkerstand schon Jahrzehnte
wirtschaftlich und moralisch schädigen, soll die Hand-
^ vkskammer Mannheim ersucht werden, womöglich in Ge-
tz^uschaft mit den übrigen vier Kammern -Badens bei der
^ Regierung wegen Neuregelung des Submissionswesens
den von der Handwerkskammer Mannheim aufgestell-
i ^Grundsätzen vorstellig zu werden."
Ar shann wurden Mitteilungen über die nächstes Früh-
Mannheim geplante Gewerbeausstellung gemacht,
.«tf Komitee gehören von hier die Herren Helffrich und Oel-
Es wurde zu zahlreicher Beschickung aufgefordert.
Weisungsberechtigt sind nur Handwerksmeister, die Mt-
einer gewerblichen Vereinigung sind.

^ Kandel und Werkeyr.
MnMurt, 4. Dezbr. Effektensozietät. Abends 6V< Uhr.
,V'tien 205 40 b., DiSkonto-Kommandit 180 60 b., Darm-
M - "oank 126.10 b., Berliner Handelsges. 140.40 b., National»
' D. 103.30 b.. Staatsbahn 139 20 b.. Lombarden 15.70 b.
163.60 b. G., Schweiz. Union 97.90 B. 80 G., Anat.
?M 85 30 b. G., 4proz. Spanier 73.60 b., 3proz. Mcxik.
A>»z ^ ult. 26.70 B. 60 G cpt.. 4>,'2proz. Portugiesen 39 b.,
Portugiesen 27.10 ü. ult. 27 b. G. cpt., Iproz. Türken C
k» «^^6 b. G., Iproz. Türken D 24,70 b. G., Iprozentige
Zg.P 50.50—60 b. G , Harpener 165.00 b., Conkordia
20 G. Elekr. Schuckert 101.60 b.
Uhr:
der Abendbörse standen ausländische Fonds im Vorder-
Namentlich wurden türkische Werte, besonders C Türken,
„,"ud Chinesen zu höheren Kursen umgesetzt. Mexikaner

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leichte Besserung des Silberpreises .gleichfalls etwas
len? Haltung.
lg, vvonn, 4. Dez. Die Heilbronner Gewerbekasse
^ gestern konstituiert; sie soll vom 2. Januar 1902 ab die
gebrochene Gewerbedank ersetzen und verfügt über
Mk. Aktienkapital._
Wasserstandsnachrichten.
Neckar. z Rhei n.
Lauterburg. 2,3,06, gef. 0,01m
Maxau, 4., 3,00, gef. 0,02m
Mannheim, 4.. 2,28, gef. 0,0?m

M^r8,5., 1,61, gest. 0,03m
1-- 0,88. gest. 0.10m
^"»,4, 2.48, gest. 0.04m

> NenKftK N«rchVichL§U.
^^Mstadt, 4. Dez. Wie die „N. H. Volksbl.« er-

^e^^aben wollen, wird der Groß Herzog in der
?stln,kidungsan geleg enheit h^m Darmstädter
s?ck ^gericht Recht nehmen, und zwar wird für diesen
^Itw " besonderer Senat gebildet. Die gerichtliche Ver-
soll noch nicht begonnen haben.
^ ^ 4. Dez. Eine Adresse hiesiger ordentlicher



h iltäts-Professoren geht heute an Momm-

Dez. Als vollständig erfunden bc-
»Germania" die Straßburger Mitteilung eines
? d e 8 en Regensburger Blattes, daß die Alu in»
sh, Priksterseminars die Vorlesungen des Prof,
k- besuchen dürften. Thatsächlich be-
die Alumnen die Vorlesungen Spahns,
h?iy^/ich sei die letzte Note der Regierung über die
V8io ^ Fakultät von der Kurie nicht ab-
beschieden und thatsächlich begünstigt
bie Berufung eines katholi
die Straßburger Universität.

die
chen Phi lo-

hen

st U-u 'k^chl°suu)- 4- De,.. .
6/z Uhr hiereingetroffen.
Dez. Heute Vormittag zogen ungefähr
ert Hoch sch üler in die Mochnackigasse, um
s ch en Kons ul- ats g ebäude Kundgebungen

Der Kaiser ist heute

zu veranstalten. Ehe sie anlangten, wurden sie von einer
Polizeiabteilung zurückgedrängt, worauf sie unter Absingen
„nationaler" Lieder nach der Akademiestraße zogen. Hier
wurden sie von einem Polizeiaufgebot auseinander gesprengt,
wobei 10 Studenten wegen Widersetzlichkeit verhaftet wurden.
Später nach Aufnahme des Protokolls wurden sie wieder
in Freiheit gesetzt.
Paris, 4. Dezbr. Der „Teirps" veröffentlicht eine
Note, in der erklärt wird, daß der Deputierte Mas sa-
li uau aus dem offiziellen Berichte über seine Rede die
Jules Ferry betreffende Stelle gestrichen Kobe, weil der
Bruder Jules Ferrys, der Deputierte Charles Ferry, die
Absicht geäußert habe, gegen diese Worte zu protestieren. —
Das englandfreundliche Abendblatt „La France" greift
Massabuau wegen der gestrigen Rede scharf an.
Warschau, 4. Dez. Eine Anzahl Studenten griff
mittags das deutsche Konsulatsgebäude an. Das
Konsulatsschild wurde heruntergerissen und
zerstört. Das Erdgeschoß, in welchem sich die Amts-
räume des Konsulats befinden, wurde mit Steinen be-
worfen. Auch in die Privatwohnung des Generalkon-
suls im ersten Stock wurden Steine geschleudert. Der An-
griff dauerte eine Viertelstunde. Alsbald erschienen
der Oberpolizeimeister und der Staatsanwalt zur Fest-
stellung des Thatbestandes. Das Konsulat wird polizeilich
bewacht.
Peking, 4. Dez. Das bereits kurz mitgeteilte Edikt,
wodurch der Thronerbe des Ranges entkleidet
wird, besagt: „Der Thronerbe hat in Würdigung des
Umstandes, daß es nach den Missethaten seines Vaters nicht
richtig wäre, wenn er die Stellung behalten wollte, um
Enthebung von seinem Posten gebeten." Der Korrespondent
des Reuter'schen Bureaus bemerkt hierzu, daß diese Form
zweifellos in der Absicht gewählt sei, seinen Stolz zu schonen.
Die chinesischen Beamten sagen, die Ernennung des Nach-
folgers würde noch solange verschoben werden, bis die
Kaiserin-Witwe mit den leitenden Männern des Reiches
über die Frage Rücksprache nehmen könne. Das Edikt
wird allgemein als der stärkste bisher gegebene Beweis für
die Aufrichtigkeit angesehen, mit der die Kaiserin-Witwe
nunmehr Reformen zuneigt.
Cadiz, 4. Dez. Aufständische Bäckergesellen be-
warfen die Bäckerläden mit Steinen und zertrümmer-
ten die Fensterscheiben. Die Polizei schritt ein. Et nige
Personen wurden verwundet. In der Stadt herrscht große
Aufregung.
— Newyork, 4. Dez. Der Ki st enr e i s en d e
wird genesen und hier bleiben, da ein reicher Amerikaner
Bürgschaft bei der Einwanderungsbehörde stellt.
K-eMclegrmMe der DeidklNkger Zeitung.
n. Berlin, 5. Dez. Die Frage der anderweitigen
Regelung der Branntweinsteuer ist unausgesetzt
Gegenstand interfraktioneller Beratung im Reichstage. Es
treten immer neue Vorschläge zu Tage.
i Berlin, 4. Dez. Die Gesellschaft für Elektrische
Hoch- und Untergrundbahn in Berlin beabsichtigt,
die Strecke der Hochbahn von der Warschauer Brücke über
das Hallesche Thor bis zum Potsdamer Platz im Januar
1902 in Betrieb zu nehmen und im Laufe des 1. Viertel-
jahres den Betrieb auf der gesamten Strecke bis zum
Zoologischen Garten aufzunehmen.
L Berlin, 4. Dez. Hier trafen 3 Offiziere und
5 Soldaten des ostasiatischen Expeditionskorps ein,
welche auf Anregung des Generals Lessel einen Distanz-
ritt von Tientsin durch die Mongolei bis zum
Baikal-See in 62 Lagen zurückgelegt hatten.
rr Kiel, 4. Dez. Der Maler Jastrow ist unter
dem dringenden Verdacht verhaftet worden, die Person zu
sein, welche in letzter Zeit Passanten auf offener Straße
Messerstiche beibrachte.
ü. London, 5. Dez. Aus Pietermaritzburg wird
gemeldet: eine große Anzahl Buren versuchten die
Eisenbahnlinie von Natal nach Pretoria zu über-
schreiten.
r. London, 4. Dez. Die Rechtsbeistände der Miß
Hobouse zeigten Brodrick ihre Absicht an, in England
gegen Lord Kitchener, Lord Milner, ihre Offiziere Schritte
einzuleiten wegen ungerechtfertigter Deportation,
Einkerkerung und thätlicherBeleidigung von Miß
Hebouse.
v. London, 4. Dez. Der Staatssekretär des Innern
hielt gestern in Braydon eine Rede, in der er erklärte:
Wir sind keine (!) aggressive Nation, aber eine
Nation, welche sich nach fr ied lichem Handel und Wandel
sehnt. Alle Länder werden jetzt die Gewißheit haben, daß
sie es, falls sie mit England in Streit geraten, mit den
Brüdern jenseits der Meere zu thun haben.
" n. Astoria (Oregon), 4. Dez. Das englische Schiff
„Nelson" kenterte gestern Nacht während eines Sturmes
und sank. Die ganze, 28. Mann betragende Besatzung
ging unter.
R. Wien, 5. Dez. Der „N. Freien Presse" zufolge
hat in der Angelegenheit der a nti - de ut s ch en D em o n-
stration in Lemberg zwischen dem deutschen Botschaf-
ter Fürsten Eulenburg und dem österreichisch-ungarischen
Minister des Aeußern, Grafen Goluchowski, eine Be-
sprechung stattgefunden, die zu einer befriedigenden
Erledigung dieser Angelegenheit geführt hat.
Ii. Brüssel, 5. Dez. In der gestrigen Burenkonferenz
erklärte Dr. Leyds, daß bisher kein annehmbares
Friedensangebot von England vorliege. Eine
Autonomie (Selbstherrschaft) unter englischer Kon-
trolle könnten die Buren niemals acceptieren,
überdies seien die Buren noch für fünf Jahre mit
Waffen, Munition und Lebensmitteln versehen.

^ Washington, 4. Dez. Der Bericht der Kommission
für den Jsthmuskanal befürwortet die Wahl der
Route über Nicaragua, deren Kosten etwa 190
Millionen Dollar betragen. Die Kosten der Panama-
Route werden ans 144 Millionen geschätzt, es würden aber
noch außerdem 109 Millionen zur Erhaltung der Konzession
für diese Route erforderlich sein. Auf den Bau werden
8 Jahre gerechnet.

Die Einweihung des Kaiser Withekm-
Denkrnats.
Heidelberg, 5. Dezember.
Es ist etwas gewagt, die Feier der Enthüllung eines
Denkmals in den Dezember zu verlegen, allein, wer wagt,
der gewinnt. So ist es auch hier mit der heute vorge-
nommenen Enthüllung des Denkmals für Kaiser Wilhelm I.
gegangen.
Ueber Nacht war bei Ostwind ein leichter Frost einge-
treten. Als die Sonne dann am blauen Himmel höher
hinaufrückte, steigerte sich die Temperatur; während des
Festaktes hatten wir bei einem Grad Wärme das prächtigste,
sonnigste Wetter.
Mit einer kleinen Verspätung trafen Ihre Königlichen
Hoheiten der Großherzog, die Großherzogin, Prinz
Karl und Prinz Max und Gefolge hier ein, am Bahn-
hof von den Spitzen der Zivil- und Militärbehörden
empfangen. Ein zahlreiches Publikum hatte sich am Bahn-
hof eingefunden und begrüßte die Herrschaften aufs leb-
hafteste. Der Oberbürgermeister überreichte Ihrer Königl.
Hoheit der Großherzogin ein schönes Boukett.
Vom Bahnhof begaben sich die Großherzoglichen
Herrschaften, Prinz Karl und Prinz Max mit dem Gefolge
nach dem Saalban, wo der die Enthüllung einleitende
Festakt stattfand.
Auf dem Denkmalsplatz zwischen Universität und Saal-
bau war bis gestern noch eifrig gearbeitet worden. Das
verhüllte Denkmal ist mit einer Anzahl von Ehrenmasten
umgeben, die durch Gewinde mit einander verbunden sind.
Unfern des Denkmals ist eine hübsch dekorierte Tribüne
für die Höchsten Herrschaften aufgeschlagen.
Der Festakt im Saalbau, bei dem Prof. Marcks die
Festrede hielt, dauerte bis etwa fts12 Uhr. Die Fest-
teilnehmer begaben sich dann auf den Ludwigsplatz und
nahmen dort, wo schon zahlreiche Vereine, Abordnungen
u. s. w. ausgestellt waren, die für sie bestimmten Plätze ein.
Der Großherzog schritt zunächst die Ehrenkompagnie
ab. Dann begaben sich die Herrschaften zur Tribüne.
Zwei Mimten vor 12 Uhr fiel die Hülle, zu gleicher Zeit
setzte das Geläute der Glocken ein.
Nach der Feier ließ der Großherzog sich die Vorstände
der Vereine vorstellen und sprach mit jedem einzeln; dann
begaben sich dis höchsten Herrschaften zum Diner ins Grand
Hotel.
(Ein ausführlicher Bericht folgt morgen.)_
Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für de«
Inseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg.

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üsn gosbrtsn Dsrr8vka,ktsn im HMilsn von IVoinsn, sovig
son8tigsn in msin iü-sö oinsobiagsnäon -^rbsitsn. Dsstollnngon.
rvorckon jgüorLoii in moinom Datontloiioe, NauptsIrLTLo 229, sotvio
in msinsr IVobnung, 8ok>iorbaok 69, ontzsZsngonommsn.

Seminargottesdieust.
Freitag, 6. Dezember.

PeterSiirche: 5 Uhr: Herr Kandidat Ohr.
IVIutmLssiioliös Vistter nm 6. unä 7. Vvrsmdsr.
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gröosoro Uosorvsn mr vsriügon sokeint. Ilsbsr Irianck. Lngianä,
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siod noob sin Uoobckruok von 770 mm, übor äsm Osutsobsn
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