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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

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Nr. 282 - 305 (2. Dezember 1901 - 31. Dezember 1901)
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https://doi.org/10.11588/diglit.37097#1079
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Straßburg, 18. Dezbr. Wie dem klerikalen „Elsässer
Rur." von zuverlässiger Seite gemeldet wird, ist die Er-
kennung des bisherigen Lehrers am katholischen Pnester-
uminar in Straßburg Professor Dr. Eugen Müller
?Uin Professor der Philosophie an der Universität
Straßburg mit Bestimmtheit zu erwarten.
Berlin, 18. Dez. Das letzte Denkmal in der
«iegesallee ist heute Vormittag in Gegenwart des
Rajserpaares enthüllt worden. Es stellt den Kur-
Arsten Johann Georg dar von Bildhauer Martin
ÄioLff, die dazu gehörigen Büsten den Grafen Rochus
Anar und den Kanzler Lamvert Diestelmayer. Auch der
Reichskanzler und mehrere Minister wohnten der Feier bei.
Rach der Denkmalsenthüllung besuchte das Kaiserpaar
neue Pergamon-Museum. Abends findet im Schloß
Ra Diner statt, zu dem außer den Umgebungen der
Majestäten mehrere Minister, der Generaldirektor der
Riuseen, der Rektor der Universität, sämmtliche Bildhauer,
Welche die Denkmalsgruppen in der Siegesallee geschaffen
en und andere Notabilitäten geladen sind.
Bremen, 18. Dez. Die „Weser Ztg." berichtet: Laut
Chicago in Bremen eingetroffener telegraphischer
Rachricht wird in Amerika die mikroskopische Untcr-
iUch u ng von Schweinen und Schweinefleisch am 1. März
^02 eingestellt. Da diese mikroskopische Untersuchung
A>n Deutschland verlangt wurde, so wird demnach der
Import von ameUkanischem Speck und Fleischwaren am
ft März 1902 aufhören. (Bestätigung dieser Nachricht
Reibt abzuwarten.)
. Paris, 18. Dez. Der Prozeß gegen den des Mor.
Rs an seinen Kindern angeklagten Brisrre ist vor dem
Schwurgericht in Chartres heute bis zur Vernehmung der
Wichtigsten Belastungszeugen gelangt. Diese Zeugen
Rachen keinen besonders günstigen Eindruck und
R der Presse erheben sich immer lautere Proteste gegen
Re Art, womit der Präsident des Schwurgerichts
sie Verhandlung zu Ungunsten des Angeklagten leitet. Der
erteidiger Briörres mußte heute wiederholt eingreifen, um
'ein Angeklagten das Recht zu verschaffen, auf die Zeugen-
aussagen zu antworten.
London, 18. Dez. In der Guildhall wurde heute
Rachmittag von dem Zcntralmarkt-Ausschuß zu Ehren der
Assischen Ackerbaudelegierten ein Mahl veran-
Mtet. Der Vertreter des russischen Ackerbauamtes, Kru-
"ff, sprach sich für die gegenseitige Besuche der Engländer
M Russen aus, damit sie sich einander besser kennen
Eliten und leichter direkte Verbindungen Herstellen könnten,
er Redner glaubt, daß die Augenblicke nahe seien,
a die rnssi sch en Produzenten den englischen
Konsumenten die Hände reichen würden.
. Lissabon, 18. Dez. Reisende, die hieraus Loureiiyo-
Rarquez eintrafen, erzählen, daß die Buren kürzlich
.be englische Abteilung bei Messanjiri überraschten,
auf portugiesisches Gebiet flüchtete. Der Kom-
Mdant des portugiesischen Grenzpostens befahl den
Agländern, die Waffen niederzulegen. Diese weigerten
/H und setzten den Kampf fort. Ei» Offizier, ein
ergraut und drei Soldaten der Portugiesen wurden ge-
Zet. Man wisse nicht, ob sie von englischen oder von
Rirenkugeln getroffen worden seien.
Pretoria, 18. Dez. Zu der Nacht auf den 14. machten

die Buren an zwei Stellen den vergebl i chen Vcrs u ch,
die Blockhauslinie Standelton-Middelburg zu überschre.teu.
Moejl versammümg gegen die Demonstrationen
polnischer Studenten.
Berti», 18. Dez. Heute Abend fand in der Tonhalle eine
von den alten Herren des Vereins deutscher -Stu-
denten einberufene große Studeutenversammlung statt als
Protest gegen die neulichen Kundgebungen der polnische n
Studenten in der Berliner Universität. Dr. Wendland er-
stattete das Referat und ging zunächst auf den Wreschener Fall
ein und beleuchtete die Zustände in Galizien, wo sogar bei
Prozessen die Folter angewendet werde. Erst sollen die Po-
len dort Abhilfe schaffen.
Nachdem ein Student gesprochen hatte, sprach der in Ber-
lin lebende Professor Samassa, Redakteur der „Alldeut-
schen Blätter", als Oesterreicher über das Vordringen der
Polen in Oesterreich und führte aus, die Vorkommnisse in letz-
ter Zeit seien der Anfang eines Kampfes mit größter Ent-
scheidungsschlacht zwischen den Deutschen und den Slaven.
In Oestcreich seien die Deutschen in der Minderheit und müß-
ten manches einstecken. Den Deutschen im Reiche, wo sic eine
Vormachtstellung hätten, seien zweieinhalb Millionen Polen ge-
gegenüber in derselben Lage. Es läge an der Defensivstellung
der Deutschen und es müsse aggressiv vorgegangen werden.
In Galizien hätten die Polen die verlangte Freiheit und hät-
ten daraus ein Lmid von Analphabeten gemacht. Als bekannte
Defraudanten in Galizien freigesprochcn wurden, jubelte das
ganze pol. Volk. Dies sei ein Kennzeichen des Unterschieds zwi-
schen der Moral der Polen und Deutschen. Das deutsche Volk
müsse die Abwehr gegen die Pole,: selbst in die Hand nehmen.
(Beifall.)
Professor Adolf Wagner, der einzig anwesende Uni-
versitätslehrer führte aus, die akademischen Lehrer sähen nicht
gern, daß sich die Studenten mit der Politik beschäftigtein Er
bitte die Versammelten sich nicht mit der Polenfrage zu be-
fassen und nur Protest gegen die Unverschämtheit von den
Leuten einzulegen, die das Gastrecht mißbrauchten. (Leb-
hafter Beifall.)
Schließlich wurden einstimmig zwei Resolutionen
gefaßt. In der ersteren werden die polnischen Studenten
dringend ersucht, von dem Versuche abzustehen, ihre deutsch-
feindliche Gesinnung auf akademischem Boden zur Geltung zu
bringen. In der zweiten wird der Kultusminister gebeten,
Vorkehrungen gegen die Beeinträchtigung des Studiums durch
Ausländer zu treffen. Die Annahme war mit stürmischen
Beifallskundgebungen begleitet.

kl London, 19. Dez. „Pall Mall Gazette" erklärt sich
ermächtigt mitzuteilen, daß Lord Kit ch euer sich weigere
Verstärkungen anzunehmen. Er fordere „nur" immer Er-
satztruppen, dieselben würden dev Bedürfnissen gemäß nach
Südafrika abgehcn.
London, 19. Dez. „Daily TAegr." meidet aus Jo-
hann iSburg vom 16.: Eine bemerkbare Besserung ist
im Laufe des letzten Monats bezüglich der Verhältnisse
in Johannesburg eingetreten. Die Geschäfte sind geöffnet
und mit Waren gefüllt. Auf der Straße sieht man gut.
gekleidete Frauen und Kinder. Der Geschäftsverkehr be-
lebt sich täglich mehr.
n. Birmingham, 19. Dez. Das burenfreundliche
Parlamentsmitglied Lloyd George versuchte gestern hier in
einer liberalen Versammlung zu sprechen. Die ihm
feindlich gesinnten Zuhörer wollten das Podium stür m c n
wurden aber von der Polizei daran gehindert. Eine große
Volksmenge, welche sich außerhalb des Versammlungslokals

befand, warf alle Fenster ein und nahm eine Reso-
sution zu Gunsten der Regierung an. Lloyd George wurde
als Polizist verkleidet und an einen sicheren Ort verbracht.
Die Polizei ging mit Stöcken gegen die Menge vor. Eine
Person wurde getötet und mehrere verletzt. 30 Ver-
haftungen wurden vorgenommen.
8 Philadelphia, 19. Dez. Die hiesige Vereinigung der
Burenfreunde hat dem holländischen Konsul in Kapstadt
1000 Dollars für die in den Konzentrationslagern Unter-
brachten telegraphisch überwiesen. Die Vereinigung beab-
sichtigt auch Liebesgaben an die Buren zu senden, wird jedoch
zuvor an den Präsidenten Rosevelt die Anfrage richten, ob das
Schiff unter amerikanischer Flagge fahren könnte.
Verantwortlich snr den redaktionellen Teil F. Mantua, für den
Inseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg.

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Dnterröeken and Llousen.
Mutmassliohos iVsttsn sm 2Ü. und 21. Horemden.
Maokdrnoll verboten.)
Im koken Renten und Roräostsn Europas liegt nun veiodsr
ein Lookäruoll von 765 mm, der den loteten Dnktmrbsl an der
mittslnor^vegisoksu Lüste südvärts verdrängt Kat, so dass nun-
mekr über der ganrsn Rordsss sin lluklvürbei von 745 mm liegt,
lieber Oborsobwabon und Obsrba^srn, keiner an der Dolrs-
münduog liegt nook je ein soibständigsr Duktmrbsl von 750 mm.
Visse letzteren veordsn aber rasok abgsüaskt nnd der grössere
vuktvlrbsl über der Rordsss voranssioktliok nordvostvearts ge-
drängt, da von Vesten ksr sin neuer Aookdrnoll gsgou Irland
lm Lnrmg ist. Demgemäss ist kür Lrottag und 8amstag
bei massig kalter Ismpsratnr erear uook mokrksok bsvöllltss,
aber vorliegend trooksnss Vetter su ei warten.

Amts- v«d Kreis-Berkürr-tg«ttgsblatt.

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BüamtmaHllllg.
Die Maul- u. Klauen-
seuche betr.
,Rr. 130 893III. Wir bringen hier-
zur öffentlichen Kenntnis, daß in
,, Gemeinde Ilvesheim, Amt Mann-
!.d>, die Maul- und Klauenseuche
Achen ist.
Heidelberg, den 16. Dezember 1901.
Kroßh. Bezirksamt:
^ Heß-

Handelsregister.
Eingetragen wurde:
/-Zum Handelsregister 4., Bd. II,
l'Z. 218: —- Firma „Julius
/»o s" in Heidelberg. — Der Teil-
er Karl Winter ist aus der Gesell-
est ausgeschieden und an seiner
^ils dessen Sohn Otto Winter,
d siagsbuchhändler in Heidelberg,
?as Geschäft als persönlich haftender
Pilschafter eingetreten.
'Zum alten Firmenregister Bd. 2,
sA. 478: — Firma „A. Morr" in
— Die Firma ist er-

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-ien.
il.gZum Handelsregister 4. Bd. II,
ftZ- 357: Die Firma „Friedrich
Grün" in Heidelberg. Jn-
«r ist Friedrich August Grün.
>. °ereibesitzer in Heidelberg An-
>°ener Geschäftszweig: Färberei-
„ chcm. Waschereianstalt.
^Kelberg, den 16. Dezbr. 1901.
^Kroßh. Amtsgericht.
Vereinsregister.
ft,betragen wurde zu O.-Z. 17;
Herren-Verein der
/?ngia" ch Heidelberg. Der
hat seinen Sitz in Heidelberg.
Ki Satzung ist am 14. September
v Errichtet. Vorstand des Vereins
jisr'sthilipp Weidner, Gr. Finanz-
>L in Baden-Baden. Karl Liebler,
in Baden-Baden und Dr.
Rciske, Kgl. Oberarzt in
Vft- Zu Willenserklärungen, ins-
° Sur Zeichnung des Vor-
"liv, » lür dm Verein genügt die
^kt/Eurig zweier Mitglieder des
Qudes.
"^lberg, den 16. Dezember 1901.
MoA Amtsgericht.

ZwMgs-BerstcigkiMg.
Freitag, den 20. Dezember d. I.,
nachmittags 2 Uhr, werde ich im
Pfundlokale, Hauptstraße 230 dshier,
Eingang Plankengasse, 20 Dutzend
verschiedene neue Feilen, 1 Tamen-
fahrrad, 1 goldene Damenuhr mit
Kette, 2 Kommoden, 4 Schränke, 1
Küchenschrank, 1 Verttkow, 1 Divan,
1 Sopha, Sessel, 2 Waschkommoden
mit Marmorplatten, 1 vollständige
Ladeneinrichtung, 1 Pianino, Weiß-
zeug. Damen- und Herrenkleiderstoffe,
3 ausgemachte Betten, 1 Weißzevg-
schrank, Briefcouvsits, Bilder, Spie-
gel, Tische uns 2 Hängelampen gegen
bare Zahlung !m Vollstreckungswege
öffentlich versteigern.
Heidelberg, den 19. Dezember 1901.
Vierneisel, Gerichtsvollzieher.
Dmi-Ker-cigermiz.
Kommenden
Donnerstag, den 2 Januar 1902,
vormittags 9'/^ Uhr
versteieern wir auf dem städtischen
Fnhrhof hier das Ergebnis an
Torfstreu-Dung
aus den Stallungen der städtischen
Abfuhranstalt, für die Monate,:
Januar, Februar, Marz
laufenden Jahres, gegen Barzahlung
an den Meistbietenden.
Heidelberg, den 19. Dezbr. 1901.
Die Verwaltung der städt.
Abfuhranstalt:
_ Reinhardt._
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bedarf: 50 St. weiße wollene Bett-
decken, 230 Zcntim. lang, 180 Zent-
breit und je 5 Pfund schwer
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breit, 105 Meter desgleichen,
110 Zentimeter breit, 270 Meter
desgleichen, 80 Zentimeter breit,
50 Stück große feine leinene Kissen
bezöge, 50 Stück kleine mittelfeins
Kissenbezüge, 334 Meter gran-

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150 Stück leinene Franeuhemden,
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