Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
Nr. 51-74 (1. März 1902 - 29.März 1902)
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0412
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
inter--
der
Lrwä-
,t be-
>ndere
;mgen
tessere
sr zu
^rbahu
durch^

e war
derge-
rr von
Uw-
rchsten
m die
vcgett-
t ent-
igstens
immer
imische

inaus-
. dan»
nd der
^ Kon-
iheini-
-g und
Bach-
zelberg
e.

swissen

;laubte

dlichen
r schon
neuen
gelegt
klagten
mnlage
Ueber-
können-
grotzen
n Rer-

mf der
schaften
inheim,
delberg
egt und
weigen-
: große
ug der
Zhausen
z durch
:eit der
alle in

köuncn,
^rlässige
würde.
rlungen
mf der

mrkeren

sa gar
fahren
- Passa-
Perso-
. welche
n. Leb-
charkcät.
ah das
cnsteten
den die
gehört
chkeiten
Ukinder
: Bahn
ausge-
m vor-
lsmittel
itungen

; dieser
n, also
elegen-
:nn die
neucM
e drin-
>e Ver-
:n Be-
nschen-

l, auch
nrrigen
rungett
esagien
nderer-
)e Tcil
endlich
zu er-
ge der
: hohen
: haben
che fiir
Hrucht-
it Obst
ckelung
s Obfi
M ver-
Statt
n weit
ch deM
eselben
vorber
krt des
n ver-
ls Axe
ist, die
heben,
Was
-rkehrs
e Ent-
n fest-
len in
in den

>r mit
ts, uM
chteilig
Bezug
:n Ärt
mdern
:et ist.

Sonderbelastung t'lagen vor allem aber auch die
Hild Jndustriellen, die sich an der badischen Bergstratze

ideiso^ Seitenthülern niedergelassen haben. Wie ver-

uuf die grotzen Steinbrüche, die Brauereien, Malz- und
^idei Mühlen, Backsteinfabriken usw. Nicht minder

^ltszs ^^^n^er die gesamte Bauthätigkeit in den ländlichen
lev §"!-kn, da sie ihre Materialien jeweils mit einem besonde-
^yfschlag bezahlen mutz.

Vlij schwer insolge des' Mangels einer dirckten Verbinduug
bie ^crgstratze und der Stadt Weinheim insbesondere
tej^^adt Heidelbcrg geschädigt worden, bedarf hier eigentlich
^dinn' Ausführung mehr. Es mag hier nur nochmals daran
dzz werden, datz infolge der ungünstigcn Ausgestaltung
bxx.^hnnctzes dcr das natürliche Hinterland der Stadt Heidcl-
bildcnde südwestliche Odenwald derselben zum Teil ent-
bsraL ^ bmrde und datz lange Zeit hindurch der Verkehr Heidel-
divnr dcn grotzen Itord-Südschnellzügen nur dadurch
war, datz die Stadt im Einvernehmen mit der ehcmali-
'strivatbahn Heidelberg-Speyer auf ihre Nosten einen be-

bi. ^ren Anschluhzug nach Schwetzingen cinstellen lich, der die
d>e Whden in cincr keineswegs komfortablcn Weise ivieder in
^ie k ^ bes durchgehenden Verkehres brachte. Allerdings sind
II,^.- ^süglicben Verhältnisse dmrk des grohen Entgcgenkommens

bj. f^rr Eisenbahnverhaltung allmählich wicder bessere ge-
^chrn und Hcidelberg insbesondere hat in letzter Zeit eine
bx.-bgesialtung des Schnellzugsverkehrs erhalten, der von einer
tz^°bderen Fürsorge oer Grohherzoglichen Regierung für dicse

2eugnis ablcgt. Es steht aber, wie in der neuerlichen
bx,stewn der Handelskammer des Kreises Hcidelberg und
dj^^tadt Ebcrbach hervorgehoben worden, zu befürchten, dah
b° "^berzogliche Eisenbahnverwaltung durch die Konkurrenz-
tz??oltniffe dcr autzerbadischen Linicn gezwungen wird, die
j^tzen Dürchgangszügc, mit denen gerade cine Frcmdenstadt
fd.E-Heidelberg vor allem rechnen muh, wieder auf die Linie
zustdrichsscld-Schwctzingen zu verlegen. 'Dicscr ungünstigen
j^Michkeit könnte mit Ersolg nur bcgegnet wcrden, wenn die
^dvSe der Bergstraße fehlende Verbindungsstrecke Weinhcim-
^.veidelbcrg zur Ausführung kämc, unter Abkürzung >des
tz"lenthaltes auf dieser letzieren Station. Die in Aussicht ge-
Ownienc Neugestaltung d'er Heidelberger Bahnhofsverhältnisse
^, dcr Errichtung cines Durchgangsbahnhofcs bietet nun
^jdic beste Gelcgenheit.

W.Dic Fragc nach den Kosten der gewünschten neuen Bahn-
" ^ kann, da bcsondere Terrainschwicrigkeiten nicht in Äe-

^ie . ^

kommen, und da eine Rentabilität, wie schon die Ergeb-
sz,if Ncbcnbahnbetriebes zeigen, autzcr Zweifel ist, ent-
^tzEideud nicht ins Gewicht fallen. Jn Ergänzung der Darle-
b, Äcn der Haiidclskammer möchten wir nur noch darauf hin-
datz ein Teil diescr Ausgabcn schon dadurch wieder auf-
^,?vScn wird. datz mit der Herstellung dcr neuen Linie die
Hj-s snfalls unvernicidliche Einlegung eines dritten und vicrten
Itz.^scs auf dcr Strecke Heidelberg-Friedrichsfeld entbehrlich
^cn dürfte.

btz,, Mt unerheblichen Widerstand wird unsere Bitte allerdings
. ^eiten der gegenwärtigen Eigentümerin der Heidelberg-
sitz.Nihcjfner Lokalbahn, der Süddeutschen Eisenbahngesellschaft
Es jsk kein Zwcifel darüber möglich, daß die Ausführ-
sltz? ^ner staatlichen Vollbahn auf der gleichen Linie, der be-
H^ndcn Nebcnbahn ganz wcsentlichcn Abbruch leisten wird.
^8t,uau jedoch dic in diesem Fallc sich gegenüber stehenden
klvf osscn ab, so kann man keinen Augenblick darüber im lln-
stz»?^n stziu, wclche Stellung der Staat als Verrrcter dcr Ge-
^kheit hicr einzunchmcn hat.

ttz„.^chnlichc Beeinträchtigungcn, die sich aus dcr fortschrei-
Cntwickelung aller wirtschaftlichen Verhältnisse ergeben,
ir ."uch- andcrc Unternehmungen erleiden müssen, ivenn
hi„ Ersordcrnisse dcr Allgemeinheit über ihre Leistungsfähigkeit
hjAusgegangcn. Das Wohl eines wichtigen Landesteilcs darf
hjj., .bon dcr Rücksichtsnähme auf ein Privatuntcrnehmen ab-
>btz,sst8 gcmacht werdcn und dies im vorliegendcn Falle umso-
btz, stc.H ptztftzsstzfwi- Uuternehmer von vorneherein mit

ttzi, -^iöglichkcit rechncn mutztc, wclche jetzt eintritt. Denn nur
tzg--k>er ausdrücklichcn Offenhaltung dieser Aussicht auf eine
'?dn Heidclberg-Weinheim trat man .'auf Scitenj der
j^wcindcn seiner Zeit mit ihm in Unterhandlung. Seit
Tagen hat sich aber nicht nur die Unzulänalichkeii des
bil?^ls gcwähltcn Verkehrssystems erwiescn, sonoern cs ist
Itzj> K>r Evidenz klar geworden, datz diese Art der Verkehrsver-
stug einc schwere Becinträchtigung der von ihr berührten
M^cindcu bcdcutct, vor allem aber der von ihren Anlagen
, -t.eil durchschnittenen Städte.

riy, tlcber die Frage ob und wie dcr Unternehmer der Lokalbahn
hj„st entschädigt werden könnte, vermögen wir uns natürlich
f,.zu äuhern.

ktztz, iclleicht bewirkt es der Druck, wie er dnrch die .Kon-
iihj ^Uz ciner Vollbahn Weinheim-Heidelberg auf ihn ausge-
htz,. swrd, datz er sich im Wege der Güte zu einer ähnlichen
^tz,,'ubarunq herbeiläßt, wie solche im Paragraph 20 seiner
ZaMsion, hllcrdings nur für die Zeit nach sünfundzwanzig

jsi'äcn ' .. - . .

von der Bctriebseröffnung an gerechnet, vorgesehen

)>ie ^ust.re ehrcrbietigste Bitte geht daljini Hohe Kammer wolle
stdih uotzh. Staatsrcgicrung ersuchen, mit dcm bcvorstehenden
kitz.tstu des Bahnhofes in Heidelberg auch die Erstcllung einer
sii „ ^U Vollbahn von Heidelberg nach Wcinheim in Ängriff
«^fUMen.

Aus Stadt und Lanv.

Eppingen, 28. Februar. Der heutige Schweinemarkt war
gut befuchl, und waren 276 Stück Mtlchschweine und 20 Läufer
zugeführt. Das Paar Milchschweine kostete 25 bis 40
Läuker 40 bts 80

L.Ü7. Mannheim, 28. Febr. (Sub missio ns wesen.) Be
der Submission auf die Tischliefernng für die Festhalle war das
höchste Angebot 20.50 Mk. für rohe Platte und 22 Mk. für polierte
Platte; das niederste Angebot 9,95 Mk. bezw 10,65 Mk.

L.N. «ndwigShafen a. Rh.. 28. Febr. (Ein liebevoller
Sohn.) Jn einem Hause der Bismarckstraße zündete ein junger.
Mann das Bett seineS Vaters an, da dieser sich weigerte, dem
Verlangen des Sohnes auf Hcrausgabe eines Teiles seines Ver-
mögens stattzugeben. Der Ungeratene hat sich nun wegen vor-
sätzlicher Brandstiftung zu verantworten.

Karlsruhe, 28. Februar. Die Frau eines Zuschneiders
wurde verdächtigt, datz sie ihrcm frühereu Aftermieter bevor
er auszog, ein Opernglas im Wcrte vou 55 Mark gestohlen
habe. Die Vevdächtige betcuerte der Polizei gegenüber ihre
Unschuld uud als sich die Hütcr dcs Gesetzes davcm nicht über-
zeugen wollten und ihr cinc Durchsuchung ankündigten, simu-
tierte sie cinen Ohnmachtanfall, so datz sie von ihrem Manne
und Bruder auf eiu Bett getragen tvcrdcn mutzte. Aber auch
dies konnte die Polizei ebensowenig als die Versicherung des
Ehemannes, er bezahlc auf der Stelle tausend Mark, wenn
sic das Opcrnglas in seiner Wohnung findcn, von ihrer Pflicht
der Durchsuchung abhalten; die Wohnung wurde also durchsucht
uud richtigl hinter einem Spicgcl versteckt fand man das ge-
stohlene Opernglas — trotz Ohnmacht und Entrüstung. Bis
jetzt soll der Ehcmami scin Versprechen bezüglich der tausend
Mark noch nicht eingelöst haben.

8.6. Karlsruhe, 28. Febr. (Gartenbau-Ausstellung
Die Vorbereitimgen zu dcr am 20. bis 26. April hier stattfinden-
dcn Gartenbau-Ausstellimg sind im vollen Gang. Die Anmeldungen
sind so zahlreich eingclaufen, daß der verfügbare Raum nicht
ausreicht.

8dl. Karlsruhe, 28. Februar. (Von der Hoch-
s ch u l e.) Der ordentliche Professor an dcr Universität Gießen,
Herr Dr. Robcrt H a u h n e r, hat dcn Ruf als ordeiülicher
Professor der Niathematit und Vorstand der Bibliothek an der
Tcchiiischeii Hochschule Karlsruhe augeiwmmen und wird mit
Ablauf des Wintersemcsters aus dem Lehrkörper der Universi-
tät Giehen ausscheideu. — An Stelle des Herrn Professors
Tröltsch wurde der Wieuer Privatdozent Herr Dr. Otto
Zwiedineck v. S ü d c u h o r st als autzerordentlicher Pro-
fessor der Volkswirtschaftslchre an die hiesige Technische Hoch-
schule berufen.

86. Bliden-Badcn, 28. Februar. (Wieder über-
getrete u.) Dem „Badischen Tagblatt" zufolge ist der frühere
altkatholische Geistliche Profcssor Dr. Watterich, der seit
bielcn Jahren hicr als Privatgclehrter lebte, in dem Bcnedik-
tinerkloster Beuron wieder zur römisch-katholischen Kirche über-
getreten. Dr. Wattcrich war vou Jugend auf mit dem frühe-
ren Erzabt M. Wolter und desser Bruder. dem jetzigeu Erzabt
befreundet. Veidc veranlatztcu ihu, bei gelegentlichen Be<
suchen dahier, in eiiidriuglichstcr Weise, zur römischen Kirche
zurückzukehrcu. Wattcrich widerstand dicsem Ausucheu, so lange
cr gcsuud war. Vor einigcii Jahreu ward er aber vom
Schlage gerührt und scitdcm nahmen seine körperlichen und
geistigen Kräfte ab. Er zeigte eiuc grohe nervöse Gereiztheit, die
ibn seinen Betannten und Frcunden so entfremdete. datz er
schlietzlich gauz allcin staiid. Jn diescr Vcreüisamung h-tt er
wohl dem Drängcu sciner ehcmaligen Studiengenossen nachge-
geben, sich zu ihnen ins Kloster begebcu, wo er laut eincr Mit-
teilung des Sekretärs des Erzabtes bon Beuron „unter wahrer
Butzfcrtigkcit zur heiligcn römisch-katholischcn Mrche überge-
treten ist."

8Konftanz, 28. Febr. (Eine Milchhändler-Ver-
sammlnng beschloß einstimmig den Minimalpreis für deu
Liter Milch vom 1. März 1902 au auf 16 Pfg. festzusetzen. Dies
wurde hauptsächlich damit begründet, daß der Milchpreis ab dem
Produzenten auch dieses Jahr wieder gestiegen ift und noch steigt.

Ans Baden. Der 43 Jahre alte Landwirt Bernhard Maier
von Oos fiel am Dienstag Nachmittag vom Wagen herunter
und kam unter die Räder. Es wurden ihm mehrere Rippen ge-
brochen und die Lunge verletzt, so daß er Mittwoch Abend starb
Er hinterläßt eine Witwe mit drei Kindern.

Kleine Zeitung.

— Amsterdam, 21. Febr. Ueber eine Hochzeitsfeier
mitten tm Feldlager während des Kampfes zwischen
Engländern und Buren tcilt ein in St. Helena gcfangener
holländischer Arzt einem Bekannten folgende ergötzliche
Thatsachen mit: Wir waren mit unserm Kommando grade
bei Lindleyspoort angekommen, und ich hatte mich eben
unter einen Wagen gelegt, um zu lesen. als ein junger Bur
auf mich zukam nnd fragte: „Hat der Doktor nicht ein
paar Nadeln für mich?" Auf meine Frage, was er damit
machen wollte, crzählte er: „Ach, ich will jetzt heiraten,
und meine Braut hat kein Garn, um ihr Brautkleid zu
nähen, man muß es j tzt eben nur so mit Nadcln scststecken."


Jch gab ihm die 12 Sicherheitsnadeln, die ich noch hatte
und auch die Zuflcherung, seiner Einladung zur Hochzeit
zu folgen. Eine solche Hochzeitsfeier muß man gesehen
haben! Wir kamen in cinem halb abgebrannten Hause
zusammen; die Neuvermählten fitzen neben einander, fie in
einem weißen Kleide, das von oben bis unten mit meinen
Nadeln zusammengesteckt war, ohne Hut, aber mit einem
weißen Schleier und ein Paar großen Feldschuhen, er in
einem alten schwarzen Anzuge, dessen Beinkleider um etwa
15 cm zu kurz waren, mit cbenso kurzen Aermeln des
Rockrs, ferner mit ein Paar Tanzschuhen und einer feuer-
roten Halsbinde. Das Hochzeitsmahl bestand aus einem
gebratenen Schwein mit Miliesbrei, wozu Kaffernbier ge-
trunken und auf einer Harmonika gespielt wurde. Das
Seltsamste war aber, daß kaum 3 km von unS zwischen
Buren und Engländern heftig gekämpft wurde, und auf
einmal kam dann auch die Ordre vom Kommando: „Allcs
aufsttzen zur Verstärkung." Der Bräutigam ritt weg, als
er aber am folgenden Morgen zurückkam, war seine junge
Frau verschwunden. Die Engländer waren abends an
die Hochzeitsstätte gekommen und hatten die Braut mit
ihrer Familie mit sich weggeführt l

— Nach dem Ball. Sie: „Das war wieder eine Hopserei
mit dir — schrecklichl — Er: „Jch kann nichts dafür, Kind.
die Musik bringt mich immer aus dem Taki I"

— Jm Beruf verunglückt. A.: „Seit Sie verheiratet sind,
habcn Sie Jhr Heiratsvermittlungs-Bureau aufgegeben?" —
Ä.: „Ja, jetzt kann ich das Heiraten niemand mehr empfehlenl"

Wie mag ein Herz, das liebet,
Doch überselig sein l
Das tote Selbst zerstiebet,

Jm andern lebt's allein.

's ist wie ein tiefer Bronnen,
Darin du untergehst,

Und in dem Reich der Wonnen
Beseligt aufcrstehst.

F. Dahn.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil K. Rontua, für den

_Jnseratmteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg.

0^7^l vvciuavr

zcricuarrrri.scnzri' rva rvempkooucvioi

Ukbkk-Iö L kitrlisupt, »viävidsi-A,

ewpkodlen sns iürsr 2oIIIrsUersi

Krieelii^euv ^viuv vlKvavi' Lillkulir

notsr 8ürgsodaki kür Lsinbsit nack Lobtbsit, dssoncksrs ckts ckaiob s's
vsitretsosa dsrrlicbso IVsing cksr Dsotsvbso IVöiobaugssstlsobLkt

1n I'Ltl'LS.

vis kapIerkSrbe, Sollreidrsux«, Ilkrso, Lsaobter ete. et«
soveis lllrseb- nock Ledxeivelke swpüeblt

<FuILod Ssolcsi', »Luptstrssss 1SS.
tVvrlislLtt« 1>Ir lteparstarvi.

kirnvr, IVillmnim L

8periLlgs8vIiäft kür fkötsl- unü fksusfiLltungswsssn,

1SS »LNptstr., in nnssrsn osn snsgsbantsn Wnmsll 1SS
vwpksblsll k. Vsrlobllllgsll, »oobrsitsll a.ckgl. alspasssllcks OIssobsllk«
d'slslssi-vloo vvll cksll süikaobstsll bis rn cksn kswstgll.
8Isiroosorv1oo (vvll 6 nnck 12 Issssni w rsiobsr Lnzvsbl

Slsr-, IVoln-, 1Vs80tl 8oi>vioo.

I7nr srstss 8abrikat. — 6illigsts 8rsiss.

Lsltsstss LssokSlt cklessr ranoks am vlalr«.

^Atltche Fremdeuliste

der

^ Ttadt Heidelberg.

^Kichnis der am 28. Februar
°ngekommenen Fremden.

^ Hotels.

Hof. Frl. Menger,
dbk^ruhe. Jsarel. Kfm., Ludwlgs-

Prirrz Carl Wagner,
W»,.' ^ud Tochter, Lahr. Natthan,
L^vi'n» "ukfurt. Buhl, DeideSheiw.
"üürichN u. Roosevelt. Boston. Wild,

^Udi^NlftädterHof. Schwabthaler,
Dr. Eberle. StMtgart.
ff°digz.Nu. Jierlohn, Fritz, Zabnarzt.
°^tg. Manz, Amorback. Schlcs-

Gügenheim, Eßltngen.
m. Frau. sohn u. Tchtr.,

^ügij^Üaischer Hof. Graf Arnim,
Si^ra«?°Z ReichStags, Muskau.

Hotel. Cornelius u. Frau,
Miiptn— (Pensilvanieu). Tiemann,
ds^ein„^L und Frau, Badcn-Baden.

Kfm., Stuttgart. Dr. Hill-
k,,H>vt», öt' Brombcrg.

Denfion tzang. Lud-
»"h'" DreSden. Dr. Dorali,
tz>te,U°U: Nykerk.

L°hr. ' Rltter, Wagermann. Kfm„
° ^ Nürnberg. Klein.
W'.. Dowel. Pastor. mit
U" Dippold, Kaufm.,

*"st. Emmerling. K-ufm..

Heidclberg. Baer, Freiburg. Holl.
.Veilbronn. Wirt, Elberseld. Ernst,
Hannover. Maier, Kochendorf. Rau,
Würzburg. Simons, Wickrath. Zum-
knich, Frankfurt Bodenstab, Direktor,
Hanvover. Furnkranz. Kfm„ Wien.
Steffen, Frankfurt. Dutsch, Direktor,
Neuüadt. Cohn. Kfm., Bonn. Vogel,
Berlin Barth, Köln.

Hotel Schrieder. Eisenberg. Kfm,
u. Frau, Berltn. Lambotte, Ltud.,
Köln. Flnk. Freiburg. Dr. Sinner,
Fronkfurt. Borchert, Kfm., Hamburg.
Mülter, Oberstlt., Berlin.

Hotel Viktoria. Trill u. Frau,
Kapstadt. Miß Horckheimer.Burghers-
dorp.

Wiener Hof. Enders, Kaufm.,
Dresden Seeltng, Elberfeld. Bouche,
Metz. Christ. Stuttgart. Mellert,
Karlsruhe Stieß u. Hagner, Frank-
fnrt. Paulus, Kreuznach. Kiehm,
Nürnberg. Ketl, Freiburg. Mayrr,
Saarbrücken. Tischler, Neuenahr.
Kaiser, Fulda. Stoy, Architekt, Mar»
burg. Wegler, Afm., München. Ham-
burger, Kaufm., Ptrmasens. Lindner,
Koburg. Merk, Kaufm.. Kaufbeuren.
Abele, Kfm., Ulm. Keller, Kaufm.,
Solingkn. Hummel, Kfm., Wiesbaden.

Hotel-Restauratiouev.

Germania. Berkenraus, Fabrik.,
WirgeS.

Heidelbergrr Hof. Fuß, Architekt,
Berlin. Dyckerhoff und Diamantz,
Straßburg. Wohlgcmuth, Kfm., und
Frau, Heidelberg. Rotschild, Frankfurt.
Wetzel, Kfm, Mainz. Blos, Kfm.,
Köln.

Holländer Hof. Egaerltng, Stud.,

Versmold. Oth, Kfm., Crawzak.

Naffauer Hof. Nour, Kaufm.,
London. Stadelmann, Kfm„ Nürnberg.
Wctzenleiter, Kaufm., Augsburg. Koch,
Kfm., Dalheim Braunschweiaer, Kfm.,
Hamburg. Schröder. Kfm„ Nürnberg.
Eschborn, Kim.. Rhetvdtcbach. Blumen-
stein, Fabrik, Engers. Wiedenmayer,
Kaufm., Memmtngen.

Perkeo. Hirrlinger, Kfm.. Lahr.
Beusel, Kfm , Straßburg. Dorsemayer,
Student, Wesel. Bergmann, Student,
Freisenbruch. Hoffmann, Student,
Dülken.

Zum Rheingold. Dr. Stchr
mtl Frau, Berlin. Mchlcr. Pforzhetm.

Westendhalle. Roos Kfm.. Frank-
furt. Neußel, Kaufm.. Nüinterg.
Eschingcr, Leonberg Freund Jngcn,
u. Frau, Mannhetm Äach, Äerlin.
C. Götz und Fran und M. Götz uno
Töchter, Wtesbaden. Äauer und Frau,
Kreuznach. Rteger, Ksm., Karlsruye.
Heine, Haßloch. Seiter, Kfm.. Neu»
stadt. Erle, Jnspcktor, Karlsruhe.
Wagner, Kausm., Heilbronn. Hart-
mann, Kfm.. Bunde. Dr. Koch, stud.
chem., Kirchenheim. Gehret, Kfm„
Heidelberg.

Gasthäuser.

Zur Stadt Bergheim. Huber,
Frankenthal. Schnetder, Neunkirchen.
Förster, Gerlachsheim. Berg, Köln.
Vokurka, Stuttgart.

Zum großrn Faß. Marie Tho-
meter, Schefflenz. Haußman, Bingen.
Fertig, Walldürn. Heckenbach, Neuen-
stein. Fuchs, Bühlerthal. Weber,

Wcißbach. Wolf, Zeiskam. Mitzger,
Pltningen. Haller. Ebecsbach.

Zum Gold. Falken. Fischer,
Reis., Schweinfurt. Götz, Zwtngen-
bera.

Zur Gold. Glocke. Göbcl, Eiers-
hetm. Stetnfeld, Wismar. Ahrens,
vambura. Kalb, Bühl. Wüst,
Künzclsau.

Zum deutschen HauS. Ollmert
und Bührmann, Herten.

Zum Gold. Herz. Pfaff, Kfm-,
Franlfurt.

Zur KarlSburg. Kohmer, Schön-
felo. Schuütt. Kaufm., Darmstadt.
Pauscher, Woltcnhofen. Baumann,
Zürich. Weidmann, JlSfeld. Nie»
rnann, Hamburg. Krämer, Stuttaart.
Siedert, Hockenheim. Vtlges, Aglaster-
housen. Raabe, Schönau. Spieß,
Ziegelhausen. Wagner, Balsfeld.
isroßktnSki, Sulzfcld. Würflein,
Bochum. Kranzer, Neckargemünd.

Zum Gold. Löwen. Bittmann,
Gulienberg. Lina Haas, Eberbach.

Zum Pfalzgrafe«. Wacker, Unter-
türlyeim. Herrmann, Hamburg.
Iiägelc, Bissiugen. Moos, Daxlanden.

Zur Gold. Skose. Celestino,
Karlsruhe. Asfelg, Rfm-, Laupheim.
Stegmater, Kfm„ Stuttgait.

Zum Weinverg. Frau Roth,
SchUerstadt. Frau Riegler, Oder-
keffach. Frau Schweikcrt, Oberwitt-
stadt.

Fremdeu-Freqneuz:

Am 28. Febr. angekommen 280 Fremdr.
Gesamtzahl vom l. Jan. bts 28. Febr.

17 473 Fremde.

Schttibimischincil

Kllreau

von

K. A. Woit,

Hauptstraße 121.
Telephon Nr. 415.

Ansertigung vou schriftlichen
Arbeiten.

Wervielfättigungerl

unter garantiert sauberer
Ausführung.

Correspoudenzen nach D iktat.

Damen mit Maschinen
außer dem Hause.

Wenn Sie

Jhre Sticfel oder Schuhe in feinstem
Stile fchnell, dauerhaft und zu den
billigsten Pretscn gesohlt und gcfleckt
haben wollen, so tragcn Ste dieselben
U«r in die Schnellsoblerei von

Ernst Lüllig,

Ingrimstr. 18.
 
Annotationen