Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
Nr. 51-74 (1. März 1902 - 29.März 1902)
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0426
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
iuc

ftr

da-

tior

nn-

fiir

det,

De»

eine

iick-

be-

>abe

gar

rolle

renn

midt

lers-

sion

nern

der

8or-

rzel-

and-

iM

der

anf

eits-

mts-

Mk.,

Mk-,

-rube

Mk-,

)arm-
n seit
Zu-
ils in

idenen
ich ell

:n deui
Amts-
> ves
»niglich
m ver-
c Ernst
Braun-
Klasst
in iM
itr.

z er

iN

ichseN

rchher-
kapelle
lbe die
ile und
ax deN
l Mak.
Messe
ichtigte

lanzen-

einige

Sesuche

Fürstitt

zherzog

königitt

rfolgte-

ninistet

Seine

Mtions-

1s Dl-

dorp
nt deitt
:s 580
rd zwel

März-

FraueN'

Winter-

^ Reichs
tete st«

edeutuM

us) kltts

n beide
alten
Spantttt
ittelaltett
zlich att

hland i>

9. Jahtts
imt,

Fiihre^,
dageg^
eben a5

lam ^ l

lerblich^
m Segett

»ruck ge

l lneder,
d es htt.

in Betrachtmigen über die Befugnisse des Reiches und
dip m "^lstaaten. Zum Schluß kam Redner dann auch noch auf
b erechte P: ' - - -

«i^^Nlarck unt
.Hugehen doch
tt-ressanten Ai

^errechte Preußens im Bnndesrat, auf den Reichsmitbegründer
l. ^lsniarck und noch manches andere zu sprechen, auf das alles

zu weit führen würde. Die Qnintessenz der

.. Äusführungen ist, daß der Partiknlarismus, die

z„ Ul"l verkörperten Jdeen nnd Kräfte, nicht mehr wie einst
Unhei^ nnd Berderben wirken dürfen, sondern zum Segen des

3ur Bahnhofsfrage. Mit Bezug auf das in unserer vor-
hMgen Nummer cnthaltene Eingesandt über die Bahnhofsfrage
Nl>,. mitgeteilt, daß das angeblich in Bearbeitnng begriffene
h^Arojekt selbstverständlich ebcnso wie der frnhere Vorschlag
h.? "llurgerausschnsse zur Stellungnahme unterbreitet werden nnd
kj? ttor ^r Beschlußfaffung dieses Kollegiums ebenfalls wieder
s>L ^ttchtterständigen-Gutachten erhoben werden wird. ES dürfte
zZ tttther empfehlen, mit Aussetzungsn über dieses Projekt ab-
K»» , ri, bis dasselbe ganz fertig gestellt nnd znr öffentlichen
^ntnis gebracht ist.

K. V Sommertagsbild. Das vor einigen Jahren mit so großen
H.stkii hergestellie Sommertagsbild (Farbendruck) ist auch dieses

ttr^wieder (stehe Jnserat) zu haben.
lli Ü.Äufgefunden. Der am vergangenen Samstag entlaufene
^iahrige Josef Sommer ist am Sonntag vom Bürgermeisteramt
M Pertheim aufgegriffen und wieder nach hier an seinen
ttler abgeliefert worden.

L. .* Verein gegen Haus- und Stratzenbettel Jm Monat
"lliar wurden 1500 Durchreisende unlerstützt.

ÜN N? Pttlizeibericht. Bier Arbeiter wurden wsgen Bettelns
Hnb^ttnergesells wegen Sachbeschädigung nnd ein Taglöhner
ejn Braueigehilfe wegcn Diebstahls verbaftet. Wegen
z, ttesjöning beziehungsweise Unfngs kamen 6 Perjonen zur
si^ige.

»hpfj Lande, 4. März. (Frühlingsboten.j Die fleißigsten
Sekps, ttefiederten Sänger, die Singlerchen, sind nun anch zurück-
ikf.ttllt. Seit etnigen Tagen schon bemerkt man, wie sie sich in
bekannten Weise trillernd in die Lüfte erheben. Auch die
ijhsttiarzomseln singen seit einigen Tagen ihre melodischen Weisen.

ttjkommt der Frühling unaufhaltsam angerückt.
h?!,. - Karlsruhe, 4. März. (Prüfung.) Gestern hat im
tz?len Festhallesaal der schriftlicheTeil der ersten jnristischen
j^ttatsprüfung begonnen, ,

an der über 70 Rechtskandidaten

Kandel nnd Werkeßr.

tz.Aankfnrt, 4. März. Effektensozietät Abends 6V« Uhr.
)lt>7^ttktien 2L080 b, Disconto Commandtt 195.10 —>85 b ult
Ä» . b. cpt., Dresdener Bank 137.30 b. G., Darmllädter'
D.ttk 138 50 b. ult. u. cpt, Berliner Handelsges. 153 b. G. ult.,
Fffx't.- und Wechsel-Bank 105.50 b. G, Bayer. Bank
ll» , b. G., Oesterr. Länderbank 110 b, Wiener Bankveretn
G ult, Lombarden 18 70—90 b., Nür: b. Fürtb. Stratzen-
zM 187 80 B. 70 G., Nordd. Llcvd 114 b. G ull., 3proz.
Z?lchsanleihe 93 b. ult, 4V-Prcz Portugiesen 42.50 B. 40 G.,
Poitugiesen 28.10 b. G. cpt., 4VsProz. innere Argentinier
rofttO b. jzj ^ 4Vzproz. äußere 72 50 b. G., 1960er Lose 156 d.

Bochumer 198 b. Gelscnkirchen 166.60 b., Harpener 163.90
tz'H'bernia 161 b., Chem. Werke Albeit 168 d. G, Etektiiz.
35 b, Elektr -Anl. Köln 25 B. 24 90 G.

3-/,—gr/, Mr; — ._

i>Oj,^ie Abendböise zeigte feste Haltung. Oesterc. Kredit- nnd
t» ^re Bankaktien wuiden zu höberen Kursen umges-tzt. Montan-
refl? warcn ansehnlich erhoit. Bon Fonds 3°^ ReichSanleihe

Wasser'slandSchriarrchte»

.. Nsckar. ! Rhein

h,Mberg, 5. 1,93, gef. 0,12m. Lauterburg, 4, 3.97, gest. 0,16m
L'lbroiin. 3., 1.60, gef. 0.00m!Maxau, 4., 4.08. geft 0,11w
4, 3.82, aest.0,16m ! Mannheim 4 . 3,70. aest. 0,15m

Wrinz Keinrich in Amerika.

- New-Iork, 4. März. Die Presse in Washing-
öcs ^ht "ach dem A b s ch i e d des P r i n z e n das Facit
Besuches. Das Urteil läßt sich am besten durch das
stcm bisher antidentschen ,^tar" wiedergeben. Es
n m den Prinzen dar, wie er stch mit dem Herzen Co-
h Nbias auf die Weiterreise macht. — Seltsam ist es,
h 'i den stärksten Eindruck der Spazierritt gemacht hat,
n der Prinz mit dem Präsidenten in strömendem Re-
unternahm. Die Presse betont zur Genüge, daß
m^.Prinz und der Präsident persönlich großen Gefallen
» ^nander gefunden haben, was der Präsident von sei-
S'W bei jeder ^ttlegenheit ausspricht. Allseitig als

hi^blaspq abgedruckt wrrd serne Aeußerung zu dem Ka-

mett: ^ " ' .. ' .

perr-

--Der Prinz ist einfach ein verdammt prächtiger

- Chicago, 4. März. Als Prinz Heinrich gestern
? ben Aud'itoriumssaal eintrat, herrschte ungeheuere Anf
"Mng. EZ war ein Gerücht von einem Attentat auf-

tteta

^"Ucht, das sich jedoch als unbegründet herans-
- Ein entlassener amerikanischer Soldat der Jnfan-
namcns Howe, der auf den Philippinen und in
gedient hatte, wandte Gewalt an, um die Menschen-
^ durchbrechen und dem Prinzen einen Brief zu
ly^kichen, worin er bittet, anf dem Dampfer „Deutsch-
^ nach England mitgenommen zu werden. Hows ließ
- ^ Fragen unbeantwortet. worauf er vom Chef des Gc-

heimdienstes der Polizei übergeben wurde. Auf der Polizei-
station schrieb Howe nieder, daß er iu China und auf den
Phltippinea wiederholt verwundet worden sei und Gchör
und Sprache verloren habe. Bci der Durchsuchung Howes
wurden keine Waffen gefunden. — Wie nunmehr gemeldct
wird, lauten die Worte des Prinzen, die er mit Bezug auf
die alten deutschen Seeleute zu Admiral Evans
sagte, wie folgt: „Das sind deutsche Veteranen, mancher
diente in dcr dentschen Armee oder Marine, während ich
mein Geschäft erlerntel" Ewans nickte und sagte: „Es
sind prächlig aussehcnde Leute!"

Ne«-I»rk, 4. März. Die Musikkapelle der
Aacht „Ho hen zollern" spielte gestern in einem Wohl-
lhätigkeitskonzert in der Carnegie-Hall. Die Einnahmen
betrugen 2500 Dollars.

Chicago, 4. März. PrinzHeinrich reiste mittags
1 Uhr nach Milwaukee ab.

New-Uork, 4. März. (Frankf. Ztg.) Prinz Heinrich
langte in Milwaukee um vier Uhr an und wurde mit
unbeschreiblichem Jubel empfangen und alsbald zu Wagen
durch die hauptsächlichen Geschäftsdistrikte geführt. An
beiden Seiten der Straßen standen ungeheure Menschen-
massen. Die Stadt ist sehr schön dekoriert; namentlich
sah man viele deutsche Fahnen, und zum ersten Male
in Amerika sah der Prinz eine solche von einem öffentlichen
Gebäude wehen, nämlich vom Rathause.

'W Chicago, 5. März. (Spezial-Telegramm.) Vom
Lincoln-Park fuhr Prinz Heinrich zum Lunch nach dem
Germania-Klub-Gebäude. Äls die Kavallerie-Eskorte in
Sicht kam, erklangen Fanfaren vom Klubhause. Der Prinz
betrat Arm in Arm mit dem deutschen Konsul Weber die
SÄ>welle, von dem Präsidenten des Klubs empfangen. Anf
der Treppe zum Bankettsaal standen weißgekleidete Mädchen.
Zu dem Lunch waren geladen das Gefolge des Prinzen,
eine Abordnung des deutschen Vereins und 50 Mitglieder
des Klubs. Jm Saale waren die Büsten Kaiser Wilhelms
und des Prästdenten Roosevelt aufgestellt. Als der Prinz
eintrat, spielte, hinter Tannen versteckt, eine Kapelle „Die
Wacht am Rhein". Später wurden Negermelodien vorge-
tragen. Der Präsident des Klubs, Fischer, brachte einen
Toast auf Präsident Roosevelt und auf Kaiser Wilhelm
aus. Darauf hielt ein Mitglied des Präsidiums, Rubens,
eine poetische Ansprache, welche mit einem Hoch auf den
Prinzen schloß. Nach dem Lnnch fand Empfang im
prachtvoll geschmückten Ballsaale statt. Fischer überreichte
namens der Damen des Klubs eine kostbare Vase
für die Prinzessin Jrene. Der Prinz war über das
Geschenk hocherfreut und sagte, seine Frau werde das Ge-
schenk als einen Schatz betrachten.

n. Chicago, 6. März. (Spezial-Telegr.) Auf die
poetische Ansprache Rubens im Germania-Klubhause ant-
wortete der Prinz in deutscher Sprache: „Jch danke
Jhnen sehr für den m!r bereiteten Empfang. Jch wünsche
zu sagen, daß die Deutschen in Amerika viel für Litteratur
und Wissenschaft gethan haben und hoffe, sie werden das
gute Werk fortsetzen. Jch will Sie nicht durch eine lange
Rede aufhalten, sondern einfach sagen, ich hoffe, daß der
Germania-Klub erfolgreich seine Jdeale pflegen werde und
bin überzeugt, daß seine Zakunst glänzend sein wird, wie
seine Vergangenheit. Hochrufe folgten der Rede. Sodann
wurdeneinige Lieder gesungen, darunter olä Lontuost)-
80ms.

Neueste Nachrichten.

Berlin, 4. Mürz. (Frankf. Ztg.) Ein in parlamenta-
rischen Kreisen zirkulierendes Gerücht nennt den Re-
gierungspräsidenten Hegel in Gumbinnen, der
früher im Kultusministerium war, als Nachfolger des
Ministerialdirektor Kügler. Hegel ist ein streng kouser-
vativer und kirchlich gesinnter Mann.

Bonn, 4. März. Der Kronprinz tritt morgen die
schon erwähnte Reise nach dem Reichsland und den süd-
deutschen Staaten an. Zunächst begiebt er stch nach Metz.
Jn Bonn wird er mit Beginn des Sommersemesters wieder
eintreffen.

Paris, 4. März. Jm hiesigen Telephonamte
wurden heute Nacht auf der Paris-Lyoner-Linie Versuche
mit einem Apparat vorgenommen, welcher die Schrist
genau wiedergibt. Die Versuche ergaben ein sehr
günstiges Resultat.

London, 4. März. (Frankf. Ztg.) Die Blätter melden
in ciner Depesche aus Harrismith vom 1. d., daß verschiedene,

kürzlich eingebrachte Gefangene erklärt haben, DeWet habe
beim neulichen Angriff auf Oberst Garrett's Nenseeländer
einen Schuß in denArm erhalten, als er durch Heran-
treiben einer gewaltigen Herde Rinder die englifchen Linien
zu durchbrechen sucht. — Es bestätigt sich, daß Manie
Botha getötet wurde. Louis Botha, dcr Neffe von
Philipp, ist unter den Gefangenen.

Ilnuptstr.

1S7

0?Ö88tv Vu8nrik! iu

Wse-caschen.

^ Hanptstr.

1SV

8pkrl3lgk8v>iäft keinkl' t.ellki'lvai'kn u. keiZksffklttsn.

LticMlletegkliinmc der HeidklbetgttZciiimg.

s. London, 5. März. (Unterhaus.) Brodrick
bringt das Kricgsbudget ein und spricht über die
Schwierigkeiten, welche die unerwartet lange Dauer
des Krieges verursacht hat. Er teilt mit, daß sür die
Armee in Südafrika 550000 Pferde beschafft wurden
und erklärt, es sei deshalb unbillig anzunehmen, daß bei
solchen riesigen Transaktionen keine Fehler und Jrrtümer
vorkommen. Brodrick bespricht dann die Frage der
Rekrutierung und sagt, England habe die Grenze
der Rekrutierun g, die nach dem gegenwärtigen System
möglich sei, erreicht. Die Kosten des Planes der
Rekrutierung seien sür Großbritannien aus jährlich
1048 000 Pfund, für Jndien auf 786 000 Pfund ver-
anschlagt.

0. London, 5. März. Die Regierung hat die Bildung
von vier Fretwilligen-Corps beschlossm, die zur
Verteidigung der Küste bestimmt sind. Die Truppen
sollen dazu ausgebildet werden, eventuelle Torpedoangriffe
zurückzuschlagen.

s London, 5. März. Jm Laufe der Beratung des
Heeresbudgets im Unterhause bringt Owen eine
Resolution ein, welche die große Sterblichkeit inden
Konzentrationslagern und die Verzögerung der
Durchführung der Verbesserungen beklagt. Chamberlain
bekämpft die Resolution, welche m!t 232 gegen 111 Stimmen
abgelehnt wird.

Q Barcelona, 5. März. 25 Personen, welche wegen
Ruhestörung in Sabadell verhaftet wnrden, sind dem Mi-
litärgericht zur Abnrteilung überwiesen worden, eben-
so auch ein angeblicher österreichischer Anarchist namens
Arnim.

v. Peking, 5. März. Die französische Gesandtschaft
erhiclt cin Telegramm, welches meldet, in der Nähe don
Tonkin sei ein französischer Osstzier von Anfständischen
ermordet worden.

v. Washington, 5. März. Der Senat hat das Ge-
setz zur Bekämpfung der Anarchisten angenom-
men. Das Strafmaß für erfolglose Attentate jedoch von
10 auf 25 Jahre erhöht._

Bsraiitworrltch fi:r vsn revakitonsllen Tetl F. Montua sür den

_Inieratentetl Th. Verkenbusch. beide tn Heid?lkera

Yroyerch' siril/ Mmer

Iropon, ?lA8illoii,
8oll»at08e, ^AülltoKvn,
üavmatoKvll, üavmaeolllllv

M unct aocksrs Mbr- u, LräktiZuugsmittsI.

Lsüp

DlitE88l!o!iss Vtettor sm 6. u. 7. küärr

(Nsedäruvk vsrbotsu.)

Liu Llsximuw vou js 770 mm tisgt übsr cksm sückliobsu
Lsbvscksll, socvis übsr cksu uörckllobstsu Isilsu cksr Ostsss, slu
Hoobckruob vou 765 mm vuck ckarübsr übsr cksm übrißsu8obrvsäsu,
ksrusr übsr Oäusmark, cksm Aaursu Osutsobsu ksiob, cksr uörck-
liobsu Ilälkts vou Osstsrrsiob-OaAaru uuck x-ann llusslauck. Dsbsr
Italrsu ssigt siob sius Osprsssiou vou vsuiZ uutsr Lüttst, wss-
balb bsi uus ckas Ibsrmomstsr im b'atisu bsArikksu ist. Osr
Ouktrvirbsi im uärckliobsu 4.U8^snZ äss irissbsu Lauais ist auk
755 mm abAsüzobt, cksr lloobckruoic im biskaz-isobsu Ooik gaur
vsrsobvuucksu, OsmZsmäss ist kür I) ouusrstag uuck L' rsi -
bsi rismtiob krisobsr Ismpsratur mor>;slls kortgssst^t usb-
lizss, tazsübsr trooksuss uuck uuob rsitwsilig bsitsrss IVsttsr
2v srcvartsu.

de>l

räger

^iMgs-VersteigeruW'

tnZonnerstag, 6. März 1902, nach-
E°tts 2 Uhr, werde ich im Pfand-
ÄÄ. Plankengasse hier, gegen bare
W^ung im Vollstrecknngswege offent-
sL- dersteigern: 1 Pianino, 1 Eis-
tziickÜl'r Sofa, Schränke, Cigarren, 1

d-r Z's
-rkörpÄ
Profcsl^

x.'Aschrank nnd verschiedenes mehr.
^ndelberg, den 5, März 1902.

Wunsch, Gerichtsvollzieher.

RklimMchMS.

sij^parkassenbuch Nr. 638 dies-
lcq'tt" Kasse ist in Verlust ge-
^ Es wird dies mit dem
ttebr örn öffcntlichen Kenntnis

Erasn ^"8 die Urkunde für
erklärt wird, wenn sie
Dio« Jnhaber innerhalb eines

wird^ Sparkasse vor-

.^»ßloch, März 1902.

llngsrot drr Sparkaffe.

Sickmüller.

Bekanntmachung.

Die hiesige Gemeindejagd, 219 Hektar Feld
und Wa!d umfassend, wird am

Montag, den 17. März ds. Is.,
nachmittags 2 Whr

im Ratszimmer dahier anf 9 Jahre, beginnend

am 24. August d. I., in öffentlicher Versteigerung verpachtet.

Als Steigerer werden nur solche Personen zugelassen, welche sich
im Besitze eines Jagdpasses befinden oder nachweisen, daß ihnen die
Ausstellung eines solchen nicht verweigert wird.

Kleingemünd, 3. März 1902.

Mrgermeisteramt:

Schneckenberger. Christ.

Per 15. März ein fltnker, ehrlicher

Hausdiener,

nicht miter 16 Jahren, gesucht.

Knrhaus Neckargemünd

Wieblingen.

8-10 Ztr. Wiesenheu

zu verkaufen. Schusterstr. 157.

Ein Sportwagen u. ein Ablausbrett

billig zu verkaufen.

Kettengasse 25, L Treppen rechts.

Nr. 2202. Die städtiscke Milch-
halle in den Anlagen der Leopold-
straße soll vom 1. Mai l. I. (event.
auch zu anderem Zwecke) verpachtet
werden.

Pachtangebote sind bis zum 20. d.
M. schriftlich bei uns einzureichen.

Die Pachtbedingungen können in-
zwischcn in nnserer Kanzlei eingesehen
werden.

Heidelberg. den 3 März 1992.

Aer Stadtrat:

Dr. Walz.

Kaufmann.

Lehrling

gesucht.

Oscar Romer. Topezier u. Dekoratcur,
Drcikönigstraße 18.

KleganteWohnung,

6 Zimmer, Bad, 2 Mansarden nebst
allem Zubehör, Bunftnstraße 7, per
sofort oder später zu vermieten. Näh.
Friedrich Müller, Baugeschäft.

lll.

Donnerstag, den 6. d. M„
abends '/>9 Uhr

Konsisvkchmmliiu-

im Lokal ?.um „Goldenen Römer";
wegcn einer sehr wichtigen Besprechung
bitte um vollzähliges Erscheinen.

_Der Vorstand.

2 ordenttiche Zimmer-

mädcheu

nach England gesucht. Lohn 20
und 25 Mark und Reisegeld. Tücht.
Personal findet auf I. April
Stellung bet hohem Lolm.

Frau Pieper, Märzgasse 12.

Ein bessereS Fräulein sucht

hier oder answärts feine
Skellung durch das,

Placierungs-Bureau

Frau Kmma Uock Wittwe>

Kleinschmtdstraße Nr. 7.

8
 
Annotationen