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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 101-124 (1. Mai 1902 - 31. Mai 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#1018
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werdeu. So erfordert also die Sicherheit des
deri »sa .E Erhöhung des Bahndammes — damit ist aber
^eics,),,^^ „ der Ausblick auf den See und die Jnsel
^öllia /"k' ^bren Aebte ihre Stadt vordem gegründet haben,
Häuie, ,?°M"' — sie niühten denn auf den Dachfirst ihrer
^rleot , . Vielleicht wtrd nun die ganze Bahnlinie

Nnd l'o datz das einstige Städtchen zwischen diese

zu liegen kommt.

deZdoi-s - Der Schreiner Ernst Lampert aus Hed-

^bter s der letzten Gemeindewahl in Karlsruhe

Namen eine Stimme abgab, wurde von der
!vürdian"*w zu drei Wochen Gefängnis verurteilt. Merk-
Vvn xj ^rr ^tann vor Gericht beteuerte, er sei

^orsönlichkeit angestiflet worden, wcrde aber deren
Uhr, , ?ncht nennen. — Am 3. Juni, nachmittags halb 4
suiuwr, I" Karlsrnhe im Rathaussaale eine Ver-
fahrrk^ri^ Gründung eines Vereins sür ländliche Wohl-
Baden stattfinden. Auf dcrselben wird der
«Uf '^lührer des Zentralausschusfes für Wohlfahrtspflege
"i Lande Berlin, Herr Heinrich Sohnrey, die Haupt-
die — Ju Baden - Baden wurde am 28. ds.

her-„„z olfch des 50jährigen Regierungsjubiläums'des Groh-
ü>erfil, mer veranstaltete Jubiläumsausstellung von Kunst-
X Privatbesitz eröffnet.

Meilt ^otentbericht für Baden vom 27. Mai 1902, mit-
A,rl» üom Jnternationalen Patentbureau C. Kleyer in
iverd-w^. Eaden), Kriegsstraße 77. (Auskünfte ohne Recherchen
Die Abonnenten dieser Zeitung kostenfrei erteilt.

D a t?!,. " vor den betreffenden Nummern bezeichnen die Klaffe.
Äb>,,^. t ° nmeldungen: 64 o. W. 16 411. Vorrichtung zum
18hg von Bier- Otto Wehrlc, Emmendingen i. B. 15. Juni
Deck-n oo n. St. 698g. Tragbare für Arbeiten an Wänden,
vnd Fußböden bestimmte Handkreissäge. Peter Strohm,
-itTraiteurstraße 19. 39. Mai 1991. Patent-

8 e n: 30s. 132743. Tragbare mit horizontal zu°
^aden appbaren Querverstrebungen; Carl Moll-Pfister. Lörrach,
Dlg n, August 1900. Gebrauchsmuster-Eintra-

KäsE.,N: 8ä. 175 264. An einem Schnürzuge aufzuhängender
rfssen "vckner mit walzenförmigem Mittelstück aus Holz und in
Freib,,-'"?^ungen passenden Holzstäbchen. Jakob Schlegel,
i. B., Baslerstraße 60. 4. April 1902. Sch. 14238.
ler 281. Rcisekappe mit Luftkissenring-Polsterung. Ernst
H. 17 Karlsruhe i. B., Kaiserallee 77. 6. Januar 1902.

Aeder», 44a. 175104. Brosche, Vorstecker 0. dgl. mit durch
»ujz geschlossen gehaltenem Verschlußbügel Mr die Nadel.

' Stg^ubr

»!.

burger, Pforzheim, Theaterstr. 7. 30. Oktober 190t.

Heidelberger Vereinsangelegenheiten.

u. g ^lknbauverein. Verschiedene geschästliche Mitleilungeii,
!>!»„' ; Hinweis auf die bcvorstehende Gartenüau-Ausstcl-
^Erson^ 3rankfnrt a. M. leiteten am Mittwoch Abend die
Oiiht , ustung pes Gartenbauvcreins in der Hai

,->°uiig oes lAarrenoauvcreins in oer Harmome eui.

M assias hielt sodann den angekündigten
Eusteu "Hbber die zweckmätzige Verwendung von Blumen-
^iigi-, Schmuck des Hauses". Die lehrreichen Ausfüh-
PflEg' ^rs Redners brachten dankcnswerte Winke über die
der„^ Vhr in den Städten, wo die Gürten fehlen, leider sehr
sei ^^ssigten Blumenzucht. Grund der Vernachlüssiguug
^j^tzfrage, sie ist in den meisten Füllen ausschlag-
^Üei„ Ven gänzlichen Mangel an Gartengewächscn.

An? Unrecht, wie der Vortragende betonte. Anch

^lnin Garten lätzt sich hier Vieles erreichen. Jn den
ci»w, i ästen, die leicht unterzubringen sind, hat der Städter
Hex,. qstbchikn Ersatz hierfür gefunden. Zum Beispiel wics
Er>NZ . ^assias wiedcrholt auf den Naturschmuck der Häuserbal-
den Stratzen der Reichshauptstadt hin, der, in solchen
Ädxj? Oezogen, ein erfreulicher Anblick für jeden Beschauer
Vortragendc tnüpfte hieran eine intercssante
-E>er über die Befchaffenheit der Blumcnkäste», sich

1tc>ttu, zweckmiitzigen Gröhenverhältnisse und deren Aus-
8iir ȟ mit brauchbarem Erdmaterial eingehend vcrbreitend.
viel^^"^slanzung empfahl er dann weiter, nur Gewächse mit
ll>cihj ^ud leuchtenden Blüten von langer Blütendauer zu
stri,, "' und urn in den 5tästen möglichst viele Pflanzen unter-
' öu können und um anch einc hübsche Wirkung zn er-
lleud,' wlgende Reihe zu berücksichtigen: Zucrst herabhän-
Der der Mitte halbhohe und zuletzt Schlingpflanzen.
vetststj"treilung etner Reihe für die Blumcnkästen am geeig-
ä>ichj- ^ivächse folgten noch verschiedene Winke übcr die sehr
schwjz Pstcge der betreffcnden Pflanzen, Begießen, Be-
Anbinden, Schutzvorrichtungen u. s. w. Zum
Utzip,>v sprach Herr Massias anch noch kurz über die Blumen-
Äpli^ r>nd die Blumenkästen in den Wohnzimmern, die in
« vi Weise beschaffen nnd bepflanzt werden, wie die auf
upKfj.'Oulkon aufgestcllten. Die anregendcn, beachtenswerten
4i„„P>rungen des Vortragcnden fanden bei den zahlreicheu
Kie g???vn ungeteilte Aufmerksamkeit und warmen Dank.
-ww.süiche Verlosung beglückte die Gewinner mit hübschen
mabvn.

Kleine Zeitung.

dxx . Hochschusuachrichtcn. Göttingen. Die Anzahl
^sllkuatrikulierten Stndierenden beträgt in diesem
^88 ' Igegen 1416 im vorigen Somnier und

^öre,-^ ^vtzten Winter), die der nicht iminatrikulierten
Een (gegen 111 bezw. 83), die der immatritulier-
^amen 38 (gegen 36 bezw. 32).

^enosf 'OEn, 29. Mai. Jm Prozeß Sanden und
-- 'ien erklärte der Bücherrevisor Reuter, der gestern

beauftragt worden war, in Gemeinschaft mit dem
Kommcrzienrat Lucas das ziffermäßige Material durch-
zugehen und zu prüfen, er habe nach dem im Gerichts-
saal vorhandenen Material nicht feststellen können, ob dic
Berechnungen des Kommerzienrats Lucas stimmen oder ob
die Angaben des Angeklagten Eduard Sanden richtig seien.
Der Gerichtshof beschließt, die beiden Sachverständigen
zn beauftragen, auf der Bank selbst die Unterlagen zu
schaffen, um zu entscheiden, welche Hypotheken valutlos
waren.

— Dcr Äaiser nnd Sanlburg-Arbcitcr. Bei seinem
jüngsten Aufenthalte ans der Saalburg wurde dem Kai-
ser, wie die „Sonne" in Frankfurt a. M. berichtet, vom
Herrn Baurat Jakobi die Biitteitung genracht, daß die
Ausgrabungen ein altrömisches Horn zu Tage geför-
dert hätten, das noch recht gut erhalten sei. Der Mo-.
narch ließ sich den seltenen Fundgegenstand zeigen, be°
trachtete ihn mit größter Aufmerksamteit und fragte
dann lächelnd: „Jacobi, könne Sie blasen?" — „Nein,
Aiajestät." — „Jch auch nicht," bemerkte der Dlonarch
und wandte sich an seine Umgebnng mit der Frage, ob
einer üer Herren mit den Künsten des Trompeters von
Sät'kiugen ersahren sei. Die Herren voin Militär so-
wohl als auch die vom Zivil verneinten, worauf Bau-
rat Jacobi auf einen Saalburgarbeiter hinwies, der
deini Militär Trompeter gewesen. Man zitierte den
Mann, der in seinem Arbeitskittel mit großer Schnellig
teit angesaust kam und sich bolzengerade vor dem Mo-
narchen anfpflanzte. „Sie können blasen?" „Zu Be-
fehl, Majestät." — „Na, dann blasen Sie mal auf die-
seni altrömischen Horn!" Der Arbeiter setzte das Jn-
strument an den Mund und entlockte ihm einige grun-
zende Töne, während er es zu einer lustigen Fanfare
nicht bringen konnte, so sehr er sich auch bemühte. Kai-
ser Wilhelm sah den Bemiihungen des alten Soldaten
mit Humor zu und als eine harmonische Aeußerung
des Fundstückes, aller Bersuche ungeachtet, nicht zu er-
zielen war, nahm er dem Manne das Horn wieder
ab nnd setzte es — was von den Zeugen der Szene
lebhaft bemerkt wurde — ohne es abzuwischen, an die

Lippen nnd-blies. Der Kaiser brachte es aber

auch über einige fnrchtbare Dissonanzen nicht hinaus.
Er gab das Horn an Herrn Baurat Jacobi zurück und
schenkte dem Arbeiter eine Zigarre, die dieser sorgfältig
in seinem Äittel verbarg. „Willst dn sie nicht rauchen?"
fragte der Kaiser. — „Nein, Aiajestät." — „Warum
nicht?" — „Die heb' ich mir auf als Andenken, die
iniis; ich meiner Frau nnd ineinen Kindern zeigen,
Acajestät." — „So," erwiderte der Kaiser, „da wird
aber nichts draus, mein Junge, die Zigarre steckst dn

dir jetzt an-- hat einer der Herren Feuer?" —

(Das ganze Gefolge fährt in die Tasche, und ein Gene-
ral entzündet ein Schwedisches, das er dem Arbeiter
reicht.) „So, so, sie brennt ja ganz schön, und hier hast
dn eine zweite, die kannst du meinetwegen als Anden-
ken aufbewahren." Sprach's und verabschiedete sich
dankend von dem Arbeitsmann.

— Gläscrnc Häuser. Der ehemalige Leiter der
weltberühmten Glasfabrik in St. Gobain, Jules
Hcnrivaur, hat sich unlängst dahin ausgesprochen, daß
dem Glase neben seiner bisherigen, überaus mannig-
faltigen Unwendung noch eine nngeheure Znkunft als
Baumaterial beschieden sei. Er erklärt es geradezu für
das beste Material zum Bau von Wohnhäusern, beson-
ders in Gestalt des vor knrzem erfundenen Steinglases,
desscn Widerstandsfähigkeit diejenige des Granit mehr-
fach nbertrifft. Selbst starken Hammerschlägen soll die-
ses Steinglas besser widerstehen wie der Bruchmarmor,
außerdem nützt es sich bei Reibungen nur unbedeutend
ab. Das Glas kann nach Henrivaux undurchsichtig
odcr auch in jeder beliebigen Farbe hergestellt werden,
nnv das Material zu demselben ist in unerschövflicher
Menge vorhanden.- Die Glaswände würden durch
Winkeleisen zusammengehalten und Hohlräuine inner-
halb der Glaswände könnten als Leitwege für warrne
oder kalte Luft, Gas, elektrische Drähte usw. gleich ans-
gespart werden. Daß ein solches Glashaus einen recht
sanberen und überaus widerstandsfähigen Bau bilden
Ivürde, nnterliegt keinem Zweifel, nni so weniger, als
es überall leicht abgewaschen werden könnte, ohne daß
Feuchtigkeit zurückbliebe. Henrivaup weist daranf hin,
daß das Palais Lumineux der Pariser Ausstellung ge-
wissermaßen als Vorbild seines Hauses der Znkunst
aus Glas betrachtet werden könne nnd behauptet, daß
auch die Dachdeckung aus so-lchem Material derjenigen
ans -L-chieser bei weitem vorzuziehen sei. Wenn, wie
der französische Glastechniker behanptet, das Gkas wirk-
lich das Hauptbaumaterial der Zukunft werden sollte,
so würde allerdings das Sprichwort znschanden werden,
wclches beklagt, daß, wer in eincm Glashaus wohnc,
nicht mit Stcinen werfen diirfe.

— Chur, 29. Mai. Jn der vergangenen Nacht wurde
der Albula-Tunnel durchschlagen.

— Eine Anzahl Küstenstationen fnr Fnnkentelc-
graphie soll in nächster Zeit von der deutschen Marine
eröffnet werden. Auf der Strecke von Memel bis
Kiel kommen vier oder sünf Plätze für solche Stationen
in Frage. An der Nordseeküste werden voraussichtlich
Cuxhaven, Helgoland, Schilligohede und Wilhelms-
haven berücksichtigt werden. Alle größeren Schiffe
üer Kriegsmarine und viele Torpedoboote sind jchon
jetzt mit Einrichtungen für drahtlose Telegraphie aus'-
gerüftet.

Weater- und Kunstnachrichen.

— Berlin, 29. Mai. Zum erstenmale seit dem- Tode
seiner, Mutter hat der Kaiser gesteru eine öffentliche
Theatervorstellung in Berlin besucht. Es fand im Opern-
hause auf seinen Wunsch eine Vorstellung der „Aida" durch
die iialienische Truppe des Herrn Angelo Neumcmn statt. Der
Kaiser ließ Herrn Neumann und den Kapellmeister Vigna
in scine Loge tominen, unterhielt sich länger mit ihnen und
verlieh ihnen dcn Kronenorden dritte.r und vierter Klasse.
Am Schluß der Vorstellung lietz sich der Kaiser sämtliche
italienische Solisten vorstellen und sagte ihnen Liebens-
würdiges über ihre Gesangskunst.

— Jn Elberfeld veranstaltete Musikdirektor Hirsch ein
„Bergisches Liederfest" mit einem Männerchor von 500 Stim-
men. Die Wirkung in der akustischen Stadthalle war ge-
waltig, bcsonders zu loben waren auch die leisen Schattie-
rungen. Die Pcrle des Konzerte? bildete Hegars feffelnde
Ballade „Rudolf von Werdenberg". Die mitwirkende Sän-
gerin Frl. Stephanie Becker erntete mit Liedern, die sie mit
ausgiemger Stimme ansprechend sang, vielen Beifall.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für den

Jnseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg.


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^ckaimlmichung.

Die veterinärpolizci-
zeiliche Beaufsichtigung
,„Nr. 51 des ViehverkehrS betr.
tz? Wir bringen hiermit

v°N ^oentlichen Kenntnis. daß wir
iR>Nrri> n Großh. Ministerium dcS
ÄTran-?Ebenen Ermächtigung. für
zsstelbe Mrt von Schweinen, soweit
OMicht ^ durch Händler erfolgt,
B7L von der Vorschrift in 8 30
12. 1895 insolange
°is tcke Herkunftsgemeinden
^-G-br"o,^?'°°tneseuchen gefährdet
b»i.te machen.

b?, tr ^.^^meistcrämter und Stab-
b,^"Nt,/°«i beauftragt. ortsübltch

t"rg. den 26. Mai 1902.

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Mittagstisch zu 70 Pst> w 1 Mk,
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