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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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e. 284

Seite 7 -)

Fernsprecher Nr. 82 und 182

Nc. 284

Heidelberger Zeitung

Mittwoch, den 4. Dezember 1918

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Nm den Kindern in der städt. Kleinkinder« iftalt West-
stadt auch in diesem Iah e eine Weihnachtsfreude zu bereiten,
bitte» wir um gütige Spenden an die Leiterin der Anstalt.
Heidelberg, den 2. Dezember 1918. 6646
Kommission für die Kleinkinderanstalt Weststadt.

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Bekanntmachung.
Beschaffung von Leder für-ie Landwirtschaft betr-
Nach Artikel II der Nachtragsbskanntmachung vom 13. 10. 18.
Nr. l. lII/10. 18. K. R. Ts. betr. Beschlagnahmung von rohen Größvieh-
häuten und Rvßhäuken, ist die Befugnis der Landwirte, aus eigenen
Hous- und Notschlachtungen stammende Häute im Lohn gerben zu lassen,
aufgehoben. Im Auftrage, des Stadtrates bringen wir dies zur Kennt-
nis der Landwirte, damit Weiterungen vermieden werden.
Heidelberg, den 30. November 1918.
Städtisches Landwirtfchaftsamt,

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Bekanntmachung.
Aus der Albrecht Wagner-Stiftung sollen eine oder zwef
bedürftige Familien oder Personen mit einer kleinen Weihnachtsgabe
bedacht werden.
Gesuche, um Zuwendung dieser Gaben sind bis spätestens I n
ds. Mts. bei uns eiiizureichen.
Heidelberg, den 1. Dezember 1918. 6645
Stadtrat.

Bekanntmachung.
Erhöhung der Mehlratiou für die
versorgungsberechtigte Bevölkerung betr.
- - Wie verschiedentlich in den Tageszeitungen veröffentlicht, hat das
Direktorium der Rcichsgetreidestelle mit Wirkung vom I. Dezember
ds. Js. die Tageskopfmsnge an Mehl für die versorgungsberechtigte
Bevölkerung um 40 Gramm erhöht. Aus diesem Grunde wurde in der
letzten Sitzung des Kommunalverbandes beschlossen, die bisherige Brot-
menge um einen Laib Brot g 750 Gramm für 14 Tags zu erhöhen.
Es werden daher in Zukunft für 14 Tage anstelle von 5 Laib g 750
Gramm Brot sowie 125 Gramm Mehl 8 Laib Brot o 780 Gramm
sowie 123 Gramm Mehl an jeden Bersorgungsbcrechtigten ausgegeben.
Ta die Brotmarken für die Zeit vom 25. November bis einschl.
8. Dezember d. Js. bereits ausgegeben sind, die neuen Hrotmarken aber
erst ab 9. Dezember Giltigkeit besitzen, die Mehlzuweisung jedoch schon
für die Zeit ab 1. Dezember stattgefunden Hot, werden in der Vsr-
sorgungszsit vom 9. bis 22. Dezember statt 6 Laib Brot g 750 Gramm
und 125 Gramm Mehl 7 Laib Brot g 750 Gramm und 125 Gramm
Mehl ausgeqeben.
Die Brotkarte, welche ab 28. Dezeinber Giltigkeit Hesitzt, weist
jedoch, wir bereits anfangs erwähnt haben, nur Bezngsmarken für
6 Brote s 750 Gramm nnd 125 Gramm Mehl auf.
Heidelberg, den 3. Dezember 1918. 6648
Stadt. NaLrnngsmittelamt.

Schutz gegen Frost.
Wir machen darauf aufmerksam, daß die nicht frostfrei
verlegten Gas- und Wasserrohrleitungen, sowie die nicht an
frostfreien Orten befindkichen Gas- und Wassermesser, bei ein-
tretender Kälte leicht versagen, bezW. durch Einfrieren des
Wassers Schaden leiden können.
Zur Vermeidung derartiger Nachteile empfehlen wir:
1. Umhüllung der Rohre, Ventile, Gas- uud Wasser-
messer usw. mit schlechten Wärmeleitern, wie Stroh,
Schlackenwolle mnd bergt.
2. Abstellcn undEsttleerelrgefährdcterHauswasserleitungen
über Nacht, zu welchem Zwecke, außer dem Entleerungs-
hahn, am tiefsten Punkt der Leitung auch noch das
oberste Zapfventil zum Einlassen von Luft geöffnet
werden muß. 6222
Oie Direktion der §tadt. Werke.

Lieferungsvergebung.
Wir vergeben die Lieferung des Bedarfs an Ochsen-, Kalb-,
Schweine- und Hammelfleisch sowie an Bachwaben (Brot, Wecken usw.)
für das Akademische Krankenhaus, die Frauen- u. Psychiatrische Kliink
für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 1919, aufgrund der Allge-
meinen Bedingungen für die Bewerbung um Leistungen und Lieferun-
gen für die Staats- und Staatsanstaltenverwaltungen vom 3. Januar
1007 und der auf unserer Kanzlei nufliegendcn besonderen Bedingungen.
Angebote mit entsprechender Ausfchrift sind bis spätestens Frei-
laa, den 6. D zemver litt», vormittags 1t Uhr, um welche
Stunde die Eröffnung erfolgt, bei diesseitiger Verwaltung, bei der die
allein maßgebenden Angetz^lsformulare zu erheben sind, einzureichen.
Heidelberg, den 22. November 1918. 6405
Verwaltung des Akademischen Krankenhauses.

Ml. MelWOnMelle für
KckMetmle, WMg
Zwingerstratze 3—5.
Zum Verkauf können zur Zt. angebotsn werden in gebrauchten
Möbeln: Schlafzimmer-Einrichtungen aus Tannenholz lackiert, aus
Nußbaumholz poliert. Eiserne Bettstellen in weißem, schwarzem und
nußbaum Anstrich, mit Patentrost.
Wohnzimmer-Einrichtungen in verschiedener Ausführung.
Einzeln« Möbelstücke.
Neue Zimmer- und Küchen-Einrichtungen nach Zeichnungen
des Bad. Baubundes geliefert durch die Handwerkskammer in Mann-
heim. Ausführung: Tannenholz gebeizt. Lieferzeit: 2 Monate.
Die Geschäftsräume sind geöffnet: an Wochentagen von 9—12
Uhr vormittags, von 1/38 -6 Uhr nachmittags.
Samstag nachmittags und Sonn- und Feiertage geschlossen.
Bezugsberechtigt sind nur Kriegsgetraute und Kriegsbeschädigte.
Die standesamtliche Bestätigung des Aufgebots oder der Trauung
find vorzulegen. O 3661

2. Mr die Vorkaufsstellenr
1. Die Marmelade wird zugeführt.
2. Die Gerste ist am Montag und Dienstag, den 2. uno 3.
Dezember bei der Firma A. Braun <L Co. abzüholen.
3. Die Butter ist am Samstag, den 80. November, die
Margarine am Montag, den 2. Dezember 1918 bei der
Firma Maisch, Nachf. Hauptstraße abzüholen.
Heidelberg, den 29. November 1918.
Städtisches Aahrnngsmittelamt. 6572

Bekanntmachung.
D dx^. Durchführung der am 4. Dezember lid. Js. im ganzen
' Di-a-Reich stattfindenden Viehzählung ist unser Amt beauftragt.
bnn ^siWbung selbst veranstaltet die Schutzmannschaft, mittels Aufnahme
Sm-,- Haus. Dieselbe erstreckt sich auf Pferde, Rindvieh,
wat - Ziegen, Federvieh, Kaninchen, sowie dieses-
-i. "uch auf Hunde und Bienenstöcke. Dis Pferds sind wiederum
nach der Art ihrer Verwendung und dem Alter, die Schweine
-nitt nach Altersklassen und Geschlecht anzugeben.
Muk ."waige Uebergehung befreit nicht von der Meldepflicht, bielrttdhr
i? solchen Fällen die Anzeige bis spätestens 6. Dezember,
auf unserem Amte, Statistische Abteilung, Alles
-nathaus, Zimmer 5 erstattet werden.
vorsätzlich eine . «zeige, zu der er aufgrund der
verpflichtet ist, nicht erstattet oder wissentlich
"d"' unvollständige Angaben macht, wild mit
s b's 6 Monat n oder mit Geldstrafe bis zu
- driis,-» beflxaft. Ach kann Vieh, dessen Vorftan-
i derkali... E^^^viegen worden ist, im Urteile für -em Staate
s *'"uen er läe» werden.
Heidelberg, den 2. Dezember 1918.
Städtisches Nahrungsmittekamt.

Danksagung und Bitte.
Nachdem die diesjäbrigen Sammlnngen für die Kleinkinder-
anstalten im Osten d r Stadt und in Schlierbach beendigt sind,
sagen wir den freundlichen Gebern unfern herzlichsten Dank.
bileichzeitig bemerken wir, -atz wir auch in diesen« Jahre
den Kindern unserer Anstalten die Freude einer Weihnachtsbe»
scheerung zu bere ten gedenken.
Wir bitten daher Freunde und Gönner, die uns hierbei
mit Geld oder sonstigen Geschenken unterstützen wollen, ihre Gaben
gefälligst in der hiesigen Anstalt (Kanzleigaffe Nr. 1) oder in
jener in Schlierbach (Schlierbacherlan-stratze Nr. 130) abgebe»»
zu wollen.
Heidelberg, den 2. Dezember 1918. 6647
Stiflungsrat für die Kleinkinderanstalten Oststavt
nnd Schlierbach.

Bekanntmachung.
Mähfaden betreffend.
Zum letzten Male werden Bezugskarten für Mähfaden äus-
gegeben am:
Donnerstag, den 5. Dezember für die Buchstaben N bis G
Freitag, den 6, Dezember für die Buchstaben ,H „ O
Samstag, den 7. Dezember für dis Puchstaben P „ 3
Steiugoffe 9 Zimmer 1, nur vormittags von 9—12 Uhr. Neus
grüne Ausweise "sind vorzulegen.
Bezugskarten bekommen nur diejenigen, dse bei der ersten Ver-
teil' ng im April ds. IS. nachwsislich keine Bezugskarten erhielten, oder
diejenigen, die in der Zeit vom 1. April -bis 30. September ds. Js.
nach hier zugezogsn sind.
Für verlorene, oder fönst abhanden gekommene Bezugskarken
wird kein Ersatz gegeben.
Verbraucher, wie Schneider, Schneiderinnen re können vorerst noch
nicht berücksichtigt werden, weiter« Vekanntuiachnng dieserhalb erfolgt noch.
, Heidelberg, den 3. Dezeinber 1918.
-Städt. Bekleid,»ngSanit.

Bekanntmachung.
Fleischverkauf bet«.
Am Donnerstag, den 8. Dezember- können vorläufig 128
Gramm Fleisch pro Kopf der Bevölkerung aus Grund der Bestell^
scheine in den Metzqerläden abgegeben werden. Das Pfund Fleisch
zu 2.—Mark.
Heidelberg, den 4. Dezember 1918. 6640
Direktion des städt. Schlacht- nnd Biehhofes.

Bekanntmachung.
Da der Paket-Zwieback gegenwärtig ausgegangcn und die uns
«Ntzezeigte Sendung noch nicht ei,»getroffen ist, so kann vorerst
'"Hts abgegeben werden; die Karten behalt, n ihre Giltigkeit.
Nash Eintreffen der neuen Sendung wird 'besondere Bekannt-
machung erfolgen.
Heidelberg, den 3. Dezeinber 1918.
Städt, Rahrungsmittclamt.

PferVcversteigenmg
Samstag, den 7. DezemVrv
1918, vormittags 19 Ul»r werden
in Heidelberg beim Schlachthaus 6652
Militär-Pferde,
Wagen und Geschirr gegen Barzahlung versteigert. Wieder-
verkäufer und Händler sind ausgeschlossen. Halfter mitbringen.
Militär-Pferde Sammelstelle,
Militär-Fuhramt._
Viehversteigerung.
Wir versteigern im öffentlichen Wege gegen
» Barzahlung zirka 14, teils frischmelkende,
teils hochträchtige K n h e,
darunter mehrere Arbeitskühe.
Die Versteigerung findet am Sonntag, den 8
Dezember, vormittags pünktlich 11 Uhr im Hofe uns re
Kammfabrik, Morchfeldstrahe, statt. 662.
Mannheim-Neckarau, den 2. Dezember 1918.
Rheinische Gummi- L Celluloidfabrik.

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Bekanntmachung.
l»sben§Mttel "Verteilung
in der Zeit
IW 2. bis eWIitM 8. Nmbn M.

Margarine
-/» Pfund za 27 Pfennig... Abschnitt Nr. 10 der Bntterkarte-
Verkauf vom 3. bis einschl. 6. Dezember 1918.
Geschäfte Martin bis einschließlich Wolfhard.
Zucker
IPfund. Zuckerkarts Nr. 1. Verkauf vom 20. November
bis einschl. 10. Dezember 1918.
6. Stockfische .
1 Pfund Mittelstück Ml. 2,20
1 Pfund Kopfstück Mk.-,80
Verkaufsstellen für Mittelstücke die Firmen: Schellmatt
Mittclbadgasse; Koch, Plöck; F.hrinqer, Rohri'acherstr.;
Hornnng, Ladenburgerstr.; Brockmann, Hauptstraße.
Verkaufsstelle für Kopfstücke: Schellmann, Mittelbadgasse.
Berkaus ab Donnerstag, den 5. Dezember 1918.

Bekanntmachung.
Cs gingen uns vsn vielen Seiten Beschwerden darüber:
zu, daß
1. verschiedene Wohnungsinhaber die ihnen zugewiesene
Einquartierung übgewiesen haben.
2. Die Weinpreise trotz dem allgemeinen Preissturz der
Weine in den verschiedensten Wirtschaften eine starke
Erhöhung erfahren haben, die in keiner Weise gerecht- :
fertigt ist.
Letzteres ist eine Schröpfung unserer von der Front kom-
menden Soldaten. Sofern dies nicht unterbleibt, wird eine t
Schließung der betr. Wirtschaften ins Auge gefaßt werden.
Die Verweigerung der Aufnahme eines zugewieseneu?
Soldaten in Quartier ist unanständig und spricht von wenig
Dank für unsere so tapferen Beschützer der Heimat. Wir bit- .
ten in jedem Fall um Angabe der Namen und Adressen die- '
ser falschen Vaterlandsfreunde, um diese dann durch Beröffent- ,
lichung genügend zu brandmarken.
Arbeiter-, Bauern- und Dolksrat
Heidelberg. (6643 -
MtÄcherm - MmWljuWm.
Seitens mehrerer Hausbesitzer wird die gegenwärtige -
Wohnungsnot zu ganz Unerhörten Mietssteigerungen benutzt '
und wo dies nicht geht, die Kündigung ausgesprochen. Ein
Hausbesitzer mit mehreren Wohnungen verflieg sich sogar zu >
der Drohung, daß, wenn die Mieter mit der Steigerung nicht s
einverstanden sind und zum Mieteinigungsamt gingen, ihnen
gekündigt würde. i
Gegen Auswüchse dieser Art werden wir mit aller
Strenge vorgehen. Im übrigen werden alle Mieter, denen
ihre Miete gesteigert oder ihre Wohnung gekündigt worden f
ist, ersucht, sofort beim Mieteinigungsamt (Rathaus Zimmer 14) >
Beschwerde zu erheben. ,
Dem Stadtrat ist ein Antrag unterbreitet, daß in Zp
Kunst sämtliche Kündigungen von Wohnungen erst vom Miet
einiguugsamt genehmigt sein müssen. Kündigungen, die den,
Zweck haben, die Miete zu steigern, sind überhaupt abzu-!
weisen.
Arbeiter-, Bauern- und Bolksrat
Heidelberg. (6644

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gesucht
rden. 6398

0Kt0r"OlZZ6^3t!0N6N
liefert in kürzester brist
dei billlksler kerecknunZ
ckie vrnokerei cker
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(Pkeoäor VekkenbusLk).

1. Für die Verbraucher r
Marmelade
1 Pfund zu Mk. 1.—. Abschnitt Nr. 9 der Kolonialwaren-
kacle. Verkauf vom 5. bis einschl. 9. Dezember 1918.
Gerste
100 Gramm ,-u 9 Pfennig. Abschnitt Nr. 10 der Kolonial-
warenkarte. Verkauf vom 4. bis einschl. 8. Dezember 1918.
Buttes
r/s Pfund zu 46 Pfennig. Abschnitt Nr. 10 der Butterlarte.
Verkauf vom 2. bis einschließlich 5. Dezeniber 1918,
Geschäfte A bis einschl. Maisch, Nächst
4." - ' '

Bekanntmachung.
Die Ausgabe der Lebensmittelkarten für den nächsten Zeitab-
schnitt erfolgt in den bekannten Bezirken am
Donnerstag, den 8. Dezemder litt8 für die Bezirke 1, 3, 8, 7,
?-11, 13, 13, 17, 19 sowie am Freitag, de » 6. Dezember litt»
mr di« Bezirke 2, 4, 6, 8, 10, 12> 14, 16, 18, von vormittags
9 Uhr bis abends « Uhr.
Soweit bersorguNgsberechtigt werden gegen Unterschrift an
Kn« Person verabfolgt:
1 Brotkarte, 1 Westellkarte.
Bei der Empfangnahme müssen die grünen Ausweiskarten vor-
E'egt werden. An Kinder unter 12 Jahren werden keine Lebensmittel-
*bUen abgegeben.
Die Karlen find dei der Empfangnahme nachznzählen
fih- etwaige Unstimmigkeiten bei der betr. Ausgabestelle sofort
N Jerichttgen. Spätere Reklamationen über unrichtigen
^uchfang bleiben «nberiickfichtigr.
Die an obenbezeichneten Tagen nicht entnommenen Karten können
M von Montag, den N. Dezember ab, auf unserem Amte, Zimmer
Ar- 16, in Empfang genommen werden.
<. Wir machen darauf aufmerksam, daß bei jeder Brotkartenaus-
»abe auch gleichzeitig die Abgabe der Brotzusatzkarien (für Schwer-
iLrbeiter) auf Grund ' der von uns ausgestellten Ausweiskarten statt-
IMdN.
Brotzusahkarten, die an den Ausgabetagen in den betr. Bezirken
"'chi abgeholt find, können nachträglich auf unserem Amte nicht
rvihr verabfolgt werden.
Heidelberg, den 8. Dezember 1918.
_Städt. Nabrungsmittelamt.
Bekanntmachung
, Wegen Ausgabe der Lebensmittelkarten bleibest unsere Geschäfts-
Mnner mit Ausnahme von Zimmer Nr. 3 (Abgabe der Brot- und
3-iehlmarkcn von Bäckereien und Handlungen) und Zimmer Nr. 4 (An-
und SlbEldungen) am Donnerstag und Freitag, den 5. und 6. Dezeui-
Heidelberg, den 3. Dezemiber 1918.
__ Stadt. NaSrlinasmittelamt.
 
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