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Heidelberger Zeitung (61) — 1919 (Januar bis Juni)

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Nr. 27 - 50 (1. Februar 1919 - 28. Februar 1919)
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https://doi.org/10.11588/diglit.3202#0269
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Nl'. 48

Herdelberger Zeitung

AÄichr BMlilWliKW!!.

Pfcrde.«i,rde bete.

Pscrdel'cftnild deZ Jo se f Knt rm eic r in Lcirncn
-ft die Nnude ansgedrochen.

Herdclberg, veu 20. Februar 1019.

_ BezirksinnL. 2223

Mittwoch, deu 26. Februnr 1919

Fernsprecher Nr. 82 und 182

KonsumVörein für Vammsntal-Neilsheim nnd Umgegend.

e. G. m. b. H.

Aktiu«,. Bilcrnz vom 30. September 1918.

Gelte

Pasfibn.

N>- 1'222 V.

Tic Oregelrrna des Verkchrö mit
gel'rauchterr LlZor-rruttgöernrichtttngögcgeu-
ftnndrr» veir.

Ornchdeitt vor turzem ein Landesberband badischer Möbel- nnd
Lliwarcuhandler gogründet ivordcn ist, ivelcher sich die Aufqal e gestellt
^äti^ dem Landespreisamt auf cinc norinale
Gcstaltung der Mobetprelje hinzmvirken, ist nicht mehr M befurchten,
di'h Zeitungsanze'gen über Än-- und Verkalis oo l Allnwbeln ?,u übe>-
mabiq hahen Preisen führen we den. Dazu tomiilt, daß in den lehten
Lwaaten die Herstcüung neuer Mvbel anfterordentlich zligenoinmcn hat;

läht dic Erlvartnng gerechtfertigt erschelnen, daß
in >oalde eur dein BediirsniS geiiügcnder Vorrat an Nemndbcln zur Ver-
fti.quug steht, und das; dieser Ausgleich vvn Angebot nnd Nachfraqe
cbensalls ein Fallen dec Pceise - auch für Altmübel zur Folge haben
tvird. ^ Unter diesen Verl, ältnissen liegt sür eine weitere Anfrechterhal-
tung oeS Verbvts von Zeitungsanzeigen jeht tein zivingeudeä Vedürf-
Lürfms mehr vor. Die bctr. Bestimmungeu dsr Vervrdnuna vom
90. November 1018 (Gef. u. V.Bl. S. 442) find deshalb aufaehvben
«vrden.

Heidelber'g, den 17. Februar 1910.

Vezirksarnt. 222g

BeküWKtMgchzZNg.

Nr. 1440/Ik.

Aöchstpreise sür Eier betr.

Auf Grund des Hochstpreisgesejjes vom 4. August 1914 in der
Fasjung vom 17. Dezember 1914, 21. Januar 1915, 23. März 1916
und 22. März 1917 (R.-G.-B. 1914, S. 339. 513, 1915 S. 25; 1916
S. 183 und 1917 S. 253) solvie anf Grund der Bnndesratsoerordnung
vom 8. Mar 1918 gegen Preistrciberei (3t.-G.-Bl. S. 395) erhalt
Ziffer 1 der Bekanntmachung des Ministcriuins deä Jnnern obig>-n
Betrefss voin 19. Februar 1918 i.Staatsanzeiqer Nr. 42 vom 20. Feb°
rmrr 1918) folgende Fassung:

Wird die einenr Hühnerhalter zur Abliefernng an eine Sammel-
steüe oder eftren Sammler aufgegebene Iahresmenge bcreits vor Ab-
lauf des WirtschaftjahreS in voller Höhe gelie,ert, so ist ihin bei
Lieferung der Jahressollmenge bis späteftens 31. Juli ein Zuschlag
von 8 Pfg. und bei Lie,erung dcr Iahressollmenge bis spätestens
31. August.cin Zuschlag von 2 Pferrnig für jedes abgelieserte Ci guter
Beschaffenheit zu zahlen. Einen Zuschlag von 9 Pfennigen erhält ein
Hühnerhalter ferner ohne Rücksicht auf den Zeitpnnkt der Avlieserung
fllr jedes Ei guter Beschaffenheit, das er über das Jahressott hinaus
abliesert.

Karlsruhe, den 10. Februar 1619.

Ba-ifches Mittistevium für EvnährrmgSwcfen r

gez. Trunk.


./Z' I



1. Betfilgliiirc Wertc.


1. Eigene Betriebsmittct.



! 949,48

Ver Mitgliederanteilkonto.

7485,50

„ Girokonto kei der GEG, Hamburg

6733.82

„ Reservefondskonto.

5047.24

" nkkvnto „

10000,—

„ Spezialrcservefondskonto . . . '

1400.—

„ Wechfelgeldkonto.

20.-

„ Bcnisoiidskonto.

200s>,—

2. Angelegte Werte.


3. Anfgcttoittmctte Mittes.


An Stammaiiteilkouto:


Per Spareinlaqenkviisp.

7731,13

Verlogsgesellschaft . 428,62


„ Sparmaikcnkoiito ......

68,80

Fleischerci .... 756,25

1184,87

„ Kautionskonto .......

850.—

„ Antcilkonto GEG.

1417.55



„ Obligationskonto GEG. . . .

500.—

3. Verbiiidlichkeiten.


»


Per Krcditorenkonto . ......

192.08

3. Betriebswerte.


„ Sterbcfondskonto.......

^ 1300.

Nn Warenkonto.

12200,

„ Dividcndenkonto .......

604,90

„ Jnventarkonto.150


„ Geiv'mn- und Verlnstkonto . . .

5426,67

Abschreibung 50 .7/

106,—




32105,72>


32105,72

MLLgLZederbewegmrg<

Stand aur 1. Oktober 1917 . 306 Mitglieder

Es schieden a»s 1 a) durch Tod . . 8 Miiglieder

b) durch Wegzug. 9 „ _17

289 Mitglieder

Jm Laufe dcs Geschäftsjahrs trateu hinzu . . . 14 „

Stand am 90. Septernber 1918. . .. 908 Mitglieder

Die MitgliederguLhaben

vermehrten sich uin. 539,50

Staud am 1. Oktober 1917.6046,— „

Die tzastsumme

7485.50 ^

betrug ain 1. ^ltober 1917.9180 ^

Es traten aus 17 Gcnossen »nt ä 30 ^ Haftsnmme . . 510 „

» 8670

420 ..

Es Lraten ein 14 Genoffen mit ü 30 Haftsmnme

Nach der Bekanntmachnng des Ministeriums des Jnnern vom
19. Februar 1918 können Hühnerhalter einer Neberschußgemeinde,
velche die ihnen zur Ablieferung aufgegebene Jahresmenge an Eiern
bereits bis zuin 31. Juli oder 3l. Auqust abliesern, oder welche mehr
abliefern, als ihnen ausgegeben ist, nür dann etuen Zuschlag zu dem
Krzeugerhöchstpreis erhalten, wenn die gesainle Gemeinde die rhr zur
klblieferung aufgegebene Jahresmenge bis zu den geuannten Tagen
abgeliefert oder mehr als die aufgegebenen Mcnqen abgeliefert hatte.
Diese Negelung hat zu Klagen Anlaß gegeben. da Hühnerhalter, die
Hre Ablieferunqspflicht vorzeitig erfüllt, oder übec ihrs Ablieferuugs-
pflicht hinaus Cier abgeliefert hatten, die Zuschläge nicht selten de^ha b
rrhalten konnten, weil andere Hiihnerhalter der Gemeinde ihrer Ab-
lieferungspflicht nicht nachgekominen waren nnd Lie Gesamtlieferung
der Gemeinde deshalb hinter der Sollmenge zurückgeblieben lvar. Daä
Mtnisterium für Ernährungswesen hat diese Klaqen als berechtiqt a»-
erkannt und auf den dringenden, von den Vertreiungen der Landwirt-
schaft unterstützten Wunsch vieler Hühnerhalter durch Bekanntmachung
dom Heutigen gestattet, daß die Preiszuschläge schon dann bezahlt
Werden. wenn der rinzelne Hühnerhaltcr die zur Ablieferung aus-
gegebene Jahresinenge bis spätestens 31. Jnli oder 31. Angust ab-
geliefert hat, oder mehr als die Sollmenge abliefert. Eine Erhöhung
des Verbraucherhöchstpreises (29 Vfg. für das Jnländische — Hiihnerei
guter Beschaffenheit) tritt hierdurch nicht ein.

Heidelberg, den 23. Februar 1919.

Bezirksamt.

2197

vekanntmachung.

Bekämpfung -ev Pferdefenchen detr.

Jm Hinblick'auf die starke Verüreitung der Pserdeseuchen, insbe-
sondere der Räude, wird auf Grund des § 20 des Viehseuchengesetzes
vom 26. Juni 1W9 (R. G. Bl. S. 510) bestimmt:

Den in staatlich unterstützten Hengsthaltungen aufgestellten Deck-
hengsten dürfen bis auf weiteres nur solche Stuten zugeführt werdcn,
welche nach tierärztlichem Zeugnisse von anzeigepflichtigen Seuchen oder
seuchenverdächtigen Erscheinungcn srei sind.

Die Hengsthalter chaben Stuten. deren Unverdächtigkeit nicht tier-
ärztlich bescheinigt ist, von der Beschälstation zurückzuweise».

sLiese Bekanntmachnng tritt mit dem Tage ihrer Verkündigung
iu Kraft.

Karlsruhe, den 12. Februar 1919. 2227

Mi»risterium des Jnner»».

Für eine Badische Freiwitligen-Batterie in West-
preußen werden noch

Nztteroffiziere u. Manuschafteu

(Feld- nnd Futzartilteristett, Pserdepfleger, Hand-
werker) gesncht. Verpslichtung erfolgt unter denselben Be-
-ingungen wie fiir den Grenzschutz-Ost. Melduug sofort bei dex

2-1. ZflkrUke-Wnbsilelle KÄelbm.

Laut Veschluß der Deutsch-Baltischen Landesvertretuilg in Libau
und Berlin sind alle

Weht'lDiUN Bßiteil liil Mer M118 bis 42 Zabre»

zmn Eintritt in die Valtische LandeSwehv in Liban oder Ncval

verflichiet.

Zwecks Eiureihung in die Landeswehr oder Befreiung von der
Wehrpslicht haben sich alle baltischen Mäiiner von 18 bis 42 Jahren
gerechnet vom Tage dieser Veröffeiitlichnng bei einer der Meldestellcu
zu meldeii.

Meldestelle in KarlSrnhe in Badcn Dr. B. von 'AntvoPow,
Rtchard-2Vagnersiraf;c 15, Tel. 3307.

M Aülstkks ber IelllN-AMAn
ble ZÄiilße WehrBiLlzköMUilßsn

in KarlSrnhe. 2205

9090 ^

Der Vorsland. Nic. tzafner. Gg. Layer. Val. Lchilling.

Vorstehcuder Abschlus; ist geprüft und mit den Büchern in Uebereinstimmung besundem
Dc» Ansflchtörat. Karl Fromm, stellvertretender Vorsitzender.

2202

vis

KeverbebrulL HsiäelberZ

singsii'sgsns QsnosssnssftLft mii bsssftrllnfttsr

xexrünvel 1358

lüsuptsii'slw 97 — ^scnspi'SLböi' 163

desorAt

»lls i» ckss 6an?l§ktcd elaLcdlaseollell 0L8c!läsL6 llllck eroptiedlt'

üdre Linrick1uu§ea bssoackers cken rurüelikekrenclen Krie^ern
-or Wielleraufnallme idrer ketriebe llllck
OrünüunL neuer kxrstenren.

werKtLZss vormitta^s 9—ILVg ilkr.

Tcr Divektor F-r. Echmidt I»
StirtLgart, vrrircten durch dir
Nechtsanivälte Or. H e l m uud l 'r.
Moufanq in .H^idclberg llaqt
geqc» den Zahniechnirer R.J-loe-
get, friiher in Stnttgart, z. Zl.
au uubckannten Orlen, uutcr Be»
gründung dcr Zuständigkeit dcs
Amtsgerichts Hcidelberg gemäß §23
C.P.O., aus Darlehen vom Jahr
1913, mit dcm Antragc auf Berur.
teilung des Beklagten durch ei» füc
dorläuftg vollstreckbar zu erklärcndcs
Nrteil znr Zahlung von 100 uebst
4"jo Zins vom Tage dc-r Klagpi-
stellung und Tragung der Kosten
deS Rechtsstreits einschliesstich der-
jenigcn des Arrestverfahrsns. Zur
mündlichcn Verhandlung des Rechts-
streits wird der Beklagte vor das
Amtsgericht Heidelberg auf DierrS»
tag, dcn 29. Slpril 1919, vor«
mittags 9 ?)hr, Zimmev Nr. 88.
geladc».

Heidelberg, 14. Februar 1919.

Der Gerichtsschreiver des
Ltmtsgerichls 1. 2110

Bettnäffen

Befreiung garcmtiert sofort.
Alter und Geschlecht angeben.
Auskunft umsonst. 1459

Versan-Haus WohlfahrL,

Mnnchen 69, Jsabellastraße 12«

Wer hilft mittell. Stud.
phil. derf wiederholt als Er-
ziehertätig war. (b.Semester)
d. Gewährung einer HauS-
lehrersteüe bei der Fortset-
zung seiner durch den Krieg
unterbrochenen Sludien. Off.
unter 2189 an d. Ztg. (2189,

?

Swerss Lekkn

und

LML88kr8Ssw

zu verkaufen.
Hauptstratze 23.

Fjlme«schl!b

zu verkaufen.

tzauptstratze 23.

Vekanntmachung.

Die Ausgabe der Brotkarten für den nächsten Zeitabschuitt erfolgt

in sämtlichen betannten Bezirken (1 bis 19) am

Donnerstag, 27. Februar 1919, von vormittags
9 bis abends 6 Uhr.

EoweiL versorgungsberechtigt werden gegen Untevfchrift an
eine Person verabfolgt:

1 Brotkarte.

Be: der Empsangnahme müffen die grünen Ausweiskarten vor-
gelegt werden. An Kinder unter 12 Jahren werden keiue Lebensmittel-
kartcn abgegeben. Die Karten find bet der Crnpfailgnahme sofort
nachzuzählen «nd etwaige Nnftimmigkeiten bei der bctr. Stus-
gabesteüe fofort zn berichrigcn. Spätere Ncttamatiouen übcr
unrichtigen Cmpfang blcibe«» «nberückfichttgr.

Die an obenbezeichneten Tagcn nicht entnoinmenon Karten kvnnen
erst von Montag, don 3. Mäiz ab, aus unserem Amte, Ziinmer 16,
in Empfang genommen werden.

Heidelberg, den 25. Februar 1919. 2216

Städt. Nahrungsmittelamt.

Bekanntmachung.

^vegen Ausgabe der Brotkarten bleiben unsere Geschaftsstinmer
mit Ansnahme von Ziminer Nr. 3 (Abgabe der Brot- u. Nrehlmarken
von Bäckereien »nd Handlungen) uud Zimmer Nr. 4 (Frcmdeuverkehr
imd An- und 'Abmcldungen) am Don«terstag, dcn 87. dS. MtS.
geschlossen.

Heidelberg. den 25. Jebrnar 1910. 2217

Städt. Nahrungsmittelamt.

BekannlMKchung.

Abschnitt 2 der Butter- u. Fettkarte berechtigt ab DonnerStag
nachmlttag, den 27. Februar 1919. zmn Bezug Vvn h's Pfnnd
Margarine zum Preise von 27 Pfennig.

Die Geschäfte 2l—L haben die Margariue am 26. und M—W
am 27. Februar 1919 bei der Firma Maisch, Nachf. Hauptstr. abzuholen.

Heidelberg, den 25. Februar 1919.

Städt. Nahrungsmittelamt.

2215

Vekanntmachung.

Wir macheu die Ktthhalter der Stadt Heidelberg darans aufl
mertsam, das; sie mu sofortiger Wirkung Pro Kvpf des Haushalts nicht
mehr wie seither /i LitSr Mtlch zurückbehalten dürfeu, soiidern uur nuch
eine» halbeu Liter. Die Einschätzung der Kühe ist bereits nach dicsem
Mcstldbe erfolgt und ist bei Strafvermeideu alles Uebrige au die Mol-
kerei znr Nblieferuug zu bringen.

Kindcr nnter ciuem Iahr sind fü« Liter Milch bezugsberechtigt
ttnd Kranke für die voiu „Aerztlicheu AnSschttß stir Kraukencrnährttiig"
genehmigts Milchmeuge, welche in Abzug gebracht werden darf.

Heidekberg, den 22. Februar 1019. 2175

Städt. NahkvugomittelamF

Vekanntmachung.

Mit der Durchführung der am 1. März 1919 im ganzen Reichel
stattfindenden Viehzählung rst das unterfertigte Amt beanftragt, das
die Erhebnngen durch die Schutzmannschast mittels Ausnahme von HauL
zn Haus veranstalten läßt.

Die Angaben erstrecken stch auf Pferde, Rindvieh, Schafe,
Schweine, Ziegen, ^edervieh und Kaninchen und zwar werden
Pferde wiederum nach Alter nnd Art ihrer Verwendung, Tchweine nach
Geschlecht und Altcrsklassen getrennt ausgeführt. Eine Uebcrgehnng
befreit nicht von der Meldepflicht, in solchen Fällen muß vielmehr die
Anzeige bis fpätestenS 3. März 1919, nachinittags 4 Nhr aui
uiiserem Amte, Statistische Abteilung (altcs Rathans) Zimmer Nr. ä
erstattet werden. ^

Wer vorsäßlich ei»»e Slnzeige. zn der er anfgrund dev
obigen Sknordnnnaen aufgefordert wird, nicht erstattet odev
Wissentlich nnrichtige odcr nnvottständige Slngaben macht,
wird «nit Gefängnis Vis zu 8 Monaten oder mit Gelsftrafe
biö zn 10000 Mark beftraft; anch kann Bieh, dessen Ver-
handenfcin verschwiegen worden ist, im ttrtsil für dem Staate
verfatten erklärt werdcn.

Heidelberg, den 26. Februar 1919. 2218

Ctädt. Nahrnngsmittelamt.

BekattNSMKchttKg

Der seither bestandene Truppenttrbeitsttttchweis des
hiesigen Reservelazaretts Kaiserstraße 14 ist ttttfgehoben
und dem städt. Arbeitsanit angegliedert worden.

Wir bitten desbalb, m Zukunst den Bedarf von Ar-
beitskräften aus den Lazarettinsassen ebensalls bei dciu Ar-
beitsamte anzumelden.

Städt. Arbeitsamt
Karlstratze 4, Ferniuf 2764.

2214

Vekanntmachrmg.


Die unterzeichnete Direktiou macht ihro Gnsab.iehmcr daraufl
oufmerksam, daß Lei eiuer Unterbrechuug dcr Gaszufnhr svfort der
Haupthahn svwie sämtliche GasauSlnise zu schließen sind. Um Unsalle
zu vermeiden, darf die Wiedcröttnung des Haupthahncs unbedingt
nur dann vorqeuvmmen werdcn, wenn seftgestcllt ist, daß alle Auslässe
geschloffen sind.

Heidelberg, dcn 2, Januar 1919.

Die Direktion der städt. Werke.

105g

Vornekmsteg st^tkcc am

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