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J. M. Heberle (H. Lempertz' Söhne); Schweder, Richard [Bearb.]
Versteigerung zu Köln / J. M. Heberle (H. Lempertz' Söhne): Die Sammlung alter und moderner Kunstsachen: Möbel und Ausstattungs-Gegenstände, Gemälde, Zeichnungen etc. des Herrn Richard Schweder, ehem. Directors der Preussischen Boden-Credit-Actien-Bank zu Berlin : Versteigerung zu Berlin, Unter den Linden No. 14, den 22. bis 30. November 1900 — Köln: J.M. Heberle (H. Lempertz' Söhne), 1900

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https://doi.org/10.11588/diglit.56513#0007
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3. Garnitur

Bedingungen.

Nur den mit Katalogen oder Eintrittskarten versehenen Personen ist die Besichtigung
der Sammlung und die Beiwohnung der Versteigerung gestattet. Den Besuchern wird
bei der Besichtigung und Untersuchung die grösstmöglichste Vorsicht empfohlen, damit kein
Gegenstand durch Ungeschicklichkeit, Reiben und dergl. beschädigt werde. Jeder hat den
durch ihn angerichteten Schaden zu ersetzen.
Der Verkauf geschieht gegen baare Zahlung. Äusser dem Steigpreise hat der Anstei-
gerer ein Aufgeld von 5 Procent per Nummer zu entrichten. Die Gegenstände werden in dem
Zustande verkauft, worin sie sich befinden; nachdem durch die Ausstellung dem Publicum
Gelegenheit geboten, sich über den Zustand derselben zu unterrichten, kann nach geschehenem
Zuschläge keinerlei Reclamation berücksichtigt werden.
Der Unterzeichnete behält sich das Recht vor, die Reihenfolge zu bestimmen und Nummern
zusammenzustellen oder zu theilen. Sollten über den Zuschlag bei erfolgtem Doppelgebote
Meinungsverschiedenheiten entstehen, so wird augenblicklich der Gegenstand von Neuem aus-
gesetzt, um jedem Theile auf die unparteiischste Weise zu begegnen.
Die Ansteigerer sind gehalten, ihre Erwerbungen täglich nach der Versteigerung in Empfang
zu nehmen und Zahlung dafür einschl. des Aufgeldes von 5 Procent per Nummer an den
Unterzeichneten zu leisten; widrigenfalls behält sich der Unterzeichnete das Recht vor, die
angesteigerten, nicht in Empfang genommenen Gegenstände auf Kosten und Gefahr des An-
steigerers wieder zu verkaufen. Die Aufbewahrung bis zur Abnahme und Bezahlung geschieht
mit möglichster Sorgfalt, jedoch auf Gefahr des Ansteigerers.
J. M. HEBERLE (H. Lempertz’ Söhne).

Köln, im Oktober 1900.

gjg“ Etwaige die Versteigerung betreffende Briefe werden vom 18. November 1. J. ab an
Heinrich Lempertz jr., Berlin W., Unter den Linden 14 Bel-Etage, erbeten.
 
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