Bedingungen.
jT^Nie Sammlung ist in Köln in dem Oberlichtsaale, Breitestrasse 125—127, zur
öffentlichen Besichtigung ausgestellt:
Sainstag den 31. Mai, von 9 Uhr Yormittags his 6 Uhr Nachmittags
nnd Sonntag den 1. Jnni, von 9—1 Uhr Yonnittags.
Nur den niit Katalogen versehenen Personen ist die Besichtigung der Sammlung und
die Beiwohnung der Versteigerung gestattet. Den Besuchern wird bei der Besichligung
und Untersuchung der Gemälde die grösstmöglichste Vorsicht empfohlen, damit kein
Gegenstand durch Ungeschicldichkeit, Reiben und dergl. beschädigt werde. Jeder hat den
durch ihn angerichteten Schaden zu ersetzen.
Der Verkauf geschieht gegen baare Zahluiig. Ausser dem Steigpreise hat der An-
steigerer das gewöhnliche Aufgeld von 10 Procent per Nummer zu entrichten. Die Gemälde
werden in dem Zustande verkauft, worin sie sich befinden. Nachdem durch die Aus-
stellung dem Publicum Gelegenheit geboten, sich über den Zustand der ausgestellten Ge-
mälde zu unterrichten, kann nach geschehenem Zuschlage keinerlei Reclamation herück-
sichtigt werden.
Der Unterzeichnete behält sich das Recht vor, Nummern zusammenzustellen oder zu
theilen. Sollten über den Zuschlag bei erfolgtem Doppelgebote Zweifel entstehen, so wird
augenblicklich der Gegenstand von Neuem ausgesetzt, um jedem Theile auf die unpar-
teiischste Weise zu begegnen.
Die Ansteigerer sind gehaiten, ihre Ankäufe nach jeder Vacation in Empfang zu
nehmen und Zahlung dafür incl. des Aufgeldes von 10 Procent per Nummer an ,den
Unterzeichneten zu leisten, widrigenf'alls die angesteigerten, nicht in Empfang genommenen
Gegenstände auf Kosten und Gefahr des Ansteigerers wieder zum Verkauf ausgestellt
werden. Die Aufbewahrung bis zur Abnahme und Bezahlung geschieht mit möglichster
Sorgfalt, jedocli auf Gefahr tles Ansteigerers.
Köln, im Mai 1902.
,1. M. IIEBERLE (H. Lempertz’ Sölme).
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jT^Nie Sammlung ist in Köln in dem Oberlichtsaale, Breitestrasse 125—127, zur
öffentlichen Besichtigung ausgestellt:
Sainstag den 31. Mai, von 9 Uhr Yormittags his 6 Uhr Nachmittags
nnd Sonntag den 1. Jnni, von 9—1 Uhr Yonnittags.
Nur den niit Katalogen versehenen Personen ist die Besichtigung der Sammlung und
die Beiwohnung der Versteigerung gestattet. Den Besuchern wird bei der Besichligung
und Untersuchung der Gemälde die grösstmöglichste Vorsicht empfohlen, damit kein
Gegenstand durch Ungeschicldichkeit, Reiben und dergl. beschädigt werde. Jeder hat den
durch ihn angerichteten Schaden zu ersetzen.
Der Verkauf geschieht gegen baare Zahluiig. Ausser dem Steigpreise hat der An-
steigerer das gewöhnliche Aufgeld von 10 Procent per Nummer zu entrichten. Die Gemälde
werden in dem Zustande verkauft, worin sie sich befinden. Nachdem durch die Aus-
stellung dem Publicum Gelegenheit geboten, sich über den Zustand der ausgestellten Ge-
mälde zu unterrichten, kann nach geschehenem Zuschlage keinerlei Reclamation herück-
sichtigt werden.
Der Unterzeichnete behält sich das Recht vor, Nummern zusammenzustellen oder zu
theilen. Sollten über den Zuschlag bei erfolgtem Doppelgebote Zweifel entstehen, so wird
augenblicklich der Gegenstand von Neuem ausgesetzt, um jedem Theile auf die unpar-
teiischste Weise zu begegnen.
Die Ansteigerer sind gehaiten, ihre Ankäufe nach jeder Vacation in Empfang zu
nehmen und Zahlung dafür incl. des Aufgeldes von 10 Procent per Nummer an ,den
Unterzeichneten zu leisten, widrigenf'alls die angesteigerten, nicht in Empfang genommenen
Gegenstände auf Kosten und Gefahr des Ansteigerers wieder zum Verkauf ausgestellt
werden. Die Aufbewahrung bis zur Abnahme und Bezahlung geschieht mit möglichster
Sorgfalt, jedocli auf Gefahr tles Ansteigerers.
Köln, im Mai 1902.
,1. M. IIEBERLE (H. Lempertz’ Sölme).
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