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J. M. Heberle (H. Lempertz' Söhne) [Hrsg.]
Versteigerung zu Köln / J. M. Heberle (H. Lempertz' Söhne): Katalog der hervorragenden Freiherrl. von Eelking'schen von Handzeichnungen alter Meister aller Schulen: als Anhang: mehrere kleinere, werthvolle Sammlungen: O. H. Claas - Königsberg, F. Kühlen etc. ; Versteigerung zu Köln den 3. und 4. Juni 1902 — Köln, 1902

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https://doi.org/10.11588/diglit.23288#0007
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V erkau fs - Orcl n ung.

Dienstag den 3. Juni 1902, Vormittags dlla Uhr und Nachmittags VI2 Uhr

und

Mittwoch den 4. Juni 1902, Vormittags 9‘/a Uhr:

No. 1—438 (Schluss).

Bedingungen.

Die Sammlung ist in Köln, Breitestrasse 125—127, zur Besichtigung ausgestellt:

Samstag den 31. Mai und Montag den 2. Juni 1902, von 9—1 Uhr Vormittags
und von 3—6 Uhr Nachmittags, und Sonntag den 1. Juni 1902, von 9 Uhr

bis 1 Uhr Vormittags.

Nur den mit Katalogen versehenen Personen ist die Besichtigung der Sammlung und die
Beiwohnung der Versteigerung gestattet. Den Besuchern wird bei der Besichtigung und Untersuchung
der Zeichnungen die grösstmöglichste Vorsicht empfohlen, damit keine derselben durch Ungeschick-
lichkeit, Reiben und dergl. beschädigt werde. Jeder hat den durch ihn angerichteten Schaden
zu ersetzen.

Der Verkauf geschieht gegen baare Zahlung. Ausser dem Steigpreise hat der Ansteigerer
das gewöhnliche Aufgeld von 10 Procent per Nummer zu entrichten. Die Zeichnungen werden in dem
Zustande verkauft, worin sie sich befinden. Nachdem durch die Ausstellung dem Publicum Gelegenheit
geboten, sich über den Zustand der ausgestellten Zeichnungen zu unterrichten, kann nach geschehenem
Zuschläge keinerlei Reclamation berücksichtigt werden.

Der Unterzeichnete behält sich das Recht vor, Nummern zusammenzustellen oder zu theilen.
Sollten über den Zuschlag bei erfolgtem Doppelgebote Zweifel entstehen, so wird augenblicklich die
Nummer von Neuem ausgesetzt, um jedem Theile auf die unparteiischste Weise zu begegnen.

Die Ansteigerer sind gehalten, ihre Ankäufe nach jeder Vacation in Empfang zu nehmen und
Zahlung dafür incl. des Aufgeldes von 10 Procent per Nummer an den Unterzeichneten zu leisten,
widrigenfalls die angesteigerten, nicht in Empfang genommenen Zeichnungen auf Kosten und Gefahr
des Ansteigerers wieder zum Verkauf ausgestellt werden. Die Aufbewahrung bis zur Abnahme und
Bezahlung geschieht mit möglichster Sorgfalt, jedoch auf Gefahr des Ansteigerers.

KÖLN, im Mai 1902.

J. M. HEBERLE (H. Lempertz’ Söhne).
 
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