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J. M. Heberle (H. Lempertz' Söhne) [Hrsg.]
Versteigerung zu Köln / J. M. Heberle (H. Lempertz' Söhne): Katalog ausgewählter und hervorragender Gemälde, Aquarelle und Handzeichnungen moderner Meister aus dem Nachlasse der Herren Erhard Breit in Solingen, August Reuter in Rüdesheim etc; Versteigerung zu Köln den 19. und 20. December 1902 — Köln, 1902

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https://doi.org/10.11588/diglit.21010#0002
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Verkaufs-Ordnung,

Freitag den 19. December 1902, Nachmittags 3li-> Uhr:
No. 1—117 und No. 308—323. *

Samstag den 20. December 1902, Vormittags 91/* Uhr:

No. 118—191.

Samstag den 20. December 1902, Nachmittags Zliz Uhr:
No. 192—307 und No. 324—339.

Bedingungen.

jJ^Nie Sammlung ist in Köln in dem Oberlichtsaale, Breitestrasse 125—127
C3^f zur Besichtigung ausgestellt:

Mittwoch den 17. Deceinber und Donnerstag den 18. December 1902,
von 9—1 Uhr Vormittags und yon 3—(> Uhr Nachmittags.

Nur den mit Katalogen versehenen Personen ist die Besichtigung der
Sammlung und die Beiwohnung der Versteigerung gestattet. Den Besuchern
wird bei der Besichtigung und Untersuchung der Gemälde die grösstmöglichste
Vorsicht empfohlen, damit kein Gegenstand durch Ungeschicklichkeit, Reiben und
dergl. beschädigt werde. Jeder hat den durch ihn angerichteten Schaden zu ersetzen.

Der Verkauf geschieht gegen baare Zahlung. Ausser dem Steigpreise hat
der Ansteigerer das gewöhnliche Aufgeld von 10 Procent per Nummer zu entrichten.
Die Gemälde werden in dem Zustande verkauft, worin sie sich befinden. Nach-
dem durch die Ausstellung dem Publicum Gelegenheit geboten, sich über den
Zustand der ausgestellten Gemälde zu unterrichten, kann nach geschehenem Zu-
schlage keinerlei Reclamation berücksichtigt werden.

Der Versteigerer behält sich das Recht vor, Nummern zusammenzustellen
oder zu theilen. Sollten über den Zuschlag bei erfolgtem Doppelgebote Zweifel
entstehen, so wird augenblicklich der Gegenstand von Neuem ausgesetzt, um
jedem Theile auf die unparteiischste Weise zu begegnen.

Die Ansteigerer sind gehalten, ihre Ankäufe nach jeder Vacation in Em-
pfang zu nehmen und Zahlung dafür incl. des Aufgeldes von 10 Procent per
Nummer an die Firma J. M. Heberle (H. Lempertz' Söhne) zu leisten, widrigen-
falls die angesteigerten, nicht in Empfang genommenen Gegenstände auf Kosten
und Gefahr des Ansteigerers wieder zum Verkauf ausgestellt werden. Die Auf-
bewahrung bis zur Abnahme und Bezahlung geschieht mit möglichster Sorgfalt,
jedoch auf Gefahr des Ansteigerers.

Köln, im December 1902.

KUNSTBIBLFQTHEK
Staatliche Museen
zu Berlin

V.
 
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