Bedingungen.
Die Sammlung ist zu Köln in den neuerbauten Sälen Friesenplatz 15, Ecke Limburger-
straße, Eingang zu den Sälen Limburgerstraße (zu den Bureaux Friesenplatz),
zur Besichtigung ausgestellt:
Sonntag den 8. Dezember 1907, vormittags von 10 bis 1 Uhr
und
Montag den 9. Dezember 1907, vormittags von 10 bis 1 Uhr, und nachmittags von 3 bis 6 Uhr.
Nur den mit Katalogen versehenen Personen ist die Besichtigung der Sammlung
und die Beiwohnung der Versteigerung gestattet. Den Besuchern wird bei der Besichtigung
und Untersuchung der Gegenstände die größtmögliche Vorsicht empfohlen. Jeder hat den
durch ihn angerichteten Schaden zu ersetzen.
Der Verkauf geschieht gegen bare Zahlung. Außer dem Steigpreise hat der An-
steigerei" das übliche Aufgeld von 10 Prozent per Nummer zu entrichten. Die Gegenstände
werden in dem Zustande verkauft, worin sie sich befinden. Nachdem durch die Ausstellung
dem Publikum Gelegenheit geboten, sich über den Zustand der einzelnen Gegenstände zu
überzeugen, kann nach geschehenem Zuschlage keinerlei Reklamation berück-
sichtigt werden.
Der Leiter der Versteigerung, Dr. phil. Heinr. G. Lempertz, behält sich das Recht
vor, Nummern zusammenzustellen oder zu teilen und die Reihenfolge zu bestimmen.
Sollten über den Zuschlag bei erfolgtem Doppelgebote Zweifel entstehen, so wird augen-
blicklich der Gegenstand von neuem ausgesetzt, um jedem Teile auf die unparteiischste
Weise zu begegnen.
Die Ansteigerer sind gehalten, ihre Ankäufe nach jeder Vakation in Empfang zu
nehmen und Zahlung dafür inkl. des Aufgeldes von 10 Prozent per Nummer an die Firma
J. M. Heberle (H. Lempertz' Söhne) zu leisten, widrigenfalls die angesteigerten, nicht
in Empfang genommenen Gegenstände auf Kosten und Gefahr des Ansteigerers wieder
zum Verkauf ausgestellt werden. Die Aufbewahrung bis zur Abnahme und Bezahlung
geschieht mit möglichster Sorgfalt, jedoch auf Gefahr des Ansteigerers.
KÖLN, im Dezember 1907.
Die Sammlung ist zu Köln in den neuerbauten Sälen Friesenplatz 15, Ecke Limburger-
straße, Eingang zu den Sälen Limburgerstraße (zu den Bureaux Friesenplatz),
zur Besichtigung ausgestellt:
Sonntag den 8. Dezember 1907, vormittags von 10 bis 1 Uhr
und
Montag den 9. Dezember 1907, vormittags von 10 bis 1 Uhr, und nachmittags von 3 bis 6 Uhr.
Nur den mit Katalogen versehenen Personen ist die Besichtigung der Sammlung
und die Beiwohnung der Versteigerung gestattet. Den Besuchern wird bei der Besichtigung
und Untersuchung der Gegenstände die größtmögliche Vorsicht empfohlen. Jeder hat den
durch ihn angerichteten Schaden zu ersetzen.
Der Verkauf geschieht gegen bare Zahlung. Außer dem Steigpreise hat der An-
steigerei" das übliche Aufgeld von 10 Prozent per Nummer zu entrichten. Die Gegenstände
werden in dem Zustande verkauft, worin sie sich befinden. Nachdem durch die Ausstellung
dem Publikum Gelegenheit geboten, sich über den Zustand der einzelnen Gegenstände zu
überzeugen, kann nach geschehenem Zuschlage keinerlei Reklamation berück-
sichtigt werden.
Der Leiter der Versteigerung, Dr. phil. Heinr. G. Lempertz, behält sich das Recht
vor, Nummern zusammenzustellen oder zu teilen und die Reihenfolge zu bestimmen.
Sollten über den Zuschlag bei erfolgtem Doppelgebote Zweifel entstehen, so wird augen-
blicklich der Gegenstand von neuem ausgesetzt, um jedem Teile auf die unparteiischste
Weise zu begegnen.
Die Ansteigerer sind gehalten, ihre Ankäufe nach jeder Vakation in Empfang zu
nehmen und Zahlung dafür inkl. des Aufgeldes von 10 Prozent per Nummer an die Firma
J. M. Heberle (H. Lempertz' Söhne) zu leisten, widrigenfalls die angesteigerten, nicht
in Empfang genommenen Gegenstände auf Kosten und Gefahr des Ansteigerers wieder
zum Verkauf ausgestellt werden. Die Aufbewahrung bis zur Abnahme und Bezahlung
geschieht mit möglichster Sorgfalt, jedoch auf Gefahr des Ansteigerers.
KÖLN, im Dezember 1907.