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https://doi.org/10.11588/diglit.31968#0002
Verkaufs-Ordnung.
Mittwoch, den 2d. Februar 1908, nachmittags 3*/, Uhr
No. 1531—1800.
Donnerstag, den 27. Februar 1908, vormittags 10 Uhr und nach-
mittags 3Vs Uhr. No. 1801—2249.
Freltag, den 28. Februar 1908, vormittags 10 Uhr und nach-
mittags 3V. Uhr. No. 2250 -2770.
-^-
Bedingungen.
i)ie Satnnitung ist in den neuerbauten Säten der Firma J. M. Heberte
(H. Lempertz' Söhne) in Eöin, Friesenpiatz 15 Ecke Limburgerstrasse, Eingang
den Säien, Limburgerstrasse (zu den Bureaus Friesenpiatz), zur Besichtigung ausgeiegt:
Samstag, den 22. Febraar 1908, von 9—1 Uhr vormittags and 3—OlJhr
narhmittags, nnd Sonutag den 23. Februar von vormittags 10—1 Uhr.
Nur den mit Kataiogen versehenen Personen ist der Zutritt zur Besichtigung
und zur Auktion gestattet. Bei ersterer wird den Besuchern die grösstmögiiche
Vorsichtempfohien, damit kein Biatt in irgendeiner Weisebeschädigtwird. Jeder
ist für den von ihm angerichteten Schaden verantwortiich.
Die Versteigerung geschieht gegen bare Zahtung. Ausser dem Steigpreise
hat der Ankäufer das übiiche Aufgeid vou 10% für jede Nummer zu entrichten,
wobei jede angefangene Mark für voii gerechnet wird.
Oie Gegenstände werden in dem Zustande verkauft, in dem sie sich beünden.
Durch die öffentiiche Aussteliung ist jedermann^Geiegenheit geboten, sich von dem
Zustande der zur Versteigerung geiangenden Biätter zu unterrichten. Rekiamationen
wegen Beschädigungen oder wegen irrtümiicher Angaben im Kataioge können daher
nach erfoigtem Zuschiage keineriei Berücksichtigung Hnden.
Der Leiter der Versteigerung, Dr. phil. Lempertz behäit sich das Recht vor
Nummern zusammenzustehen oder zu teiien, auch die Nummernfoige zu unterbrechen.
SoHten über den Zuschiag bei erfoigtem Doppelgebote Zweifei obwaiten, so
wird sofort die fragiiche Nummer von neuem ausgesetzt, um jedem Teiie auf die
unparteiischste Weise zu begegnen.
Die Ansteigerer sind gehaiten, ihre Erwerbungen nach jeder Vakation inEmpfang
zu nehmen und Zahiung dafür einschi. des Aufgeides zu leisten. widrigenfaiis behäit
tich der Unterzeichnete das Recht vor, die nicht entnommenen Gegenstände auf
Kosten des Ansteigeres wieder zu verkaufen. Die Aufbewahrung bis zur Ahnahme
und BezaMunggeschieht mit grösstmögiicher Sorgfait, jedoch auf Gefahr des Käufers.
Auswärtige Kunstfreunde woüen sich wegen Ansichtssendungen gefäHigst
rechtzeitig an uns wenden, damit ihren Wünschen mögiichst umfassend Rechnung
getragen werden kann. Die Versendung geschieht in beiden Richtungen auf
Rechnung und Gefahr des Besteüers.
Aufträge für die Versteigerung 'nehmen Unterfertigte gerne entgegen und
werden dieseiben aufs gewissenhafteste im Interesse der Herren Auftraggeber aus-
geführt werden.
Köln a. Rh., im Februar 1908.
J. M Heberle (H. Lempeitz' Söhtte).
Mittwoch, den 2d. Februar 1908, nachmittags 3*/, Uhr
No. 1531—1800.
Donnerstag, den 27. Februar 1908, vormittags 10 Uhr und nach-
mittags 3Vs Uhr. No. 1801—2249.
Freltag, den 28. Februar 1908, vormittags 10 Uhr und nach-
mittags 3V. Uhr. No. 2250 -2770.
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Bedingungen.
i)ie Satnnitung ist in den neuerbauten Säten der Firma J. M. Heberte
(H. Lempertz' Söhne) in Eöin, Friesenpiatz 15 Ecke Limburgerstrasse, Eingang
den Säien, Limburgerstrasse (zu den Bureaus Friesenpiatz), zur Besichtigung ausgeiegt:
Samstag, den 22. Febraar 1908, von 9—1 Uhr vormittags and 3—OlJhr
narhmittags, nnd Sonutag den 23. Februar von vormittags 10—1 Uhr.
Nur den mit Kataiogen versehenen Personen ist der Zutritt zur Besichtigung
und zur Auktion gestattet. Bei ersterer wird den Besuchern die grösstmögiiche
Vorsichtempfohien, damit kein Biatt in irgendeiner Weisebeschädigtwird. Jeder
ist für den von ihm angerichteten Schaden verantwortiich.
Die Versteigerung geschieht gegen bare Zahtung. Ausser dem Steigpreise
hat der Ankäufer das übiiche Aufgeid vou 10% für jede Nummer zu entrichten,
wobei jede angefangene Mark für voii gerechnet wird.
Oie Gegenstände werden in dem Zustande verkauft, in dem sie sich beünden.
Durch die öffentiiche Aussteliung ist jedermann^Geiegenheit geboten, sich von dem
Zustande der zur Versteigerung geiangenden Biätter zu unterrichten. Rekiamationen
wegen Beschädigungen oder wegen irrtümiicher Angaben im Kataioge können daher
nach erfoigtem Zuschiage keineriei Berücksichtigung Hnden.
Der Leiter der Versteigerung, Dr. phil. Lempertz behäit sich das Recht vor
Nummern zusammenzustehen oder zu teiien, auch die Nummernfoige zu unterbrechen.
SoHten über den Zuschiag bei erfoigtem Doppelgebote Zweifei obwaiten, so
wird sofort die fragiiche Nummer von neuem ausgesetzt, um jedem Teiie auf die
unparteiischste Weise zu begegnen.
Die Ansteigerer sind gehaiten, ihre Erwerbungen nach jeder Vakation inEmpfang
zu nehmen und Zahiung dafür einschi. des Aufgeides zu leisten. widrigenfaiis behäit
tich der Unterzeichnete das Recht vor, die nicht entnommenen Gegenstände auf
Kosten des Ansteigeres wieder zu verkaufen. Die Aufbewahrung bis zur Ahnahme
und BezaMunggeschieht mit grösstmögiicher Sorgfait, jedoch auf Gefahr des Käufers.
Auswärtige Kunstfreunde woüen sich wegen Ansichtssendungen gefäHigst
rechtzeitig an uns wenden, damit ihren Wünschen mögiichst umfassend Rechnung
getragen werden kann. Die Versendung geschieht in beiden Richtungen auf
Rechnung und Gefahr des Besteüers.
Aufträge für die Versteigerung 'nehmen Unterfertigte gerne entgegen und
werden dieseiben aufs gewissenhafteste im Interesse der Herren Auftraggeber aus-
geführt werden.
Köln a. Rh., im Februar 1908.
J. M Heberle (H. Lempeitz' Söhtte).