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Hauptmann.
Hebbel.
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— L. a. s. O. O. 8. 2. 97. 3‘/5 SS. 8. 60.-
Schöner Brief an Paul S ch 1 en the r über die beabsichtige Aufführung seiner
„Glocke“ in Wien.
— B. a. s. Wiesenstein, o. D. */, S. 8. 30.—
— P. a. s. o. O. u. D.: „Eintrittskarte zur Probe des Michael Kramer. Ger-
hard Hauptmann“. 60.—
— P. s. (Menükarte f. d. Festmahl zu Hauptmann’s 50. Geburtstag, 17. No-
vember 1912) mit eigenh. Unterschrift und Umschlag-Bild. 5.—
Hawel, Rudolf, österr. Schriftst. geb. 1860. Manuscr. a. „Der Pompfüneberer“
(unvollständig: von den 14 gez. Bll. fehlt Bl. 4—6) 8 u. quer 8. 3.—
Haydn, Josef, der große Komponist. 1732—1809. L. a. s. („Joseph Haydn“)
Eisenstadt, den 11. Aug. 1800. 1 S. 4. Etwas braunfleckig. 650.—
Hübsches, voll signiertes Briefchen, Begleitschreiben zu einem Briefe von Schröter
in Würzburg. Haydn erkundigt sich auch nach der Adresse des Instrumentenmachers
Georg Halbig.
Hebbel, Christine, geb. Eng haus, Gattin des Dichters. Berühmte Schau-
spielerin. 1817—1910. L. a. s. Bremen, 15. Juny, 1834. 1 S. 4. 12.—
Interessanter früher Brief (noch „Christine Enghaus“ unterzeichnet) an den Direktor
Schmidt d. Hamburger Stadttheaters, „Ihre geehrte Zuschrift nebst Rolle habe ich er-
halten, und die Einlage an Fräulein Franchetti besorgt. Da ich bestimmt den 17. Julij ab-
reise, so würde es mir sehr angenehm sein, wenn Ew. Hochwg. das Repertoire so einrichten
wollten, daß ich den 19. oder 20. in der Jungfrau von Orleans auftreten kann“.
— Kabinettphotograph, mit eingh. Widmung: „Christine Hebbel, aus halb-
vergangener Zeit ihrer 80 Jahre, Wien, Mai 1897.“ auf die Rückseite ge-
klebt. 6.—
— Andere Photogr. Vorne ein Zettelchen m. 2 eigenh. Zeilen: „Christine
Hebbel im achtzigsten Jahr.“ Hinten 3 eigenhänd. u. sign. Zeilen; Wid-
mung an Minna Hoegel. 8.—
Hebbel, Friedr., berühmt. Dramatiker, 1813—63. L. a. s. (Wien) d. 16. May
1849. 1 S. 8. Mit eigenh. Adr. an Dr. Faust Pachler. Mit Siegel. 60.—
„. . . Dass Sie fortfahren, sich mit der dramatischen Kunst zu beschäftigen, ist nur
zu billigen, denn abgesehen vom speciellen Resultat ist das allgemeine für die Bildung
überhaupt immer ein günstiges und bei gehörigem Ernst . . . ein sicheres. Das ist aber
immer die Hauptsache, ob der Mensch Kunstwerke hervorbring'en kann, ist gleichgültig,
nur das ist wichtig, ob er durch die Kunst zum Verständnis der Welt und des Lebens
gelangt . . .“
— L. a. s. Wien, 11. April 1852. 3 SS. 8. 50.—
Sehr interessanter Brief an Dingelstedt über dessen Demission (?) und eine Notiz,
die Hebbel f. Dingelstedt in Wiener Zeitungen lanciert hat.
— L. a. s. („Dein Fr. H.“) Wien, 17. 4. 1852. 4 volle Seiten 8. 60.—
Hochinteressanter intimer Brief an Dingelstedt, in dem er über die
Reibungen mit Theaterdirektionen u. kritischen Organen (besonders m. Hieronymus Lorrn)
berichtet u. bittet, seine „Agnes Bernauer“ einstweilen nicht aufzuführen. Klagt über seinen
Gesundheitszustand.
— L. a. s. Wien, 7. Jan. 1856. 1 S. 4. Mit eigenh. Adr. an Dr. F.
Pachler. 25.—
Über die Krankheit seiner Frau, die nicht in der Lage ist eine Rolle, die ihr Faust
Pachler zugedacht zu haben scheint, zu übernehmen.
Antiquariat V. A. HECK, Wien I, Kärntnerring Nr. 12.
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Hauptmann.
Hebbel.
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— L. a. s. O. O. 8. 2. 97. 3‘/5 SS. 8. 60.-
Schöner Brief an Paul S ch 1 en the r über die beabsichtige Aufführung seiner
„Glocke“ in Wien.
— B. a. s. Wiesenstein, o. D. */, S. 8. 30.—
— P. a. s. o. O. u. D.: „Eintrittskarte zur Probe des Michael Kramer. Ger-
hard Hauptmann“. 60.—
— P. s. (Menükarte f. d. Festmahl zu Hauptmann’s 50. Geburtstag, 17. No-
vember 1912) mit eigenh. Unterschrift und Umschlag-Bild. 5.—
Hawel, Rudolf, österr. Schriftst. geb. 1860. Manuscr. a. „Der Pompfüneberer“
(unvollständig: von den 14 gez. Bll. fehlt Bl. 4—6) 8 u. quer 8. 3.—
Haydn, Josef, der große Komponist. 1732—1809. L. a. s. („Joseph Haydn“)
Eisenstadt, den 11. Aug. 1800. 1 S. 4. Etwas braunfleckig. 650.—
Hübsches, voll signiertes Briefchen, Begleitschreiben zu einem Briefe von Schröter
in Würzburg. Haydn erkundigt sich auch nach der Adresse des Instrumentenmachers
Georg Halbig.
Hebbel, Christine, geb. Eng haus, Gattin des Dichters. Berühmte Schau-
spielerin. 1817—1910. L. a. s. Bremen, 15. Juny, 1834. 1 S. 4. 12.—
Interessanter früher Brief (noch „Christine Enghaus“ unterzeichnet) an den Direktor
Schmidt d. Hamburger Stadttheaters, „Ihre geehrte Zuschrift nebst Rolle habe ich er-
halten, und die Einlage an Fräulein Franchetti besorgt. Da ich bestimmt den 17. Julij ab-
reise, so würde es mir sehr angenehm sein, wenn Ew. Hochwg. das Repertoire so einrichten
wollten, daß ich den 19. oder 20. in der Jungfrau von Orleans auftreten kann“.
— Kabinettphotograph, mit eingh. Widmung: „Christine Hebbel, aus halb-
vergangener Zeit ihrer 80 Jahre, Wien, Mai 1897.“ auf die Rückseite ge-
klebt. 6.—
— Andere Photogr. Vorne ein Zettelchen m. 2 eigenh. Zeilen: „Christine
Hebbel im achtzigsten Jahr.“ Hinten 3 eigenhänd. u. sign. Zeilen; Wid-
mung an Minna Hoegel. 8.—
Hebbel, Friedr., berühmt. Dramatiker, 1813—63. L. a. s. (Wien) d. 16. May
1849. 1 S. 8. Mit eigenh. Adr. an Dr. Faust Pachler. Mit Siegel. 60.—
„. . . Dass Sie fortfahren, sich mit der dramatischen Kunst zu beschäftigen, ist nur
zu billigen, denn abgesehen vom speciellen Resultat ist das allgemeine für die Bildung
überhaupt immer ein günstiges und bei gehörigem Ernst . . . ein sicheres. Das ist aber
immer die Hauptsache, ob der Mensch Kunstwerke hervorbring'en kann, ist gleichgültig,
nur das ist wichtig, ob er durch die Kunst zum Verständnis der Welt und des Lebens
gelangt . . .“
— L. a. s. Wien, 11. April 1852. 3 SS. 8. 50.—
Sehr interessanter Brief an Dingelstedt über dessen Demission (?) und eine Notiz,
die Hebbel f. Dingelstedt in Wiener Zeitungen lanciert hat.
— L. a. s. („Dein Fr. H.“) Wien, 17. 4. 1852. 4 volle Seiten 8. 60.—
Hochinteressanter intimer Brief an Dingelstedt, in dem er über die
Reibungen mit Theaterdirektionen u. kritischen Organen (besonders m. Hieronymus Lorrn)
berichtet u. bittet, seine „Agnes Bernauer“ einstweilen nicht aufzuführen. Klagt über seinen
Gesundheitszustand.
— L. a. s. Wien, 7. Jan. 1856. 1 S. 4. Mit eigenh. Adr. an Dr. F.
Pachler. 25.—
Über die Krankheit seiner Frau, die nicht in der Lage ist eine Rolle, die ihr Faust
Pachler zugedacht zu haben scheint, zu übernehmen.
Antiquariat V. A. HECK, Wien I, Kärntnerring Nr. 12.