I. Autographen. Gura,
donner deux auditions trfes currentes et tres
interessantes de vieux airs et des vieilles
Chansons des XVII et XVIII siecles accemp.
par un quintette d’instruments de l’epoque
reis que: Quinton, Viole de gambe — Viole
d’amour— Contrebasso — Clavecin. Peut-etre
avez vous lu dans les journaux de Berlin
le tres gros succes de ces ,,Chansons Pom-
padour . ..“
227 Gura, Eugen, Bühnen- u. Konzert-
sänger, 1842—1906. Eigenh. u. sign.
musikal. Albumblatt. 4 Takte („Wer
singt, darf i. d. Himmel gehen“) mit
3 Zeilen-Widmung. Zur Erinnerung
an den Wiener Carl Loewe-Abend.
München, 4. XII. 96. 1 S. 8°. M. kl.
Photogr. Leicht beschäd. 3.—
228 Hackel, Anton, Wiener Liederkom-
ponist, 1799—1846. L. a. s, O. O. 10.
Apr. 1846. 1 S. 8°. M. eigenh. Adr. an
Prof. Dolleschal. 5.—
Will Auskunft über einen in der „Ge-
genwart“ erscheinen sollenden Artikel über
den jungen Weigl.
Händel siehe u. Chrysander, Nr. 110.
229 Haffner, Karl H., fruchtbarer dra-
mat. Schriftst. („Therese Krones“ etc.),
1804—1876. L. a. s. Wien, 18. April
1874. 1 S. 4°. 5.—
Empfiehlt seine Tochter Christine der
Burgtheaterdirektion.
230 Hagen, Theod., Musik- u. Theater-
schriftsteller, Redakteur der „New
York weekly review“, 1823—71. L. a.
s. (Paraph.: J. B. B.; ferner am An-
fang u. auf der Adresse noch je ein-
mal voll signiert.) Hamburg, 5. V.
1848. 2 SS. 4°. 8.—
An Ferd. Luib, Redakteur der„Wiener
Musik-Zeitung“. Als Ueberschrift trägt das
Schreiben „Aus Hamburg“ u. ist ein
Theaterbrief, in dem die Insolvenz des Ham-
burger Stadt-Theaters u. andere Theateran-
gelegenheiten behandelt werden. „. . . Sonst
nichst Neues. Schleswig-Holstein u. Däne-
markabsorbieren Alles. Die Elbe ist blockiert“.
231 Haizinger, Amalie, geb. Mörstadt,
ber. Hofburgschauspielerin, 1800—84.
L. a. Wien, November 21, o. J. (ca.
1880) 1 S. 8°. M. e. verbrannten Stelle
u. zerknittert. 3.—
An „Meine liebe Negro“, der sie ihre
Theater-Garderobe zur Verfügung stellt.
. . Mein Wunsch ist nur. daß, wenn ich
nicht mehr bin, meine Colleginnen sagen:
Das hat die alte Haizinger in der u. der
Rolle getragen ...“
232 - L. a. s. Im Dec. 1861. 1 S. 8°. 3.—
Sehr ehrerbietiger Brief an einen
Gönner bei Uebersendung ihrer Photographie.
233 - L. a. s. Wien, 5. 5. 72. 1 S. 8°. 3.—
Aeußerst demütiger Brief an den Ge-
neralintendanten Grafen Wrbna.
iS
— Hartmann, Ernst.
234 — L. a. s. Wien, 9. 1. 74. 1 S. 8°. An
Graf Wrbna, ebenso. 3.—
235 — Wickenburg, Albrecht Graf v.,
Dichter. Poeme a. s. „An Amalie Hai-
zinger. (Zum 81. Geburtstag)“. Wien,
6. 5. 1881. 2 SS. 8°. 2.—
236 Halevy, Jacques, celebre composi-
teur, 1799—1862. 2 L. a. s. S. 1. n. d.
ens. 2 et Va PP- in-8. 8.—
Lettres de recommandation.
237 Hamburg. — Cornet, Jul., Schüler
Salieri’s in Wien, machte zuerst als
Tenorist Furore, später Dir. d. Ham-
burger Stadt -Theaters, dann
Dir. d. Wr. Hofoper, Verf. des vor-
treffl. Werkes „Die Oper in Deutsch-
land“ 1793—1860. 4 Ms. aut. Ham-
burg o. J. (Konzepte). 20.—
1. „Das Hamburger Stadttheater“ (1849)
6 enggeschr. SS. 4°. — 2. „Artistisches“ Re-
plik auf einen Artikel „Die Leistungen d.
Hamburger Theaters i. d. letzten 2 Jahren u.
ihr jetziger Standpunkt“ 4 enggeschr, SS.
Sign.: XXX — 3. Fragment e. Artikels über
d. Hamburger Theater. 8 enggeschr. SS. gr.-4°.
— 4. Konzept e. Briefes a. d. Direktion d.
Stadt- u. Thalia-Theaters. (Verfaßt im Namen
der Abonnenten der nunmehr vereinigten
Theater) 1 S. fol. Beigelegt 2 Gelegenheits-
drucke: Buß-Epistel a. d. Direktion d.
[Hamburger] Stadt-Theaters. Gedicht v. 12
Strophen. 4 SS. 8°. Gegend. Direktion Schmidt
u. Mühling gerichtet. — „Denkmal d.
Freundschaft Herrn Julius Cornet bei
seiner Abreise dargebracht. Hamburg, Apr.
1832. Ged. v. J. F. C. Kayser“. Auf Papier
m. blindgepr. Amoretten etc.
238 -Konvolut von 27 Briefen (L.
a. s.) an Cornet, a. d. J. 1834—59
(meist aus der späteren Hamburger
Zeit). Viele Briefe mit Cornet’s Kon-
zept d. Antwort. 20.—
Für die Hamburger Theatergeschichte
interessante Briefe.
239 Hanslick, Ed., ber. Musikkritiker,
1825-1904. L. a. s. Ischl, 11. Juni 90.
21/, SS. 8°. S.-
Hübscher Brief an einen Freund. .
Wir haben außer Brahms (der sehr ein-
siedlerisch lebt) keinen Bekannten hier . . .
Jos. Bayer (d. Ballettkomponist) erweist sich
als treuer Freund in Vertheidigung A. Meiß-
ners. So sehr er mir sympathisch ist; über-
zeugen konnte er mich auch durch sein letztes
Feuilleton nicht . ..“
240 — L. a. s. Mittwoch 22. Dez. 858.
1 S. 8°. 3.—
241 Hartmann, Ernst, Hofburgschausp.
u. Regisseur, geb. 1844 in Hamburg.
L. a. s. 18. Febr. 76. 3 SS. 8°. 2.—
Humoristische Entschuldigung an
„Hochverehrter Herr u. liebenswürdigster
Preise in Schweizer Franken.
Eugen.
Antiquariat V. A. HECK, Wien /, Kärntnerring Nr. 12.
donner deux auditions trfes currentes et tres
interessantes de vieux airs et des vieilles
Chansons des XVII et XVIII siecles accemp.
par un quintette d’instruments de l’epoque
reis que: Quinton, Viole de gambe — Viole
d’amour— Contrebasso — Clavecin. Peut-etre
avez vous lu dans les journaux de Berlin
le tres gros succes de ces ,,Chansons Pom-
padour . ..“
227 Gura, Eugen, Bühnen- u. Konzert-
sänger, 1842—1906. Eigenh. u. sign.
musikal. Albumblatt. 4 Takte („Wer
singt, darf i. d. Himmel gehen“) mit
3 Zeilen-Widmung. Zur Erinnerung
an den Wiener Carl Loewe-Abend.
München, 4. XII. 96. 1 S. 8°. M. kl.
Photogr. Leicht beschäd. 3.—
228 Hackel, Anton, Wiener Liederkom-
ponist, 1799—1846. L. a. s, O. O. 10.
Apr. 1846. 1 S. 8°. M. eigenh. Adr. an
Prof. Dolleschal. 5.—
Will Auskunft über einen in der „Ge-
genwart“ erscheinen sollenden Artikel über
den jungen Weigl.
Händel siehe u. Chrysander, Nr. 110.
229 Haffner, Karl H., fruchtbarer dra-
mat. Schriftst. („Therese Krones“ etc.),
1804—1876. L. a. s. Wien, 18. April
1874. 1 S. 4°. 5.—
Empfiehlt seine Tochter Christine der
Burgtheaterdirektion.
230 Hagen, Theod., Musik- u. Theater-
schriftsteller, Redakteur der „New
York weekly review“, 1823—71. L. a.
s. (Paraph.: J. B. B.; ferner am An-
fang u. auf der Adresse noch je ein-
mal voll signiert.) Hamburg, 5. V.
1848. 2 SS. 4°. 8.—
An Ferd. Luib, Redakteur der„Wiener
Musik-Zeitung“. Als Ueberschrift trägt das
Schreiben „Aus Hamburg“ u. ist ein
Theaterbrief, in dem die Insolvenz des Ham-
burger Stadt-Theaters u. andere Theateran-
gelegenheiten behandelt werden. „. . . Sonst
nichst Neues. Schleswig-Holstein u. Däne-
markabsorbieren Alles. Die Elbe ist blockiert“.
231 Haizinger, Amalie, geb. Mörstadt,
ber. Hofburgschauspielerin, 1800—84.
L. a. Wien, November 21, o. J. (ca.
1880) 1 S. 8°. M. e. verbrannten Stelle
u. zerknittert. 3.—
An „Meine liebe Negro“, der sie ihre
Theater-Garderobe zur Verfügung stellt.
. . Mein Wunsch ist nur. daß, wenn ich
nicht mehr bin, meine Colleginnen sagen:
Das hat die alte Haizinger in der u. der
Rolle getragen ...“
232 - L. a. s. Im Dec. 1861. 1 S. 8°. 3.—
Sehr ehrerbietiger Brief an einen
Gönner bei Uebersendung ihrer Photographie.
233 - L. a. s. Wien, 5. 5. 72. 1 S. 8°. 3.—
Aeußerst demütiger Brief an den Ge-
neralintendanten Grafen Wrbna.
iS
— Hartmann, Ernst.
234 — L. a. s. Wien, 9. 1. 74. 1 S. 8°. An
Graf Wrbna, ebenso. 3.—
235 — Wickenburg, Albrecht Graf v.,
Dichter. Poeme a. s. „An Amalie Hai-
zinger. (Zum 81. Geburtstag)“. Wien,
6. 5. 1881. 2 SS. 8°. 2.—
236 Halevy, Jacques, celebre composi-
teur, 1799—1862. 2 L. a. s. S. 1. n. d.
ens. 2 et Va PP- in-8. 8.—
Lettres de recommandation.
237 Hamburg. — Cornet, Jul., Schüler
Salieri’s in Wien, machte zuerst als
Tenorist Furore, später Dir. d. Ham-
burger Stadt -Theaters, dann
Dir. d. Wr. Hofoper, Verf. des vor-
treffl. Werkes „Die Oper in Deutsch-
land“ 1793—1860. 4 Ms. aut. Ham-
burg o. J. (Konzepte). 20.—
1. „Das Hamburger Stadttheater“ (1849)
6 enggeschr. SS. 4°. — 2. „Artistisches“ Re-
plik auf einen Artikel „Die Leistungen d.
Hamburger Theaters i. d. letzten 2 Jahren u.
ihr jetziger Standpunkt“ 4 enggeschr, SS.
Sign.: XXX — 3. Fragment e. Artikels über
d. Hamburger Theater. 8 enggeschr. SS. gr.-4°.
— 4. Konzept e. Briefes a. d. Direktion d.
Stadt- u. Thalia-Theaters. (Verfaßt im Namen
der Abonnenten der nunmehr vereinigten
Theater) 1 S. fol. Beigelegt 2 Gelegenheits-
drucke: Buß-Epistel a. d. Direktion d.
[Hamburger] Stadt-Theaters. Gedicht v. 12
Strophen. 4 SS. 8°. Gegend. Direktion Schmidt
u. Mühling gerichtet. — „Denkmal d.
Freundschaft Herrn Julius Cornet bei
seiner Abreise dargebracht. Hamburg, Apr.
1832. Ged. v. J. F. C. Kayser“. Auf Papier
m. blindgepr. Amoretten etc.
238 -Konvolut von 27 Briefen (L.
a. s.) an Cornet, a. d. J. 1834—59
(meist aus der späteren Hamburger
Zeit). Viele Briefe mit Cornet’s Kon-
zept d. Antwort. 20.—
Für die Hamburger Theatergeschichte
interessante Briefe.
239 Hanslick, Ed., ber. Musikkritiker,
1825-1904. L. a. s. Ischl, 11. Juni 90.
21/, SS. 8°. S.-
Hübscher Brief an einen Freund. .
Wir haben außer Brahms (der sehr ein-
siedlerisch lebt) keinen Bekannten hier . . .
Jos. Bayer (d. Ballettkomponist) erweist sich
als treuer Freund in Vertheidigung A. Meiß-
ners. So sehr er mir sympathisch ist; über-
zeugen konnte er mich auch durch sein letztes
Feuilleton nicht . ..“
240 — L. a. s. Mittwoch 22. Dez. 858.
1 S. 8°. 3.—
241 Hartmann, Ernst, Hofburgschausp.
u. Regisseur, geb. 1844 in Hamburg.
L. a. s. 18. Febr. 76. 3 SS. 8°. 2.—
Humoristische Entschuldigung an
„Hochverehrter Herr u. liebenswürdigster
Preise in Schweizer Franken.
Eugen.
Antiquariat V. A. HECK, Wien /, Kärntnerring Nr. 12.