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Reichsmark
— Eigh. Brief m. U. (Wien), 28. Jänner 1884. 4 SS, 8°. An denselben. 15.—
Glückwunsch zum Familienzuwachs und ausführliche Auskünfte in Erbschaftsangelegenheiten nach
der gemeinsamen Tante.
— Eigh. Brief m. U. O. O. 30. I. 1897. 1J4 SS. 8°. An seine Nichte Clotilde Lntten-
feldtner in Zara. 8.—
Bedauert die Adressaten nicht besuchen zu können, trotzdem er in der Nähe ist.
Mackensen, August von, deutscher Generalfeldmarschall im Weltkriege, geb. 1849.
Eigh. Unterschrift „Mackensen“ auf e. Feklpostkarte. (1918.) 6.—
Makart, Hans, Maler, 1840—84. Eigh. Brief m. U. „Hans“. O. O. u. D. 2 SS. 8°. An seine
Mutter. 8.—
Interessanter Brief, in dem er das Verlassen der Schule (München) mitteilt, da er sich ein- eigenes
Atelier einriehtet mit dem Hinweis auf seinen Selbständigkeitsdrang, der durch den Pariser Erfolg
gerechtfertigt erscheint.
Mark Twain (Pseudonym f. S. L. Clemens), amerik. Schriftsteller, 1835—1910. Eigh.
U. „truly Yours Mark Twain“ auf e. Visitkarte. 10.—
Mascagni, Pietro, der große italienische. Komponist, geb. 1863. Eigh. U. auf e. An-
sichtsk. m. s. Porträt. 4.—
Massenet, Jules, französ. Komponist, 1842—1912. 2 eigh. geschr. Takte aus „Werther“,
acte IV, mit U. u. Datum ,,Paris mars 1895“. Qu.-16°. 8.—
Meißner, Alfred, Dichter, 1822—85. Eigenh. B. m. U. Bregenz, 17. X. 1883. 4 SS. An
Avenarius. 3.—
Wegen eines Beitrages zur zweiten Auflage von A.’s Anthologie.
Menzel, Adolph von, 1815—1905. Eigenh. B. m. U. Berlin, 25. IV. 1909. 2 SS. 8°. 40.—
„ . . . Die Putten beim Eisenhandschuh bitte wollen Sie gefälligst aus dem Spiel fortlassen. Es war
s. Z. ein Privatscherz bei dem an Publikation nicht gedacht wurde . .
— Eigenh. Brief m.. U. B(erlin), 22. Dec. 1883. 2 SS. 8°. 30.—
in der schwungvollen, typischen Schrift M.’s. Erwartet die „Kostenliquidation“ für das Bild des
Herrn P e r o.
— Eigenh. U. auf e. Albumbl. Garmisch, 29. VIII. 1904. Qu.-8°. 4.—
— Porträtpostkarte mit eigenh. Geburtstagsgratulation u. U. 8.—
Millöcker, Karl, Wiener Operettenkomponist, 1842—99. Eigh. musik. Albumbl. m.
U. Wien, d. 1. II. 1895. 7 Takte aus „Der Probekuß“. Qu.-16°. 8.—
— Orig.-Photogr. m. U. u. 3 Takten Musik. Wien, im Jänner 1896. 4.—
Mommsen, Theodor, Geschichtsforscher, der große Romanist, 1817—1903. Eigh. Brief
m. U. („Dein XL“) B(erlin), 3. IV. 1875. 3 Zeilen. 8°. 3.—
Mottl, Felix, Kapellmeister, 1856—1911. Eigh. Brief m. U. Karlsruhe, 13. II. 1887. 1 S. 8°.
3.—
Bittet um Einschaltung einer Notiz im Börsen-Courier, daß er vom Großherzog zum Director der
Hofoper ernannt wurde.
— Eigh. U. gemeinsam mit Henriette Mottl u. D. München, September 1893. 8°. 1.—
Nansen, Peter, dänischer Schriftsteller, 1862—1918. Visitkarte m. 4 eigh. Zeilen u. U.
(„P. N.“) O. O. u. D. 3.—
Teilt seine Abreise mit.
Napoleon III., Kaiser der Franzosen, 1852—70. Dokument mit eigh. U. Palais des
Tuileries, 13 aout 1869. Gr.-Qu.-Fol. Bugfalten. Stellenweise braunfleckig. 18.—
Vorgedrucktes Formular in Lithogr. mit eingemaltem Orden.
Übermittlung der Verleihung eines türkischen Ordens an den „Capitaine adjudant Major Mr
Astima“.
Nedbal, Oskar, Komponist u. Dirigent, 1874—1930. Orig.-Photogr. m. U. u. 3 Takten.
3.—
Nerly, Friedr. Maler, Schüler Rumohrs, 1807—78. L. a. s. Venedig, am 29ten Junij 1848.
2 SS. 4°. Leicht beseh.
Schöner Künstlerbrief.
Nicolaus I. von Rußland, 1825—55. Eigenh. Kompliment und U. auf einem Kondolenz-
schreiben an Queen Victoria von England anläßlich des Todes ihres Oheims, V il-
helm IV. Peterhoff, 23. Juni 1837. 1 S. 25.—
Niebuhr, Georg, Geschichtsforscher u. Staatsmann, 1776—1831. Eigh. Brief m. U. Rom.
den 12t August 1820. % 8. 4°. Mit Adresse an Frau Prof. Goeschen zu Berlin. Durch,
öffnen des Siegels leicht beschädigt. M. Bugfalten. 1-5.
Sehr s c h ö n e r Brief, in demN. die Adressatin bittet, Patenstelle für die Tochter Lucia zu
übernehmen. Mit Erwähnung Nicolovius’. , t?- ■ ,
„Ich sage Ihnen nur, daß mir bey Ihren Beyden, wie bey Nicolovius Briefen das in der Einsamkeit
in sich geschlossene Herz wieder aufgegangen ist: es ist das etwas mehr, aber doch wie em Iraum,
der in die Vergangenheit zurückführt . . .“
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Reichsmark
— Eigh. Brief m. U. (Wien), 28. Jänner 1884. 4 SS, 8°. An denselben. 15.—
Glückwunsch zum Familienzuwachs und ausführliche Auskünfte in Erbschaftsangelegenheiten nach
der gemeinsamen Tante.
— Eigh. Brief m. U. O. O. 30. I. 1897. 1J4 SS. 8°. An seine Nichte Clotilde Lntten-
feldtner in Zara. 8.—
Bedauert die Adressaten nicht besuchen zu können, trotzdem er in der Nähe ist.
Mackensen, August von, deutscher Generalfeldmarschall im Weltkriege, geb. 1849.
Eigh. Unterschrift „Mackensen“ auf e. Feklpostkarte. (1918.) 6.—
Makart, Hans, Maler, 1840—84. Eigh. Brief m. U. „Hans“. O. O. u. D. 2 SS. 8°. An seine
Mutter. 8.—
Interessanter Brief, in dem er das Verlassen der Schule (München) mitteilt, da er sich ein- eigenes
Atelier einriehtet mit dem Hinweis auf seinen Selbständigkeitsdrang, der durch den Pariser Erfolg
gerechtfertigt erscheint.
Mark Twain (Pseudonym f. S. L. Clemens), amerik. Schriftsteller, 1835—1910. Eigh.
U. „truly Yours Mark Twain“ auf e. Visitkarte. 10.—
Mascagni, Pietro, der große italienische. Komponist, geb. 1863. Eigh. U. auf e. An-
sichtsk. m. s. Porträt. 4.—
Massenet, Jules, französ. Komponist, 1842—1912. 2 eigh. geschr. Takte aus „Werther“,
acte IV, mit U. u. Datum ,,Paris mars 1895“. Qu.-16°. 8.—
Meißner, Alfred, Dichter, 1822—85. Eigenh. B. m. U. Bregenz, 17. X. 1883. 4 SS. An
Avenarius. 3.—
Wegen eines Beitrages zur zweiten Auflage von A.’s Anthologie.
Menzel, Adolph von, 1815—1905. Eigenh. B. m. U. Berlin, 25. IV. 1909. 2 SS. 8°. 40.—
„ . . . Die Putten beim Eisenhandschuh bitte wollen Sie gefälligst aus dem Spiel fortlassen. Es war
s. Z. ein Privatscherz bei dem an Publikation nicht gedacht wurde . .
— Eigenh. Brief m.. U. B(erlin), 22. Dec. 1883. 2 SS. 8°. 30.—
in der schwungvollen, typischen Schrift M.’s. Erwartet die „Kostenliquidation“ für das Bild des
Herrn P e r o.
— Eigenh. U. auf e. Albumbl. Garmisch, 29. VIII. 1904. Qu.-8°. 4.—
— Porträtpostkarte mit eigenh. Geburtstagsgratulation u. U. 8.—
Millöcker, Karl, Wiener Operettenkomponist, 1842—99. Eigh. musik. Albumbl. m.
U. Wien, d. 1. II. 1895. 7 Takte aus „Der Probekuß“. Qu.-16°. 8.—
— Orig.-Photogr. m. U. u. 3 Takten Musik. Wien, im Jänner 1896. 4.—
Mommsen, Theodor, Geschichtsforscher, der große Romanist, 1817—1903. Eigh. Brief
m. U. („Dein XL“) B(erlin), 3. IV. 1875. 3 Zeilen. 8°. 3.—
Mottl, Felix, Kapellmeister, 1856—1911. Eigh. Brief m. U. Karlsruhe, 13. II. 1887. 1 S. 8°.
3.—
Bittet um Einschaltung einer Notiz im Börsen-Courier, daß er vom Großherzog zum Director der
Hofoper ernannt wurde.
— Eigh. U. gemeinsam mit Henriette Mottl u. D. München, September 1893. 8°. 1.—
Nansen, Peter, dänischer Schriftsteller, 1862—1918. Visitkarte m. 4 eigh. Zeilen u. U.
(„P. N.“) O. O. u. D. 3.—
Teilt seine Abreise mit.
Napoleon III., Kaiser der Franzosen, 1852—70. Dokument mit eigh. U. Palais des
Tuileries, 13 aout 1869. Gr.-Qu.-Fol. Bugfalten. Stellenweise braunfleckig. 18.—
Vorgedrucktes Formular in Lithogr. mit eingemaltem Orden.
Übermittlung der Verleihung eines türkischen Ordens an den „Capitaine adjudant Major Mr
Astima“.
Nedbal, Oskar, Komponist u. Dirigent, 1874—1930. Orig.-Photogr. m. U. u. 3 Takten.
3.—
Nerly, Friedr. Maler, Schüler Rumohrs, 1807—78. L. a. s. Venedig, am 29ten Junij 1848.
2 SS. 4°. Leicht beseh.
Schöner Künstlerbrief.
Nicolaus I. von Rußland, 1825—55. Eigenh. Kompliment und U. auf einem Kondolenz-
schreiben an Queen Victoria von England anläßlich des Todes ihres Oheims, V il-
helm IV. Peterhoff, 23. Juni 1837. 1 S. 25.—
Niebuhr, Georg, Geschichtsforscher u. Staatsmann, 1776—1831. Eigh. Brief m. U. Rom.
den 12t August 1820. % 8. 4°. Mit Adresse an Frau Prof. Goeschen zu Berlin. Durch,
öffnen des Siegels leicht beschädigt. M. Bugfalten. 1-5.
Sehr s c h ö n e r Brief, in demN. die Adressatin bittet, Patenstelle für die Tochter Lucia zu
übernehmen. Mit Erwähnung Nicolovius’. , t?- ■ ,
„Ich sage Ihnen nur, daß mir bey Ihren Beyden, wie bey Nicolovius Briefen das in der Einsamkeit
in sich geschlossene Herz wieder aufgegangen ist: es ist das etwas mehr, aber doch wie em Iraum,
der in die Vergangenheit zurückführt . . .“