Matth. VII. 28. 29 245
chen die Hebräer ihr 'N", in historischen Erzählungen
gewöhnlich überflüssig.
von Lx und 7r-ch-7§Ä) oder
//mia, , heißt eigentlich sxo-Nr sc. meutc,
stutu mentis cichici, psrcelU, obstu^escere, er-
staunen, in Erstaunen gesetzt werden, vor
Verwrmdenmg oder Schrecken gleichsam
äusser sich kommen. Ivum gui odstupescunr,
sirgt 11ΙΪ3 veluti valiäo iüu msus cxcw-
titur.
scheint hier sowohl die Lehre Christi selbst,
als auch die Art, mit welcher er sie vertrug, zu bedeu-
ten, besonders, wenn man Rücksicht auf den Grund
dieses Erstaunens nimmt, den der Evangelist in dem
folgenden Verse angiebt:
V. 29.
iäelk Lcl/^ara'XLv csur'LS'.
, als einer, der Gewalt
hak. Viele Ausleger erklären das Wort
welches eigentlich Erlaubniß, desgleichen Macht,
Gewalt, Ansel-en bedeutet, hiervon dem mächti-
gen Eindrücke, den sein Vortrag auf seine Zuhörer
gemacht habe, oder von der mit seinem Vortrage ver-
bundenen wirksamen Kraft, welche den Verstand und
das Herz feiner Zuhörer auf das lebhafteste gerührt batte.
Allein, da diese Bedeutung des Worts s^La-t« mir nichts
bcstattiget werden kann, (denn Luc. 4, g6., worauf
sich einige berufen, gehört nicht hieher) so glaube ich,
d?ß man es besser von dem Ansehen verstehe, wo-
mit Jesus ne Lehren vertrug und entschärfte, denn er
redete als Gesetzgeber, oder wenigstens mit dem Anse-
hen eines mit göttlicher Vollmacht versehenen Lehrersr
Ich aber sage euch rc. wer diese meine Ge-
Dslhe erfüllt re. da die Schriftgelehrten ihre Lehren
Q 4 und
chen die Hebräer ihr 'N", in historischen Erzählungen
gewöhnlich überflüssig.
von Lx und 7r-ch-7§Ä) oder
//mia, , heißt eigentlich sxo-Nr sc. meutc,
stutu mentis cichici, psrcelU, obstu^escere, er-
staunen, in Erstaunen gesetzt werden, vor
Verwrmdenmg oder Schrecken gleichsam
äusser sich kommen. Ivum gui odstupescunr,
sirgt 11ΙΪ3 veluti valiäo iüu msus cxcw-
titur.
scheint hier sowohl die Lehre Christi selbst,
als auch die Art, mit welcher er sie vertrug, zu bedeu-
ten, besonders, wenn man Rücksicht auf den Grund
dieses Erstaunens nimmt, den der Evangelist in dem
folgenden Verse angiebt:
V. 29.
iäelk Lcl/^ara'XLv csur'LS'.
, als einer, der Gewalt
hak. Viele Ausleger erklären das Wort
welches eigentlich Erlaubniß, desgleichen Macht,
Gewalt, Ansel-en bedeutet, hiervon dem mächti-
gen Eindrücke, den sein Vortrag auf seine Zuhörer
gemacht habe, oder von der mit seinem Vortrage ver-
bundenen wirksamen Kraft, welche den Verstand und
das Herz feiner Zuhörer auf das lebhafteste gerührt batte.
Allein, da diese Bedeutung des Worts s^La-t« mir nichts
bcstattiget werden kann, (denn Luc. 4, g6., worauf
sich einige berufen, gehört nicht hieher) so glaube ich,
d?ß man es besser von dem Ansehen verstehe, wo-
mit Jesus ne Lehren vertrug und entschärfte, denn er
redete als Gesetzgeber, oder wenigstens mit dem Anse-
hen eines mit göttlicher Vollmacht versehenen Lehrersr
Ich aber sage euch rc. wer diese meine Ge-
Dslhe erfüllt re. da die Schriftgelehrten ihre Lehren
Q 4 und