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Heidelberger Beobachter: Kampfblatt der Nationalsozialisten für Odenwald und Bauland (1 (Januar-August)) — 1931

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Nr. 1 - Nr. 9 (3. Januar - 31. Januar)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44155#0008
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* cla


1. Jahrg. / Mx. 1


21,4 Millionen Arbeitnehmer.

1,5 Millionen Zuwachs jeit 1925.

Die Größe und die Entwicklung der Arbeit-
nehmerzahl iſt heute für die deutſche Wirtſchaft
von größten Jutereſſe. Das Ftatiſtiſche Reichs-
amt hat eine Unterſuchung durchgeführt, um
die zunahme der Arbeitnehmer im Deutſchen
Reiche von Mitte 1925 bis finfang dieſes Jahres
feſtzuͤſtellen. Das Ergebnis zeigt, daß der
Arbeitnehmerzuwachs in den letzten Jahren
zund 1,5 Millionen Perſonen betragen hat, ein
Etgebnis, das durch die Berechnungen der
Krankenkaſſenſtatiſtiken und die Angaben der
- Reichsanftalt für ngeſtelltenverſicherung be-
ſtätigt wirö. Insgefamt gibt es in Deutſchland
heufe 21079000 Arbeitnehmer, von denen 14,6
Millionen Männer ſind gegen 19,6 Millionen
Arbeitnehmer (davon 13,4 Millionen Männer)
Mitte 1925. Seit Mitte des letzten Jahres iſt
das Anwachfen der Arbeitnehmerzahl von der
Bevölferungsfeite her zum Stillitand gefom-
men, fo daß man für das nächſte Jahr mit
einet annähernd gleichbleibenden Zahl von
rund 21 Millionen Arbeitnehmer rechnen kann.

Der Zuwachs dürfte beſonders auf die
heutige Steuerpolitik und das gewerkſchaftliche
Wirtſchaftsſuſtem zurückzuführen ſein Die
Steuerpolitit᷑ und die gewerkſchaftliche Zwangs-
wirtſchaft haben unzählige ſelbſtändige Eri-
ſtenzen vernichtet und den llufſtieg des Arbei-
ters in die Schicht der ſelbſtändigen Klein-
betriebe, handwerker uſw. unmöglich gemacht.
Auf dieſes Suſtem iſt es auch wieder zurüd-
zuführen, daß wir ſeit 1923 3 Millionen
Krankentaſſen· Verſicherungspflichtige mehr
haben; daß wir 3,5 Millionen Arbeitslofe
haben, daß über 800000 Deutſche auf Wohl-
fahrtsunterſtutzung weitere 500000 flus-
gejteuerte auf Almofjen verſchiedenſter klrt an-
gewiefjen ſind!

Erfolge der Sozialdemokratie und ihrer
Gewerkſchaften!

4



Wir entnehmen der Deutſchen Zeitung:

Rach dem Zujammenbruch der Berliner
noggenſtützung kurz nach den Reichstagswah-
Ien erflärte der Reichsernährungsminijter, daß
die umfangreiche Spefulation der Berliner
Börſenhändier die Einſtellung der Stützung
notwendig gemacht habe, daß die Stützung aber
bald wieder in anderer Sorm aufgenommen
werden ſolle.

Inzwiſchen ſind nun über zwei Monate
verſtrichen. Der Reichsernährungsminiſter iſt
wiederholt an die Einlöſung ſeines Verſpre-
chens erinnert worden. Es ſind ihm auch Dor-
ſchläge gemacht worden, wie die Roggen-
jtüßung fünftig wirkam betrieben werden
tann, ohne daß der Aufwand erheblicher Mittel
notwendig wäre. Verſchiedene Parteien (Na-
tionalſozialiſten, Deutſches Candvolh) haben ſie
im Keichstag durch entſprechende klnträge
unterſtützt. Dieſe Jorderungen nach einer
wirkfjamen Roggenſtützung ſehen insbeſondere
Maßnahmen vor, die künftig jegliche Speku-
lation der Börſenhändler unkerbinden und
zuwiderhandlungen unter harte Strafe ſtellen
(Annullierung der „Gejchäfte“, Einziehung der
Gewinne, llusſchluß vom Börſenhandel u.a.m.).

der Reichsernährungsminijter hat aber
bisher weder ſeine feinerzeit verſprochene
Roggenſtützung wieder aufgenommen, noch
hat er fich bereit erflärt, die vorgeſchlagenen
Maßnahmen einzuführen, die künftig eine
Roggenfpefulation auf dem Rücen der Land-
wirt{chaft verhindern ſollen.

Im Gegenteil, es hat den Anjchein, als ob
das Reichsernährungsminiſterium nicht
geſonnen wäre, in ahſehbarer Zeit auf dem
Gebiete der Roggenſtützung etwas Wirk-
ſames zugunſten der Landwirtſchaft zu unter-
nehmen, daß es vielmehr der Roggenſpeku-




die auf Grund des Pariſer klbkommens
errichtete Bank für den internationalen
zahiungsausgleich in Baſel hat die Auf-
gabe, die durch den Dawes⸗Pakt eingeſetzten
Kontrollorgane (Reparationsagent, Noten-
kommiſſar ujw.) zu erſetzen Die Bank über-
nimmt alſo diejenigen Kontrollfunktionen, die
die ausländiſchen Rommiſſare bisher inne-
hatten, Sunktionen die teilweiſe mit dem
Reparationsproblem zuſammenhängen, teil-
weiſe aber auch weit darüber hinaus-
gehen! hierher gehoͤren alle jene Aufgaben,
die die Rommerzialiſierung der Reparations-
ſchulden beſorgen ſollen.Sörderung der Zach-
lieferungen und der Transferierung Sörde-
rung des Welthandels. Stabilität der Wechſel-
kurſe uſw. alies flufgaben, die den inter-
nationaien librechnungsverkehr erleichtern
ſollen. Die weitere ſtrukturelle Zujammen-
ſetzung der Bank iſt bekannt, die Betriebsmittel
jeßen fich zuſammen aus Einlagen der Banque
de France, der Reichsbank und der anderen
Staatsbanten der bei der Pariſer Kanferenz
beteiligten Mächte. Als beſondere Einlagen


fonds von 500 Millionen und der letzte Raſſen-


300 Millionen Reichsmark.

Die Bilanz der BIz. wies nun nach halb-
jähriger Tatigteit am 31. Ottober d. 3. eine
Bilanzjumme von S.Srs. 1784 Millionen aus,
eine Summe, die ſich prozentual auf die ein-


leilt. Ein großer Teil dieſer Summe (ca. 800
millionen Srs) wird ausgewieſen als Einlage
der Zentralbanken auf Rechnung Dritter. Der
Präfident der B33 der Amerikaner Mac


Dortrag vor dem „Academy of Political
_ Science,, in New-York und ließ dort etwas
uͤber die Politit der Bank verlautbaren. Die
Bank habe nicht die kiblicht, große Gewinne zu
machen, größte Liquidität müſſe vorherrſchen


Die Slüſſigleit der Mittel hob Mac Garrah
befonders hervor, um, und das ſei eine der
hauptaufgaben der Banfk, die ſofort realiſier-


die B33. ſei 3. B. während der deutſchen
Wahlkrife(!) als Markfäufer aufgetreten und
habẽ ferner ihre Inveſtitionen in Deutſchland
erhöht. Dadurch fei ein Sinken der Währung
verhindert worden. Ähnliche Stützungsaktionen
ſeien auch ſchon in anderen bedrohten Staaten
vorgenonmen worden. Mac Garrah will nun
die BI3Z. zu einer Gold- oder Devijenclearings-
ſtelle ermeitern, ferner den einzelnen Noten-
banken die Möglichkeit einräumen, bei por-
übergehender kibſchwächung der jeweiligen
Daluta, das bei der Bank inveſtierte Kapital
zurückzuziehen. — Überfieht man nun die ganze
Sachlage, ſo erfennt man, welch ungeheure
Macht hier einer überftaatlihen Stelle ein-
geräumt wurde, die ſich auch einmal eines
Tages in negatibem Sinne auzwirken kann!

Sollte es einem Lande eines Tages ein-
fallen, nicht nach der Pfeife der internakionalen
Hochfinanz zu tanzen, ſo könnte die B33. als
Dertreterin des inkernationalen Bankkapitalis-
mus zu wirtſchaftlichen Repreſſalien greifen.
und wäre in der Lage, den moraliſchen und
wirtſchaftlichen Kredit eines Staates zu unter-
graben. Der Einwand, daß 3. B. auch deutſche
vertreter im Direktorium der Bankt ſitzen iſt
nicht ſtichhaltig denn dieſe Leute denken be-
fanntlich nicht ſtaatspolitiſch, ſondern wirt-
ſchaftlich, was heute foviel heißt, wie inter-
national. Es wird die klufgabe des National-
Sozialismusfein, dieſe hochhurg des inter-
nationalen Kapitalismus zu überwachen und
eines Tages die wirtſchaftstheoretiſchen Sor-
derungen des nationalen Sozialismus zu wirt-
ſchaftspolitiſchen Taten zu verdichten.

Ihr wahres Gelidt.

Der Porſtand und klusſchuß des Allgemei-
nen Gewerffchaftsbundes. erließ kurz vor den


Arbeiter und Arbeiterinnen!
Eine neue Reichstagswahl ſteht bevor.
der 14. September wird eniſcheidend ſein
für das Schickſal der deutſchen Arbeiterklaſſe.
die Notverordnungen, die von der Reichs-
tegierung unter Nißbrauch des Art. der



laͤtion (die doch nach den Angaben des Reichs-
ernährungsminijters vorhanden war und ihn


ihren Gewinnen verhelfen will.

Das Reichsernährungsminiſterium iſt näm-
lich auf dem Wege, ſich mit dem Getreidehan-
del an der Berliner Produktenbörſe über die
Abwidlung der Dezember-Kontrafte,
die ſchon viele ſpelulative Perkäufe enthalten,
zu einigen. Die Stützungsſtelle will alle Andie-
nungen übernehmen, alſo auch die aus ſpelu-
Iativen Derkäufen. Sie unterläßzt es, gegen die


unternimmt ſogar noch einen Bittgang zu
dem Getreidehandel, die Abwidlung der
NKontratte vorzuverlegen oder hinauszuſchieben
und damit einverſtanden zu ſein die Andie-
nung nicht nur in Berlin lentſprechend den Be-
dingungen), ſondern auch in anderen Orten


überfüllt ſind und die Stühungsgeſellſchaft bei
der Unterbringung in große Schwierigkeiten
geraten würde. Ein ſolches Derhalten iſt uns
döllig unverſtändlich Es widerſpricht
den Intereſſen der Landwirtſchaft und
nützt nur der Getreideſpekulation. Der Ge-
treidehandel kann ſeine Spekulatian durchfüh-
ren. Er fauft ſich jetzt billig im Markte ſeinen
Roggen zu 150 bis 155 RIN. je Co.) und dient
ihn der Stützungsgeſellſchaft an, zu dem Preiſe,
zu dem er ihn ſeinerzeit an die Getreidehandels-
zeſellſchaft verkauft hat (über 200 RM.).
Seine Spekulation iſt ihm geglückt, dank des
verhaltens der zuſtändigen Stellen, die eigent-
lich das Interéſſe der Landwirtſchaft wahr-
nehmen ſollten. Den „Gewinn“ (über 50 M.
je Co) ſteckt er in die Taſche.

die Landwirtſchaft hHat das Rach-

ſitzes und ſchonungsloſe Belaſtung der gerin-


aller Laſten auf die Ichichten des Dolkes, die
ohnedies durch die furchtbare Arbeitslofig-
feit das ſchwerſte Notopfer auf ſich zu neh-
men haben. Töhne und Raufkraft der hrei-
ten Maſſen werden geſenkt. Die ſoziale Der-
ſicherung wird verſchlechtert, arbeitsloſe und
Krantfe werden noch größerem Elend preis-
gegeben. Die ſozialen Grundrechte des
neuen Staates werden zerſchlagen. Der Ein-
fluß der clrbeiterſchaft in der Führung des


dieſer Situation, in der ſich auf allen Gebie-

_ ten der Sozial- und Wirtſchaftspolitik der

Einfluß des reaktionären Unternehmertums
im Parlament immer jtärfer durchzuſetzen
droht, gibt es für die Geſamtheit der deut-
ſchen Arbeitnehmer nur eine Partei, die ſie
mit dem Einſatz ihrer ganzen Kraft zu unter-
ſtützen hat, die Sozialdemokratie.

Der klufruf geht ſo noch weiter, faſelt vom
demokratiſchen Ausbau der Republik und wen-
det ſich am Schluß gegen die leeren „Pbraſen“
der Rommuniſten und Nationalſozialiſten.

„Alle Stimmen der deutſchen Arbeiter
und Arbeiterinnen für die ſozialdemokrati-
ſche Partei.“

Knapp 4 Monate ſpäter bringt es die SPD.
fertig, denſelben Rotverordnungen zuzuſtim-
men. Dorher ſchreit man ins Land hinaus:

„NMieder mit der RBegierung Brüning,
weg mit den Notverordnungen

Am 6. Dezember ſpricht man derſelben Re-
gierung das Vertrauen aus. Das Doppelge-
ficht dẽr ſchlapphutbewehrten SPD. hat fich
noch nie deutlicher zeigen fönnen. Sie hat
die deutſche klrbeiterſchaͤft von Kiederlage zu
Niederlage geführt. der Klaſſenkampf iſt ihr
letztes leeres Stroh, das ſie dreſchen. Ihre
leßte Stütze die Gewerkſchaftshonzen, die es
durch ſchöne ſoziale Worte vielleicht noch eine
furze Zeit fertig bringen, die deutſche Arbeiter-
ſchaͤft dei der Stange zu halten Mögen ſie uns
in ihren Gewerkſchaftsblättern Phraſendreſcher
odet ſonſt was nennen! Wir wiſſen wer vor
dem Phraſen gedroſchen hat! wir ſtellen uns
auch nicht vor die Arbeiterſchaft hin und ſchreien
Weg mit dieſen Hewerkſchaf-
ten“ — ſoͤndern! „Weg mit dieſen Gewerk-
ſchaftsführern, die den Schwindel der SPD.
mitgemacht haben. Die Schaffenden und Ehr-
lichen an die Spitze!“

wir glauben daß die arbeiterſchoft zu


bonzen noch weiterhin ihre ſauer verdienten
Grojchen in den Rachen zu werfen.

den noch folgende Zahlen:
1. Sebruar bis 30. April
1930 24004 20 RM.: 92,21 Millionen
‚ 1.Mai bis 31. Juli 1930 „ 101,55
1.Auguft bis 31. Okto-
ber 1950 — „ 94,85 }



jehen. Sie verkauft dem ſpekulativen Ge-
treidehandel jetzt den Roggen zum heutigen
Preiſe von 150 RM., an dem die Getreide-
{pefulation mit Hilfe der Stützungsgeſellſchaft
verdient!.
Im Intereſſe der Landwirtſchaft und in
ihrem eigenen Intereſſe würde die Stutzung
geſellſchaft handeln, wenn ſie die ſpekulativen
Derfäufe annulliert (das iſt praktiſch durch-
führbar) und unter Itrafe jtellt. Die Dezem-
ber-Andienungen würden erheblich geringer
Verden und der Stützungsgeſellſchaſt die
Unterbringungsſorgen nehmen. Gleichzeitig
wiürde die Getreideſpekulaͤtion ein Intereſſe
an hoben Preiſen haben, da ſie den jetzt billig
erworbenen Roggen nicht ohne Derluft ab-
ftoßen will. Auf dieſe weiſe zieht ſie aber mit
Landwirtſchaft an einem Strange. P.

Zahlentaumel un Karltadt.

die Rudolf Karſtadt A.-G. teilt foeben mit,

daß die Umſätze in ihren geſamten Detail-

geſchäften im oͤritten Quartal des Geſchäfts-
jahres 1930/31

RM. 94828 Ibõ.

betragen haben. Bisher bekanntgegeben wur-

Der geſamte Umſatz im vorigen Jahr (1. Se-
bruar 1929 bis 31. Januax 1930) betrug
RM. 378. 77 Millionen
Es ſteht zu erwarten, daß der diesjährige
Umſatzʒ den Betrag von
Vierhundert Millionen Nart

überſchreiten wird!

And die Folgerung?

Deutſcher Einzelhändler! Nur derNational-
ſozialismus kann Dich noch vor dem zwangs-
iäufigen Ruin bewahren! p*

Kämpft für die deutſche Arbeit.
Bildet nationalſpzialiſtiſche Betriebszellen.
Zwei Gegner ſtehen uns Nationalſozialiſten

im Betrieb gegenüber, der Marxismus und der
Kapitalismus. Beide haſſen uns weil ſie wiſſen
daß wir Cräger einer Idee ſind, die uns eines
Tages in die Lage verſetzen wird, ſowohl den
voltsfeindlichen Marxismus, als auch das mit
der hochfinanz aufs engſte verfilzte liberaliſtiſch-
kapitaliftiſche Wirtſchaftsſuſtem zu beſeitigen
Unſer Ziel iſt, dem deutſchen Sozialismus zum
Siege zu berhelfen und einen Staat der
nationalen Ehre und der ſozialen Freiheit zu
ſchaffen.
kiber nur engſter organiſatoriſcher Zu-
ſammenſchluß und klares Erkennen unſeres
geiſtigen Zieles verſetzt uns in die Lage, den
Kampf ſiegreich zu beſtehen In allen Be-
trieben, in Werkftatt und Kontor entſtehen
nationalſozialiſtiſche Betriebszellen klls leuch
tendes Beifpiel von Solidaritat und Opfermut
kampft das nationalſozialiſtiſche Betriebszellen-
mitglied für die Idee Adolf hitlers. *
Unſer Kampf muß mit den Mitteln geführt
werden, die uns das heutige Zuſtem in die
Hand oͤrückt. Schulungskurſe über das Be-
triebsrätegefeß, über das Arbeitsgerichts-Ge-
ſetz uſw. verſetzen das Zellenmitglied in die
Täge, allen auftretenden Sragen gewachſen
zu ſein.
Die Maſſen ſtöhnen heute unter der Fron-
peitſche der Hochfinanz, und mit hilfe mar
riſtiſcher und bürgerlicher Sronvögte werde
heute die Youngtribute eingezogen Dageg
formiert ſich die Sront der Zchaffenden de
Stirn und der Sauſt. Millionen von klrbeite
und Engeſtellten haben am 14. September un
Nationalſoʒialiſten ihre Stimme gegeben
Taufende von Arbeitern haben unter national
ſozialiſtiſcher Sührung bei dem Metallarbeiter
ſtreit in Berlin, bei dem Lohnſtreit in Mansfel
zegen die kapitaliſtiſche klusbeutung gekämpft
Es gilt, die Front zu verbreitern. Sorgen wi
dafür, daß der deutſche llebeiter im Sreiheits
fampf ſeines Dolfes in der vorderffen Lini
ſteht, denn er wird der Träger und die Stüß
des nationalſozialiſtiſchen Staates jein. H

Mrbeitsplan des DHL. im Zanuar

10. Ordentliche Jahreshauptverjammlung _
17. Samilienabend mit Tanz im „Schwarzen Schiff“

Heiteres aus dem Kaufmannsleben”. 7
18. Kindermärchennachmittag. Beginn: 15 Uhr.

Kolb, Tudwigshafen.
 
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