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Sitzmann, Johann Rudolph <Witwe> [DruckerIn] [Verlag] [Hrsg.]
Der Heidelbergische Catechismus: samt den Kirchen-Formularien, einigen Gebetern und der uralten Glaubens-Bekenntnissen — Kleve, Kreis Kleve, 1774 [VD18 12173622]

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https://doi.org/10.11588/diglit.47887#0067
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Form zu taufen. 67
lein zu sich bringen, und spricht ihnen mit
tvorten und wercken das Himmelreich zu, wie
Marci am io. geschrieben stehet. Zu der zeit
brachten sie die kindlein zu JEsu, daß erste
anrührete ,die jünger aber fuhren die an, die
sie trugen. Da es aber IEsus sähe, ward
er unwillig, und sprach zu ihnen: Lasset die
kindlein zu mir kommen, und wehret ihnen
nicht, dann solchen ist das reich GOttes: War-
lich ich sage euch, wer das reich GSttes nicht
empfähet als ein kindlein, derwirdnicht hin-
ein kommen: Und hertzete sie, und legte die
Hände auf sie, und segnete sie. Aus diesen
Worten ist offenbar, daß auch unsere kinder
im reich und im bunde GOttes sind, und der-
halben auch die tauf, als das siegel des bundes
empfangen sollen, ob sie schon die geheimniß
destaufs, altersbalben, nochnichtverftehen:
Gleich wie die kin ölein vonJEsu Christo selbst
mitworten und wercken gesegnet seyn, und in
der alten kirchen am achten tag beschnitten
worden, wiewol sie den fegen des HErrn, wie
auch die geheimniß der beschneidung noch
nicht verstunden.
Derhalben so laßt MS GOtt also anruffctt.
W allmächtiger, ewiger GOtt, derduhast
8U durch die sündfluth, nach deinem gestren-
gen urtheil, die ungläubige und unbußfertige
welt gestraft, und den gläubigen Noe selb acht
aus deiner grossen barmhertzigkeit erhalten ,
E 2 und
 
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