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Heidelberger Lokalanzeiger: Neuer Heidelberger Anzeiger (27) — 1901

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https://doi.org/10.11588/diglit.43807#0772
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Nr. 192.

London, 17. Aug. "ls Kapitadt wird gemeldet:

Im Weſten der Kapkolonie bewegen ſich kleine Burenab—

teilungen, aber deren Altionsfähigkeit iſt ſehr gering, da
die Engländer ſämtliche Brunnen beſetzt Halten.

London, 17. Aug. Aus Bloemfontein wird ge:

meldet, daß eine Abteilung, englifcher Waldläufer in vor-

Tebter Nacht eine Farm Überrafchte, in welcher ſie nur

wenig Menſchen vermutete. Plößlich wurden jedoch die

Engländer in ein Gefecht mit 50 Buren verwicelt und

"mußten den. Rückzug antreten. Die Engländer hatten




fangenen

Vermiſchte Nachrichten.

B.N. Lahr, 18. Aug. Wülſtling ] Seit einem
Jahr hat ein erbärmlicher Wüſtling mit zwei Mädchen,
Schweſtern von 6 und 9 Jahren, ſträflichen Umgang ge—
pflogen. Infolge deſſen iſt das ältere Mädchen ſchwer
erkrankt. Der Thater iſt flüchtig.

B.N. Söcingen, 18. Aug. (Beim Baden im
offenen Rhein] kam dieſer Tage die 14jähr. Tochter
des Herrn Amsler zur weit in die Strömung hinaus und

wurde fortgeriffen, ohne daß an Rettung zu denken war.
Die AN iſt noch nicht gefunden.
Göbrichen, 18. Aug. Bermiße Schon
ſeit F wird der etwa 31 Jahre alte Goldarbeiter
Hofſäß, der ſchon einige Jahre an einem ſchweren
Nervenleiden leidet, vermißt. Die Gendarmerie und die |
Einwohner von hier haben ſchon alles abgeſucht, konnten
ihn aber nicht finden.
' B.N. Staufen, 18. Aug. [Unter den Obitbäunren]
der Gemeinden Staufen, Grunern, Wettelbrunn und Ball
rechten iſt der Borkenkäfer aufgetreten und hat große
Verheerungen angerichtet So mußten in Grunern aͤllein
30 Obſtbaume umgehauen werden, andere Bäume werden
noch folgen. Diefer gefährliche Käfer, welcher durch den
Landwirtſchaftslehrer feſtgeſtellt wurde, bedeutet für den
Obſtbau eine große Gefahr.

Speyer, 17. Aug. [Cine große Schlägerei
‚und Schießerei] fand geſtern Abend zwiſchen hier
wohnenden Schirmmachern und Siebmachern ſtatt. Bei
dem Kampfe wutde der 27jährige Martin Bauer von
Bundenthal durch einen Kevolverfchuß getötet; ferner
wurde eine. Frau durch einen Schuß ſchwer, ein Kind
Jeichter verlegt Bier Perjonen find verhaftet. |

Neuſtadt 16. Aug. [Weinpreife.] Im nahen
Diedesfeld fand geftern eine Weinveriteigerung im Zwangs: |
wege ftatt, welche Fein bejonders gutes Licht auf den Wein:
Handel an der Oberhaardt wirft. Es wurden nämlich die
Weine zu Preijen abgegeben, woraus fichH auf die Qua—
lität ſchließen läßt: €8 Kofteten pro 1000 Liter 60 ME.,
61 Me., 58 M., 93 Mit., 92 Mk. dis zum Höcftpreife
von 131 ME. Aber auch die Herren Weinhändler und |

Kommiſſiouäre, welche das „Zeug“ um ſolche Preiſe ftei= |
gerten, tragen nicht zum Renommee eines reellen Wein—
Handels bei. Zum Lobe der Oberländer Weinproduzenten
ſoll geſagt ſein, daß der Fall von ſolch gemachtem Zeug
doch dort eine Ausnahme bilden dürfte.

Coblenz, 17. Aug. [Feuer] Seftern Abend brach

{m dem Dachftuhle des Regierungsgebäudes Feuer aus;
der Brand verbreitete ih mit großer Schnelligkeit. Mit
Hilfe einer Abteilung Pioniere gelang e8 der Feuerwehr
jedoch, dem weiteren Umfichgreifen des Feuers Einhalt zu
thun. Der wichtigjte Zeil der Alten wurde rechtzeitig_in
Sicherheit gebracht. Der Brand war früh 3 Uhr gelöicht.
. Leipzig, 17. Aug. WVerſchmähte Liebe. Heute
Mittag in der zwölften Stunde gab der 22jährige Buch-

— drucfer Karl Friedrich Ernft Welch auf feine 17jährige‘

: Kouſine und zugleich feine Geliebte Ida Welſch, die er
aus einem Geſchäft in der Petersſtraße, in dem ſie thätig

woar, in die daranſtoßende Ledig Paſſage herauskommen
ließ, wegen verſchmähter Liebe zwei Schüffe ab, von denen
der eine den rechten Oberſchenkel durchbohrte. Sodann
ſchoß ſich der junge Mann ſelbſt eine Kugel durch die
Bruſt, die jedoch nicht tötlich wirkte. Die Beiden wurden
nach dem ſtädtiſchen Krankenhaus verbracht

Landſtuhl, 17. Aug. [In Sachendes flüchtigen
Direktors Herrle] vom Vorſchußverein wurde heute
ein neuer Betrug aufgedeckt. Etwa neunzig Bauern der
Umgebung lieferten an die Spritfabrit Bumb u. Herrle


Aber ach, er Hält mid) an einer unſichtbaren, aber un⸗
— / wotderftehlihen Kette, — die Liebe zu meinem Vormund
und feiner Gattin! — Alle Sünden, die ich begehe, will
er an ihren Häuptern rächen. Was foll ich tun? Gott,
gieb mir Kraft und Klugheit, daß.ich einen Ausweg aus
dieſer Kriſis finde!“
Ein Strom von Thränen gab ihr ihre Ruhe wieder.
— Graf Bodiskow ging um dieſe Zeit in ſeinem Zimmer
auf und ab, in einen bequemen Schlafrock gehüllt und
mit einer großen Cigarre im Mund. Auf einem Tiſch
ſtanden Flaſchen mit Cognac und Waſſer und ein halb—
deleertes Glas, deſſen Inhalt er austrank, ehe er feinen
Spaziergang fortſehte.
Hertnäckiger, kleiner, polniſcher Teufel murmelte
el. „30 werde fie noch sen, {ie wird bald von ihrem
hohen Roß herabſteigen und im Staub zu meinen Füßen
liegen! Ich habe einen Hebel in der Hand, der ſie auf
fr wirkſame Weiſe zur Vernunft bringen wird.“
Plöglich ging eine andere Gedanlenreihe ihm durch
den Sinn, und er ftampfte zornig auf den Fußboden.

— „Woher ſoll ich das Geld nehmen, um Baranow zu
bezahlen? Der Burſche hat ein vertenfeltes Glück! Geld

muß ic haben! Und doch jagt mir Mofes Schlumm,
A der Schurfe, wolle Fein Geld mehr geben! Wenn








N A


größere Duanten Bramutwein. Als fie ihr Geld abholten,


formulare ſtatt Quittungsformulare vor
Bauern unterſchrieben in der Meinung, daß es Quittungen
ſeien. Die betreffenden Wechfel wurden num Heute präfjen-
tiert und gingen proteſtiert zurück. Wie pfälziſche Blätter
melden, werden die betreffenden Landwirte durch dieſe


verlieren.
Ein guter Bang. In Darmitadt verhaftete die Polizei

Wyhl in Baden nannte, unter dem Berdacht, dortige und
auswär Det Juweliergeſchäfte beſtohlen zu Haben. Man

i ihm eine größere Anzahl Schmuckgegenitände,
goldene Ringe, Brofchen, Borftecknadeln, über deren Er—
werb er ſich nicht ausweijen Konnte, und die aller Wahr-
ſcheinlichkeit nach, geſtohlen find. Zehen war aus
Mannheim zugereift.


zühlt die „DHeilbr. Ztg.“ :
hat Oberbürgermeiſter Hegelmaier einen ſtädtiſchen Beamten,
den Berwalter E., in Haft nehmen laffen. Wie man Hört,
ſoll der Bermwalter der AUnfforderung, wegen der Keller-
überfchwemmung die Latrinenarbeiter in der Nacht von
Sonntag auf Montag in Thätigkeit treten zu lafjen, nicht
ſofort nachgekommen ſein Oberbürgermeiſter Hegelmaier
ließ den Verwalter geſtern vorladen und ſofort in Haft
nehmen. In der Bürgerſchaft wird dieſer Vorgang leb⸗
haft beſprochen, und man hält dieſe Art der Beſtrafung,
auch wenn ſie dem Ortsvorſteher zuſteht, für eine ungerecht⸗
fertigte Härte. “ Sicherlich giebt eS eine wirkſamere Art,
die Gemeindebeamten zur pünktlichen Befolgung der An—
ordnungen des Stadtoberhauptes anzuhalten, als die Ueber⸗
tragung militäriſcher Schneidigkeit in die bürgerliche Berz
waltung.

Cine von denen, die nicht alle werden. Am Mitt
woch Nachmittag fanı eine alte Zigeuner in in den Laden
eines Metzgers in Frankfurt a. M, in dem die Frau des
Metzgers anweſend war. Die Zigeunerin ließ ſich Fleiſch
und Wurſt geben und bat dann die Metzgersfrau, in Ihrer


Jahrgangs mit einem Kranze Hütte. Die Meggersfrau,
die die Zigeunerin nicht verftand, geftattete ihr f ſchließlich,
in der Kaſſe nachzuſehen. Die Perſon that dies denn


ſpurlos in dem Aermel ihres Kleides verſchwinden. Es
wäre auch alles ganz gut gelungen, wenn nicht der Metzger—
meiſter ſelbſt vom Nebenzimmer aus den Gaunertrick der
‚Bigeunerin beobachtet Hütte.
Selsftück herausgegeben, von der Polizei feſtgenommen.
Ueber eine Lebensrettung durch einen Hund berichten
Berliner Blätter: Ein Gafjtwirt unternahm am Samstag
mit einer befreundeten Familie auf deren Motorboot einen
Ausflug nach der Oberſpree, wozu er ſeinen Wolfſ, pitz
mitnahm. Oberhalb Haſſelwerder beugte ſich das vier—
jührige Töchterchen des Motorbootbeſitzers, als es nach


es, das Gleichgewicht verlierend, ins Waſſer ſtürzte Das
Boot ſchoß noch 10 15 Meter vorwärts, ehe eS zum
Stoppen kam. Inzwiſchen war der Hund dem Kinde
nachgefprungen, faßte die Kleine an den Röcchen und be-
mühle ſich, das Kind über Waſſer zu Halten. Das Müd-
chen klammerte ſich in der Todesangſt ſo feſt an das Fell
des Hundes, daß beide untergingen. Mit Hilfe von


fläche zu bringen. Beide waren ſcheinbar leblos Wäh—


Kind ſofort in ärztliche Behandlung geben.

Aus Stadt und Bezirk Heidelberg.
Heidelberg, 19. Auguft,

A Con der Univerfität.) Geh. Hofrat DietriH. Schäfer
hat den Ruf nach Straßburg abgelehnt. Dagegen teilt die
„IFrkf. Ztg.“ mit, Geh. Hofrat ©. Schäfer hat nun auch
einen Ruf nach Leipzig erhalten als Nachfolger des Profeſſor
der neueven Sefchichte Dr. EriH Marks. — Privatdozent




ordentlicher. Profeffor der phyſikaliſchen Chemie an unſere Hoch—
ſchule berufen — Die Privatdozenten in der mediziniſchen Fakultät,

ich den Wechſel nicht bezahlen kann, den ich Baranow
gab, ſo iſt's aus mit mir! Vielleicht iſt er ſchon in an⸗
dere Hände übergegangen! O, ihr jüdiſchen Hunde!“ rief
er laut, mit den Zähnen fnirfehend, „ihr werdet eure
Niederträchtigkeit noch bitter bereuen. Sie kennen meine
geſpannten Verhältniſſe und werden immer unverſchämter,


es nur erſt bekannt wäre, daß ich mit der kleinen Bro—
mirska verlobt ſei, ſo würden die Schurken mir ihre Geld-
ſäcke aufdrängen! Wie ſchön ſie ausſah in ihrem Trotz,
als ſie die polniſche Nationalhymne ſpielte! Schumm ſagt
mir, ihr Vetter ſei krank und könne nicht mehr lange
leben, bei ſeinem Tode wird ſie die reichſte Erbin in
Polen ſein! Und fie muß mein werden!“ rief er boshaft,
nachdem er ein großes Glas Cognac Hinabgegoffen Hatte,


dieſen jungen Engländer gerne ſieht. Ich muß fein Bor-
leben in die Berichte einflechten. Sb er mir wohl einige
Tauſend Rubel leihen würde, um diejen verfluchten Wechſel
einzulsſen? Wie wunderbar begünſtigt dieſen Baranow der
Zufall, oder — die Smilie! Verdammt foll er
fein!“

Seine Cigarre war zu Ende, die Hofe de und



er legte fih zur Ruhe.
Seortſetzung folgt.)

















N





1901
Herren Dr. Dr. eterten und etturan
gbielnn den Charakter als außerordentliche Profeſſoren
GVerſetzung.) Buchhalter Otto Keller beim Salinen⸗

amt Rappenau wurde in gleicher Eigenſchaft um Domänen:
amt Heidelberg verfebt.
bp (Seltenes Berufsjnbiläunm.) Am Senben Abend

Leonhard Klein, beſchäftigt in der Druckerei der „Heidelberger

Heidelberg des Verbandes der Deutſchen Buchdrucker, welcher

kleinen Saal des „Faulen Pelz“ zahlreich eingefunden, um das
Feſt in würdiger Weiſe zu feiern. Der Abend, der in der
denkbar ſchönſten Weiſe verlief, wurde durch ein flott aufgeführtes
Muſikſtück einiger Mitglieder des hieſigen Orcheſtervereins ein⸗
geleitet. Nach einer Begrüßungsanſprache des Vorſtandes der
Typographia Heidelberg Herın X. Schneider, wurde dent

Diplom überreicht. Geſangsvorträge, Muſikſtücke und Reden
wechſelten hierauf mit einander ab und hielten die Anweſenden
bis nach Mitternacht in fröhlichſter Stimmung beifammen.
Im Verlaufe des Abends ergriff Herr Hörning jun. als
Geſchäftsprinzipal das Wort, um mit überaus anerkennens
werten Worten auf die eigentliche Bedeutung des Feſtes hinzu—
weiſen. Desgleichen gedachte Herr Hörning fen. des Jubilars

Folge hatten. Der Gefeierte dankte für alles mit gerührten
fein möge, auch fernerhin noch eine lange Reihe von Jahren
unter feinen Kollegen weilen zu dürfen. Auch wir wünfhen
dem beliebten Jubilar Qeonbh. Kein noch mand frohes Stiünd= J



(Warnung.) Seit einiger Zeit hält ſich in hiefigen
ſowie in Mannheimer und Karlsruher Hotels ein Ausländer,
angeblich Franzoſe, mit ſeiner Frau und einem Kind auf, der
völlig mittellos iſt und ſchließlich Geiſtesſtörung vorſchützt. Es
ſei deshalb vor dieſen Gäſten gewarnt

x (Polizeibericht.) Sin Gärtner, zwei Taglöhner, ein
Eifengießer und ein Schloffer wurden wegen BettelnS und Land-
ſtreicherei verhaftet. 7 Perfonen kamen wegen RNuheftörung und
Unfugs zur Anzeige.

-h. Eppelbeiut, 18. Aug. [Verfchiedenes.] Bet
der heute Nachmittag im „Deutjchen Hof“ abgehaltenen
Verſammlung des hieſigen Kriegervereins wurde an
Stelle des zurückgetretenen 1. Borftandes Yeikolaus Zimmer⸗
mann Herr ©g. Michael Schwegler gewählt. — Sleich-
zeitig mit der Hochzeit feines Sohnes PHilipp Stephan,



Hier, das ſilberne Hochzeits-Jubiläum — Von zu—
{ftändiger Seite wird ung mitgeteilt, daß nur die Kleinz
kinderſchule der Maſern wegen geſchloſſen wurde.

Neueſte Nachrichten.

Wien, 17. Aug. Zwiſchen den preußiſchen Staats—
bahnen einerſeits und öſterr. Staats- und Privat—
bahnen andererſeits iſt ein Konflikt ausgebrochen,
weil die preußiſchen Staatsbahnen Schwierigkeiten bet der
Aufſtellung direkter Tarife aus wirtſchaftspolitiſchen Grün—
den machen. Mündliche Beſprechungen blieben reſultatlos
Oeſterreich drohte mit Retorſionsmaßregeln. 9
— Qondon, 17. Aug. Einem bei Llohds eingegangenen





auf der Fahrt von Auftralien nach Hamburg auf der
Schelde mit dem | ſchwediſchen Dampfer „Antwerpen“ zu-
fammen. Beide Schiffe ſind ernſtlich beſchädigt, „Har—

Der fiüchtige Gerhardt Ter-

Er iſt geftändig, deutihe Banken um anderthalb Millionen.
Mark betrogen zu Haben, macht aber mildernde Umſtänden
geltend. Er hat im Hiefigen Banken 25000 Dollars, auf
die die deutſche Regierung Anſpruch erhebt. TZerlinden
wird nach Deutſchland geſchafft werden, um ſich gegen die



ſchung und der Fülſchung von Allienſtempeln zu. verant-
worten.
San Francisco, 17. Ang. Das Reuterſche Bureau
meldet: Hier wird beftimmt verfichert, daß Staatsjekretär
Hay von der Stellung eines Ss ſitenden der Southern⸗
Pacific⸗ Compagnie zurückgetreten iſt.

Durban, 16. Aug. Neber en Streit ang von Stein:
ackers berittener Batrouille ins Swaziland von der porz
tugieſiſchen bis zur Zululandgrenze liegen Einzelheiten vor
Die Patrouille mußte in dem unwirtſchaftlichen Lande
ſchwere Strapazen ertragen. Die engliſche Beſatzung von
Bremersdorp von dem Anrücken der Buren rechtzeitig
benachrichtigt, hatte das Dorf geräumt. und in der Nach-
barfchaft Stellung genommen. Sie ſchlugen die Buren
zuerſt zurück, ſpäter aber trieb das Kommando, durch
— verftärkt, die Engländer in die Flucht, bes
freite die Gefangenen, erbeuteten Srei Wagen mit Lebens-
mitteln und ein Maximgejchüg. Die Buren ſteckten dann

tot und 14 gefangen.

Konzerte des {tn —77 Srgefers,
Direktion: Herr Städtiſcher Muſikdirektor BP. Radig.
Montag, 19. Auguft, nachmittags. 4'/2 Uhr in der .
Schlofreitauration. Zn
Ybends 8!/, Ubr im Stadtgarten,
(Eintrittspreis für Nichtabonnenten 50 Pfennig.

Neckarwafſerwärme 190 &


 
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