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Heidelberger Tageblatt: unabhängige Zeitung für Nordbaden — 1885

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No. 178 - No. 202 (2. August - 30. August)
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https://doi.org/10.11588/diglit.43927#0811
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5 3000 Schinken, 1600 Pfd. Zwieback, aus—
* ich deſſen, welcher der Mannſchaft geliefert
* 8000 Pfd. Trauben, Mandeln, Feigen und
ze Deffertfrüchte: 1500 Pfd. Muß und Gelees;
* ** eingemachte8 Fleiſch: 3000 Pfd. getrock⸗
+ ohnen; 3000 Pfd. Reis; 5000 Pfd. Zwie-
300 40 Tonnen Kartoffeln ; 300 Faß Mehl und
8 Dugend Eier. Friſches Gemuͤſe, Fleiſch,
* Achſen, Schaafe, Schweine, Gänſe, Trut-
7 Enten, anderes Geflügel, Fiſche und Wild⸗
in jedem Hafen an Bord gebracht, ſo
en ſchwierig iſt, deren Zahl annähernd anzu-
ürde Zwei Dutzond Ochſen und 60 Schaafe
üür * wahrſcheinlich ein ziemlicher Durchſchnitt
® ganze Reiſe fein und der Reſt mag im
Iniß gefolgert werden. Während der Som—
Onate, menn das Schiff ſein volles Ouantum
—— — hat, wurden oft 25 Suͤhner zur
für ein einziges Diner verbraucht.
— [Bum Hamburger Bankdiebſtahl!
Marig in iſt an die Hamburger Polizeibehörde aus
j\nannu die Mittheilung gelangt, daß daſelbſt drei
* und eine weibliche Perſon, welche in
Rabf n Berbacht ftehen, an dem Reichsbankdieb-
8 Hamburg betheiligt zu ſein, verhaftet wor⸗
* Das Frauenzimmer wurde indeſſen bald
4 Feſtnahme wieder entlaſſen, da es ſeine
beweiſen konnte. Dagegen werden die
44 in Barig AWbgefaßten nach Hamburg ge—⸗
Man fand bei ihnen 30,000 Fr.
„daß fie auch an dem letzten Bankdieb⸗
og -Bürich betheiligt gewejen find. Dort wur-
°fflnnti000 Fr. bei der Hamburger Reichsbankſtelle
2 i 200,000 Mark geftohlen.
— Simplon-Tunnel. Die Ver—
8 des Projekts einer Durchbohrung des
Sifenb 8 zum Zweck der Herſtellung einer neuen
Ü q “Önberbinbung zwiſchen Italien und der Schweiz
Hern gefichert zu betrachten. Die italieniſche Re⸗
—— hat entgiltig die Subventionirung des Unter⸗
dehe 8 zugeſagt. Der Tunnel ſoll noch in dieſem
wind hegouner werden. Die herzuſtellende Bahn
* Kilometer lang, wovon 12 Km. auf den
10 agn Tunnel entfallen. Die Bauzeit iſt auf
— das Baukapital auf 73,820,000 Sire
Stu‚meff- MAuf der ſchweizeriſchen Seite wird die
637 “ Mündung 689 Meter, auf italieniſcher Seite
unteti eter über dem Meeresſpiegel liegen. Die
den (zud)ung des Geſteins in dem zu durchbohren⸗
hat ergeben, daß die Bohrarbeiten im
—— Tage erfordern, alſo 6 Jahr und
die 3 Monaco in Gefahr] Kurzlich machte
die w richt vom Selbſtmord des Fuͤrſten Gagarin
Man unde durch die Preſſe. Der ruſfiſche Lebe⸗
f 44 Jütte in Monaco ſein Vermoͤgen verfpielt und
W;etntne Kugel durch den Kopf gejagt. Die Affaire
| Die Nn ein ernſtes Nachfpiel haben zu ſollen
die — bringt die ſenſalionelle Veldung, daß
den Wfiche Regterung — der Fall Gagarin habe
L dazu gegeben — die Initiative einer die
pf uhg der Splelbant in Monaco betreffenden
Öufie:mtfid)en Altion ergriffen habe. Wir wollen
44 daß diefe erfreuliche Nachricht fich beſtatige.
Min der That die hoͤchſte geit, daß das Raub⸗
G ü onaco endlich unſchädlich gemacht werde.
elg rfie fich Kaum eine europaiſche Macht finden,
zu * die Ethaltung dieſes „Schandfleckes Europas“
Wrnorien wagte.
du Am Dirigentenpult verſchieden!
viſer Vorfail wird aus Böhmiſch⸗Kamnitz
44 Ein Monftre⸗Concert der vereinigten Muſit⸗
2 * von Steinſchönau, Langenau und Böhmiſch⸗
doe t, welches am Sonntag im „Hotel Mercantile“
en Alten wurde, hat einen raſchen und erſchüttern⸗
8 Ichluß geſunden. Der Muſik⸗Dirigent Herr
er 8 . Grohmann aus Steinſchönau ftürzte, als
An Beginn der zweiten Abtheilung die Noten
8 Mufifer vertheilen wollte, in Folge eines
8 — plötzlich zu Boden und blieb ſofort
xued beiden erwachſenen Söhne des Dirigenten,

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U.nf ch




als Muſiker beim Concert mitwirkten, waren
* der traurigen Seene, die alle Anweſenden
Tgriffen hat.
— [Ein tragiſcher Todesfall! ereignete

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nden au der Odenwaldbahn.
wrterzeichneter liefert von
An und an und bet Mehr-

Me garantirt iſt wegen

verkaufen.






ſich dieſer Tage in Veruwelz (Belgien). Eine alte
Frau, Wittwe Depret, lebte daſelbſt einſam. Ihr
einziges Kind, ein Sohn, war im Alter von 11
Jahren ſpurlos verſchwunden und ſeitdem hatte fie
nichts wieder von ihm gehört. Jetzt nach 37
Jahren bringt ihr ein Brief aus Bukareſt die frohe
Kunde, daß ihr Sohn lebt, beguͤtert iſt und fie be⸗
ſuchen wird. Wenige Tage darauf kommt der
Sohn in Veruwelz an end entſendet einen Bahnhof⸗
beamten zu ſeiner Mutter, um fie ſchonend vorzu⸗
bereiten. Voll Glück eilt die Alte zum Bahnhof,
dem Sohn entgegen, aber unterwegs wird ſie von
der Freude ſo überwältigt, daß fie niederſinkt und
ihren Geiſt aufgiebt. Der Sohn fand ſeine Mutter
nur als Leiche wieder.

Lolales.

* Geidelberg, 25. Aug. (Impfung.) Laut Bezirk3s
amtlichem Erlaß findet in hieſtger Stadt die unentgeltliche
— der impfpflichtigen Kinder und Schüler bis Ende

ctobex durch den Bezirtzaxzt Medizinalxath Finck und
zwar jeweils Mittwoch Nachmittags zwiſchen 3—4 Uhr
im Saale ebener Erde des „Prinz Mar“ ſtatt. Wir ver⸗
faͤumen nicht, den Eltern oder Pfleger impfpflichtiger
Kinder hierauf aufmerkſam zu machen.

* Heidelberg, 25. Aug. (Jubilarfeſt der Kleinkinder⸗
ſchule Die hieſige Kleinkinderſchule begeht naͤchſter Tage
das 50jährige Yubiläum ihres Beſtehen Es wird dieſer
Anlaß den Kleinen etliche vergnügte Stunden bereiten.

*Heidelberg, 25. Aug. (Ernennung) Wie wir
aus dem amtlichen Theil der „K. Ztg.“ erſehen wurde
Herr Henrici, ſeither geiſtlicher Verwalter in Offenburg,
zum Vorſtand der Pflege Schönau hier ernannt.

* HGeidelberg, 25. Aug. (Turnerijhes,) Der hieſige
Turnverein iſt dekanntlich ein Olied des Rhein-Neckar-
Gaues. Das diesjahrige Turnfeſt (des 6.) dieſes Turner⸗
bundes findet am 29., 30. und 31. Auguft in dem henach⸗
barten Speier ſtatt und wird ſich auch der hieſige Verein
ſehr zahlreich an demſelben betheiligen. Das Feſtprograum
Jautet: Sanistag den 29. Auguſt, Abends 8 Uhr Bankett
auf dem Storchenkeller mit elettriſcher Beleuchtung. Sonn⸗
tag, den 30. Auguſt. Vormittags von 6—8 Uhr Empfang
der auswaͤrtigen Turner an den beiden Bahnhoͤfen,
von 8—9 Uhr Sitzung des Kampfgerichts im Schüßgen-
haufe, von 9 Uhr ab Beginn des Wettturnens, Einzel⸗
und Vereinswettturnens, Nachmittags halb 2 Uhr gemein⸗
ſchaftlicher Mittagstiſch in den Lolalitaͤten des Schuͤtzen⸗
häuſes, halb 3 Uhr Aufſtellung des Feſtzuges, um 3 Uhr
Abmarjch des Feftzuges durch die Stadt nach dem Feſt⸗
platze daſelbſt: Gemeinſame Freiubungen der Vereine
des Rhein · und Nedar Saues, 2) einmaliges Riegen⸗ und
Kürturnen, 3) Turnſpiele; Abends 7 Uhr Abmarſch nach
dem Schultz ſchen Bierkeller, woſelbſt Bankett und Preiss
vertheilung ftattfindet. Für Wontag den 31. Auguſt ſind
Nachntittag3 3 Uhr Volksbeluſtigungen auf dem Feſtplatz
vorgeſehen.

* Geidelberg, 25 Aug. Neuerſtandener Spring⸗
brunnen) Vermiitelſt eines ſogen Waſferſparer iſt es der
Direktion der Gas und Waſſerwerke gelungen, den Spring⸗
brunnen auf dem Karlsplatze mit bedeutend ſtaͤrkerem Waſſer⸗
ſtrahi/ wie früher in Gang zu ſetzen. Jetzt, daß der Brunnen
wieder {prinat, ſieht man erft ein, was man ſeither ent-
behren mußte. Der Brunnen gibt dem Plage ein viel
huͤbſcheres, man könnte ſagen, traulicheres Anſehen.

* Geidelberg, 25. Aug. (Erkrankt) Dem Ver⸗
nehmen nach iſt Herr Profeſſor Becker, der ſo weithin be⸗
kannte und berühmte Augenarzt bedenklich erkrankt, man
hofft jedoch feine baldige Wiederherſtellung.

Echöffengericht Heidelberg.

Sitzung vom 24. Aug. Vorfitzender Herr Oberamtz
richtel Süpfle, Bertreter der Großh Staatabehoͤrde Herr
Rechtoprattitant Fürft, Gexichtaſchreiber Serr Aktuar Idſt.
— Schöffen die Herren J Blatz, Schreinermeiſter von hier
und Ofenfabrikant Heinſtein von hier. — Zur
Verhandlung kamen folgende Straffaͤlle:

1. Philipp David Weinacht gen Bauer von hier, ent;
wendete anfanas d. M. der Sophie Steiner dahier ſechs
filberne Kaffeelöffel. Dieſes Diebſtahls wegen wandert
er auf 3 Wochen ins Gefängniß.

2 Der Bäcker Jalob Bechtel von Handſchuhsheim.
3. 8. in Eppelheim, entmendete einem ſeiner Kollegen eine
— jo daß er ebenfalls 3 Tage in's Trockene

ommt.

3. Der Korbmacher Wilhelm Baumann von Gellen
hauſen machie ſich dadurch der Bedrohung ſchuldig⸗ daß
er im Haufe des Glaamalerz Beiler dahier, in welches er
gekommen war um jeine Waare feilzubieten, mit gezogenem
Reffer drohte. Dieje Frechheit trägt ihm eine Woche
Gefaͤngniß und die Koſten ein.

4, Die veiden Taalöhner Karl Muͤller von Ziegel⸗
hauſen und Adam Wiaͤeri von Petersthal überfielen am
12. Suli in Biegelhaujen den Nikolaus Daub. dahier und
bearbeiteten ihn theils mit Stock und theils mit Fauſt⸗
ſchlagen, ſo daß ſiefich der gemeinſchaftlich verübten Koͤrper⸗
verleßung ſchuldig machten. Dieſe Mißhandlung traͤgt
Sedem 14 Taͤge Gefaͤngniß und die Koften ein,

5. Die beiden academijhe Juͤnger Stud. Rudolf
Burkhardt von Wehr und Stud. Wilhelm Adolf F
von Bremen, beide hier, riſſen in der Nacht vom 11./12,
Suli in der Auguiftinergaſſe eine Trotioirplatte auf
Außerdem fanden es die beiden Herren in ihrem Uebermuthe







“ in das ftaͤdt.
Gegenſtuͤude Sosaus wer
den gegen Vorſchuß und unter
ſtrengſter Diskretion zur Beſorgung
angenommen bei

e93, | WilH.Ramitok, Ziegelgaffe No. 2.



nenHhmig,

und Pfund franco Heidelberg
— zu 85 Pfg.

Qin\äntt‚ Hauptlehrer.
anfändiges Möddyen

*

n .
Ta 08 Bügeln erlernen. Zu
egen Dreitoͤnigftraße 17.















für gerathen, diverſe Deckel der Schlammſammler auzuts
heben und theilweije in die Schachte zu werfen. —
ſchlechtgewaͤhlie Ult traͤgt jedem der Angeklagten, eine
Woche Haft und eine Koftenhälfte ein, von der weiteren
Anklage der Saͤchbeſchädigung wurden dagegen beide frei⸗
geſprochen.

6, Der ſich 3. 3. in Kirchheim aufhaltende Geors
Nuppert von Karlsruhe ſcheint am 12. Juli ſeinen boſen
Ta 2* zu haben, denn er geberdete ſich wie ein
den er und drohte mehreren Perſonen den Hals ab-
ſchreiden zu wollen.. Diejer blinde Wuthausbruch brinat
unfjeren guten Refidenzler auf zehn Tage in den Schatten
tühler Denkungsart.

7, Der Dienſtmann Karl Friedrich Schilling von hier/
erwies jeinem Collegen Jakob Sigmund den LTebesdienſte
ein’3 in’8 Geſicht zu {hlagen, und dieſen einen Schlag büßt
er mit einem Tag Haft und den Koſten

8. Die Beleidigungsſache gegen Jakob Ritter vox
hier, angeflagt von Kohlenhändler Jakob Krieger, wird
durch Vergleich erledigt.

9, Der Maurer Beß von Eppelheim ſchuldete dem
Wirth Theobald Ritter dahier für divexſe Getränke eine
* Der ichieren wegen ſtellte Ritter Beß eines ſchönen

ac3 zur Mede und war das Ende vom Lied, daß der
Gläubiger feinen faͤumigen Schuldner am Halſe packte
und vrdeutlich würgte, Bieſe gymnaſtiſche Uebung koſtete
ihn 10 Mk.



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11 Schafe pro Stück —

Gefammt⸗Erlös Mt. 188,893.

Waſſerſtand.

BMannbeim, 24 Auguſt. Rhein 2 Meter 82 Gentimeter
Neckar 2 Meter 82 Gentimeter.

Neueſte Nachrichten.

gremſier, 24. Aug. Bei dem herrlichſten Wetter
erfolgte heute die Ankunft des bſterreichiſchen Kaiſer⸗
paares. Nach kurzer Begrüßung auf dem Bahnhof
durch den Miniſterpräfidenten Grafen Taaffe, Herrn
v. Schönborn und durch einige SGeneräle, fuhr das
Naiferpaar raſch nach dem Schloß, wo es von einer
dichigedrangten Menſchenmenge mit donnernden Slava⸗
rufen begruͤßt wurde.

Kremfier, 24. Aug. Ein heftiger Gewitter
regen verdarb den Eindruck des ſlaviſchen Feſtzuges,
weldjer für das bſterreichiſche Kaiſerpaar veranſtal⸗
tet war, indem er die Lebendigkeit deſſelben voll⸗
ftändig zerſtörte. Die Zahl der Theilnehmer am
Zuge betrug 4000 Perſonen, welche zur Haͤlfte aus
derlitenen Faͤhnlein, zur Hälfte aus Turnvereinen,
Veteranen, Feuerwehren und Jungfrauen beſtanden.
In der Mitte bewepte ſich ein farbenpraͤchtiger
Jochzeitszug. Ueberall wurden die böhmiſchen
Fahnen und die ſlaviſchen Tricoloren geſchwenkt.
Die Deutſchen in Kremſier hielten fich vom Feſt⸗
zuge fern.

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