Sonntags ist das Geschäft geschlossen.
''Ehender Besichtigung der großartigen Werke, die '/i Stunden
.^Anspruch nahm, begab sich Se. Königliche Hoheit nach der
-isagenfabrik von H. Fuchs, sodann nach den vereinigten Fabriken
Anfertigung von Sanitäts-Geräthschaften unter der Firma
Herrn C. Maquet; ferner nach der Fabrik Landfried und nach
°d>n Archäologischen Institut. Inzwischen besuchte die Frau Erb-
?^herzogin das Erziehungshaus, die Frauenarbeitschule, die Her-
ssir weibliche Dienstboten und das Waisenhaus. Nach darauf-
Ntzender Wiederzusammenkunft der hohen Herrschaften in der
Universitätsbibliothek erfolgte die Rückfahrt nach dem Palais,
^nchmittags um 2 Uhr unternahmen Höchstdisselben eine Fahrt
dem Schlosse, am Sanatorium vorüber und den Hausacker-
.bg entlang wieder zurück nach dem PalaiS. Nachdem hier noch
Mge Audienzen stattgefunden halten und eine solche noch um
Mb 7 Uhr den Damen des Frauenvereins ertheilt worden war,
"kgaben sich die hohen Gäste nach dem Bahnhof zur Abfahrt
ss?ch Karlsruhe. Eine zahllose Menschenmenge füllt.« wiederum,
§>e bei der Ankunft den Bahnhof, außen sowie auf dem Perron.
Mch erfolgter herzlicher Verabschiedung im Wartesalon erfolgte
' Uhr 10 Min. die Abfahrt. Brausendes begeistertes Hurrah-
Men der Menge begrüßte noch einmal das geliebte Paar und
Aollte noch nicht enden, als es der Zug bereits in die Nacht
Allein von dannen führte. Tief bedauern die Einwohner unserer
Atadt, daß es ihnen nicht vergönnt war, das allverehrte Fürsten-
-mwr, das ein neuer Todesfall im Kreise der Verwandtschaft
^brief, wenigstens noch einen Tag in ihrer Mitte sehen zu können.
Me aber sind erfüllt von höchster Verehrung und Ergebenheit
"lr das theure Fürstenpaar, und werden oft noch reden von
Am biederen, l e u tsel ig en Friedrich, den „Sohn Friedrichs
Weisen", der einst unser Herr sein wird, und eingedenk
"leiben der edelsten der Frauen, die einst unsere Herrin
'An wird, unsrer „Hilda", der „trauten Gemahlin".
* Heidelberg, 19. Oct. (Eine Erinnerung für Alle.)
geziemt sich im Interesse Aller, ungeachtet wir gestern am
18. October, dem Geburtstag unseres geliebten heimge-
ßailgenen Kaisers Friedrich bereits des großen Todten ge-
machten, auch heute an dieser Stelle nochmals seiner zu gedenken.
De Blätter der Welt feierten den gestrigen Tag, in allen
schulen Deutschlands geschah seiner Erwähnung. Es geziemt
ach, sagen wir, uns immer wieder zu vertiefen in jenen reichen
gottbegnadeten Geist, der sich uns so deutsch, so klar und wahr,
ch echt und recht offenbarte. Ist es doch auch derselbe Geist,
la dem der Heimgegangene einst in unserer eignen Mitte, in
Heidelberg, bei der sünfhundertjährigen Jubelfeier unserer Uni-
versität, am 3. August IM6, zur Besonnenheit und Selbst-
verleugnung mahnte und mit dem Zuruf an Lehrer und
Schüler schloß:
„eingedenk zu bleiben der Aufgaben, die uns gerade im
Hochgefühle des Erfolges am eindringlichsten die Seele
erfüllen sollen, in Wissenschaft nnd Leben festzuhalten an der
Wahrhaftigkeit und Strenge geistiger Zucht, an der Förderung
des Brudersinnes unter den Genossen, auf daß aus dem
Geiste des Freimuthes und der Friedfertigkeit die
Kraft zu der heilsamen Arbeit wachsen möge, die Lebensformen
unseres Bolksthums gedeihlich auszubilden."
Mit aufrichtiger Trauer wird im ganzen deutschen
Volke das Andenken an den unvergeßlichen Kaiser Friedrich
begangen, der vor 57 Jahren das Licht der Welt zum ersten
Mal erblickte. In die Trauer um den allzu früh Heimgegange-
nen mischt sich pietätvolles Erinnern an sein volkstümliches
Wesen, an seine herzbezwingende Güte, an seine Hoheitsvolle
Erscheinung. Und in den Tausenden, die je das Glück hatten,
MN ins treue Hohenzollernauge zu blicken und die Macht seines
Wesens auf sich wirken zu lassen, werden heilig warme Empfin-
dungen wach, leben reizvolle Erinnerungen auf.
Was der kaiserliche Märtyrer als Mensch gelitten und
wie er es geduldet, das hat ihm ein Denkmal dauernder als
Erz in allen deutschen Herzen errichtet. Sein Beispiel in der Ent-
sagung darf als einzig in der Geschichte dastehend bezeichnet
werden. Und die herrlichen Worte, die er seinem Sohne mit er-
sterbender Stimme zuflüsterte:
„Lerne zu leiden, ohne zu klagen!"
werden für jetzt und immerdar ein Trost bleiben für alle Müh-
seligen und Beladenen, eine Mahnung für die vom Geschick
schwer und trüb Heimgesuchten, eine Aufrichtung und ein köst-
liches Vermächtnis für die Tage des Kummers und der Trüb-
sal, von denen kein Sterblicher verschont bleibt.
„Furchtlos und beharrlich" war Kaiser Friedrich in
den Tagen des Krieges und Sieges, „furchtlos und beharrlich"
blieb er in den Zeiten seiner schmerzvollen Heimsuchung, und
„furchtlos und beharrlich" zu sein, wird unser und Deutsch-
lands Volk von ihm lernen in der treuen Pflege seines Gedächt-
nisses bis zu den spätesten Enkeln.
' HkiSrwerg, 19. Oct. (Fremdenliste.) Die Fremden-
liste der hisstp-m Gasthöfe führt an Fremden auf: am Mittwoch
276 uud am Donnerstag 348 Vertonen.__
Schöffengericht.
Heidelberg, 18. Oct. In heutiger Sitzung fungirte als
Vorsitzender: Herr Oberamtsrichter Süpfle, als Vertreter der
Großh. Staatsbehörde: Herr Refrendär Dr. v. Dusch, als Ge-
richtsschreiber : Herr Actuar Jöst. Schöffen: die Herren Nicolaus
Fitzer, Stabhalter von Eiterbach, und Johann Jung, Gärtner
von Rohrbach. Zur Verhandlung kamen folgende Straffälle:
1) Jacob Genthner II. von Handschuhsheim erhielt wegen
Forstdiebstahls 6 Mk. Geldstrafe und die Kosten. 2) Martin
Schollmeier von Wallstadt wurde von der Anklage wegen Be-
trugs kostenlos freigesprochen. 3) Georg Hetterich von Flohn-
heim erhielt wegen Sachbeschädigung eine Geldstrafe von 20 Mk.
und die Kosten. 4) Anna Haas von Ziegelhausen erhielt wegen
Diebstahls 1 Tag Gefängniß und die Kosten. 5) Friedrich Hoff-
städter von hier erhielt wegen Unterschlagung 3 Tage Gefäng-
niß und die Kosten. 6) Florentine Bellmann von Auerbach er-
hielt wegen Diebstahls 6 Tage Gefängniß und die Kosten. ?
7) Die Beleidigungsanklage des Ernst Pfeiffer von hier gegen >
Karl Nolte und Georg Gönnheimer hier wurde durch Vergleich j
erledigt. 8) Die Beleidigungsanklage des Schlosser Hch. Reims
gegen Franz Sattler wurde ebenfalls durch Vergleich erledigt.
9) Schuhmacher Hieronimus Vogt von Neuenheim, angeklagt
von Wirth Konrad Reinhard von da, erhielt 3 Tage Gefängniß
und die Kosten._
Landgericht.
/X Mosbach, 18. Oct. In heutiger Strafkammer-Sitzung
kam die Privatklagesache in der Berufungsinstanz gegen den
Fischer Johann Herz von Wertheim wegen Beleidigung zur Ver-
handlung. Urtheil: 14 Tage Gefängniß. Der 2. Fall in der
Anklagesache gegen Lehrer Georg Lamadö von Niklashausen z.
Zt. in Walldorf wegen erschwerter Körperverletzung im Amte
wurde wegen des vorgestern eingetretenen Todes des mißhan-
delten Kindes von der heutigen Tagesordnung gestrichen und
anderweiter Termin zur Hauptverhandlung auf den 31. d. M.
anberaumt._
Handels - Aerichte.
Aranksart, 18. Oct. (Stieclentocieiär.j Umsätze bis 6'/«U. Abdi
Lreditactirn 262'/«, V«, 263, 262'/, b. u. G. Lombarden 89'/-
b. Galizier 175, '/, b. Amsterdamer Bank 135.90 b. Berliner
Handelsgesellschaft 177 b. Dresdener Bank 141 b. Meininger
Bank 105.70 b. Deutsche Unionbank 94.50, 80 b. Schaffhausen
Bankverein 100.50 b. Elbthal 169'/« b. u. G. Bad. Zucker-
fabrik 102.70 b. Gelsenkirchen 137.66 b. Hess. Ludwigsbahn
108.50 b. Lübeck-Büchen 172.60 b. u. G. Mecklenburger 157.60
b. u. G. Marienburger 91.40 b. Mittelmeer 123.50 b. Prince
Henri 60.20 b. Gotthard-Ackisn 131.90 b. Schweizer Lentral
122.60 b. Schweizer Nordost 99.40 b. dto. Prior.-Act. 115.50,
70 b. Bern-Jura 106.50 b. Union 93.10b. Schweizer West
31 b. u. G. Italiener 96.25 b. ult. 4proc. ungar. Goldrente 84.75
b. ult, 84.80 b. cpt. Ungar. Papierrente 76.80, 90 b. u. G. cpt.
Silberrents 69.10 b. Mairente 68.50 b. Egypter 83.40 b. 4'/,-
proc. Portugiesen 95.90 b. Türken 15.35 b. u. G. 4'/,proc.
Argentiner 88.40 b. u. G. Ottom.^Zoll-Obl. 67.50 b. Griechen
73.40 b. ult. Nordd. Lloyd 140.75 b.
6'/, Uhr: Creditactien 262'/,. Deutsche Unionbank 95. !
Schweizer West-Stamm 31.10. i
Bei fester Gesammttendenz waren vornehmlich deutsche, >
sowie österr. Bahnwerthe gebessert. ?
HeiSelSrrg, 19. Okt. (Anfsnzr-Sourse der heutigen
MirtagS.Börsen.) Frankfurt.
Oesterr. Lredit-Actieu. 262
Staatsbahn. 208-/,
Lombarden . . . . 89'/,
Galiz. Karl-LudwigSbahn ... 175
DiSconto-Commandit. 229'/,
Gotthard Eisenbahn-Letten.... 131.20
4 pTt. Ungar. Goldrents .... 84.80
4 pEt. Egypter. 83.30
Türkei,. 15.30
Mannheim, 18. Oct. Mannheimer Produkten - Börse.)
pr. 100 Kilo Weizen, Pfalz. 20.50-21.—, hiesige Gegend - bis
—, Spring —.-, Ruff. Sax. —.-, Amerk.
—.-.—, Taganrog 21.75—22.50. Roggen, Pfälzer 16.25—16.50
Ruff. 16.50—16.75, Französ. —.-.—, Bulgarischer —
bis ——, Gerste h. Gegend, 15.50—16.—, Pfälzer. 16.-16.50
Ungarische 18.50—20.50 Hafer Bad. 13.50-, württ. Alp.
14.-14.50, Mais amcrik. Mxed. 14.25-.—, Mais Donau
14.50-Kernen 21.-—.—, KohlrepS Deutsch. 28.75—29.—
Weizen-Mehl m. Sack 00 0 1 2 3 4
38.— 34.— 31.— 29.— 27 50 23.—
Heilbronn, 18. Oct. (Obst- und Kartoffel markt.) Bei
dem heutigen Markte stellten sich die Preise beim Obst: Aepfel 2.40
—2.60, Birnen 2.-2.50, gemischtes 2.10—2.40, gebrochenes 3.80
—6 Mk. Kartoffeln gelbe3.40—4.—, Wurstkartoffeln3.70—4 Mk.
Stuttgart, 18. Oct.( Obstmarkt.) Mostobst, Aepfel 2.80—
3.10, gemischt 2.40—2.80 Mk. pr. Ctr.
Hamburg, 18. Oct. (Kaffeemarkt.) Santos Oct. 7350, pr.
Nov. 73.50 pr. Dec. 73.75, pr. Jan. 73.75, Pr. Febr. 73.75, März
73.50, April 73.50, Mai 73.50, Juni 73.50, Juli 73.50, Aug. 73.50.
Still.
Wien, 18. Oct. (Getreidemarkt.) Frühjahrs-Waizen 9.12,
Herbst-Waizen 8.41, Herbst-Roggen 6.15, Herbsthafer 5.60, Mai-
Jum-Mais 5.75. Wetter veränderlich. Tendenz: Erholt.
Weueßr Nachrichten.
Berlin, 18. Oct. Auf das Telegramm des Magi-
strats von Berlin an den Gcneraldjutanten des Königs
von Italien ist folgende Drahtantwort eingegangen:
„Neapel, königlicher Palast, 17. October 1888.
Nachdem Sr. Majestät, meinem erhabenen Herrn, Ihr
Telegramm eingehändigt worden, hat Se. Majestät, erfreut,
daß die Freundschaft zwischen der deutschen und italienischen
Nation Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm II. in Italien
befestigt worden ist, mit besonderem Wohlgefallen die ver-
bindlichen Ausdrücke entgegengenommen, welche ihm von
dem Magistrat der berühmten Stadt Beilin zugegangen
sind, und er beauftragt mich, dem Magistrat seinen warmen
Dank auszusprechen.
gez. General Graf Pasi, erster Adjutant des Generalstabs."
j:f 2000 Jahre fast sind verflossen seit der Zeit, wo römische Heer-
führer, Aerzte und Dichter die Heilsamkeit der DM" Ouelleuprodukte
des Kochbrunnens zu Wiesbaden "WG priesen, und
frappante Heilerfolge haben in neuester Zeit den Ruhm wesentlich er-
höht. Es wird daher die Gewinnung derselben in Form eines „Quell-
salzes", das für 2 Mk. in jeder Apotheke, Mineralw.- und Droguen-
Handlung zu haben ist, von großer Bedeutung für alle, die an Ver-
dauungsstörungen. Drüsenkrankheit, Gicht oder katarrhalischen
Beschwerden der Athnmngsorganc leiden. _
Unsere verehrlicheu Inserenten werden höflichst er-
sucht, alle für die Sonntags-Nummer des „Heidelberger
Tageblatt" bestimmte Anzeigen bis spätestens Samstag
Vormittags 8 Uhr, größere Anzeigen aber bis
Freitag Abend unserer Expedition eiuzuliefcrn, da wir
sonst für deren prompte Aufnahme nicht garantircn können.
Die Expedition.
I. LOKSlt, „
Aas Neueste in
Nlerder- ir. Mäirtelbsstttze
ist eiugclrosfen und mache besonders auf
I-sLsrull suknwrksilm.
Den Hochwächterdienst
detr.
Die Stelle eines Hochwächters
mit einem Jahreseinkommen von
etwa 600 Mk., sowie die Stelle
eines Hilfshochwächters mit ent-
sprechenden Gebühren sollen in
Bälde besetzt werden und sind die
schriftlichen Bewerbungen um diese
Stellen bis zum 22. d. Mts. bei
uns einzurcichen.
Heidelberg, 15. Oktober 1888.
Der Stadt rath
Or. Wilckens.
Webel.
HerW-Amerge.
Dienstag, den 23. Woher
beginnt hier der sog. Schwarzherbst
und
Montag, den 29. Moder
der Weißherbst, wozu die Herrn
Wirthe und sonstige Kaufliebhabcr
freundl. cingeladen werden.
Eichelberg, 18. Oktober 1888.
Gemeinderath.
Boppcl, Bürgermstr.
Neue Bohnen,
„ Erbsen,
„ Linsen
empfiehlt billigst
Lor. Harting Wwe.,
Hauptstraße 219.
- Versteizerungvon2Wohn-
! Häusern auf Abbruch.
Die Bauleitung der Bergbahn
! versteige? t
! Montag, Len 22. Oktober,
Nachmittags h-lb 4 Uhr
an Ort und Stelle: s
Haus No. 51 am Schloß- !
berg, seither Wwe. Hein-
steiu gehörig; ;
Haus No. 38 ebeudaselbst, ?
seither Wwe. Oberfeld ge- '
hörig -
in Eigcnthum auf Abbruch.
Die Einsichtnahme kann Sonn- i
tag und Montag Nachmittag von s
2 bis halb 4 Uhr stattfinden. s
Bei Steilung einer genügenden s
? Bürgschaft kann die Zahlung des s
? Kaufpreises bis Ostern k.J.creditirt -
werden.
Die näheren Bedingungen wer- !
den vor der Versteigerung bekannt j
gegeben. _ ?
Werffez Zeitschriften, !
Schzüffirchsr eie.
! werden gut und billig gebunden bei
l Georg Kötzer, Kllchdiudrr, '
! Plöckstraße 35. i
I wird zum Waschen und Bügeln ange-
t nommen, Große Mantelgasse 7.
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in vorzüglichen Qualitäten, sowie feinste GoudraiiK- n.
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in kleineren und in größeren Beträgen
auf erste Hypotheke sogleich auszuleihen.
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Restkaufschillinge um einen ganz billigen
Nachlaß übernommen. Näheres durch
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