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Heidelberger Volksblatt (68) — 1933 (Nr. 226-299)

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Nr. 231 - Nr. 240 (7. Oktober - 18. Oktober)
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. Saette 4



„Heidelberger Volksblatt“ — Samstag, den 7. Otto ( r c .. st”)
_ Reichstanzler Adolf Hitler Heidelberg beſuhen. . | I 16.00 Nathmittagskonzert: Frankfurt, Etutif")
U.! ttt Mrſrh it ages. Der urſprüng- W H Ö e i im N1 ndf unk J .. 19.00 Stunde der Nation „Wenn der san
lich auf Samstag und Sonntag, den 16. und 17. h ' l , V § 20.00 tis! Keuhslendung Bayr. Rundfunk..
September vorgeſehene Iugendtag findet nun- w ...! ÛÔe w. , 2000 Mt ru. ekt y |
Mehr endgültig h ier am Samstag, ben 21. îâffßDio Stunde der RaeeÊan.. Am Samstag gibt es ein tvagikomiſches 20.10 Festkonzert. Köln, Stuitgart, rantfutl
1 Uutnco te p tl ist nech siner Erzähtäng von Rüberet, 21.00 Ws turginc wei- ta Vic Wiccs
keiten. Der Finanz- und Virtſchaftsminiſter der tommenden Woche jind in der Themenſtel- Ps Eria "se eine (att Satire Hogen hit q gg Ltlhlängſendee... c
shhlor kat jet daß für Rechlsftreitiq, lung von unterſchiedlicher Qualität, ſie bringt Wandelbarkeit der Voltksmeimung, witzig, ironiſch 21.00 Der Schmied von Schöfting: Bayr.
f! lg et s sShsscihs Ley 1 hrs Thames juli unt cf zial ge und beſie Tradition der bayerithen tothe l !. . hex Ocſerr.th: Inv; apt |
Uta ustssges t !!. t

. ; unk, Sluttgart, Breslauen
qriatsbezirk Narlsruhe, in Mannheim für den , Am Mon ta g wird fie aus Königsberg über- Dis katholijche Gtunde g” must Vc Frantfur. y
ſariatsbezirk Karlsruhe, in heim für den „. Ucictgl (a !. Ueichs Lac (i . , ß ; ; z1
Landeskommiſſariatsbezirt Mannheim und in tragen und hvingt ein Spiel von Hinctchs „Wenn Am kommenden Sonntag hört man um 8.46 23.00 Grauen im Hinterhalt: Stuttgar,, ]
terer die ls out s es der Hahn “iht rst vauervtqutt Uht et: Lthotilhe Nortiuteisr dtv dit pre Köln, Frankfurt. Ö
döréttbarz und Fznſtezt. t.! “_ wN dieſes Spiels tt Ñ. Südweſ ſiunts. "Diete drei Ulrde; Sonntag, den 8. Oktober 1933. q
tiIIeIoOtÇttiÇè._ciaaettÇeeEeÇÇË)|È dk setettonett: anzug
Zet sten im 66. Lebensjahr ſtehende ſtädti- Hinrichsſcher Lt ſtavt wortgebunben iſt. wivd, uf die in wechſelnder Fol pu ſuihe: Stutgarti ſftefttz:t: Köln, Deutſchlat
f It sri a. V . tt  11 ſ;§ ts; Sehr ztfreslth t Gh H tte cs oder ſpäterer Sendezeit angeſest. ! t Oro ft . 8.45 Morgenfeiern: Stutt . Frankfurt, gilt
bis um letzten Tage eine erſtaunliche Rüttigkeit Diens tag, die ein deulſches Yugendorcheſter gramm der Stunde iſt uns leider in ſeinen Ein- 9:10 Chorgefang: Bayr. Rundfunk '
I.ÛÛÌÛÂÀÛtIICl-ISÇÊLE.GCtcCccc.==I3:..1. U B H A |
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er . bis zum 79. Lebensjahre als Gärt- tlic kommenden Mittwoch ſteuert Berlin von | L Mesſcn vornehmen werben. Die Schleſi- 12.00 Ötsturg. frau tu U q 'e:s. .
ner betreut hatte. Noch am legten, dem 9. die Stunde bei mit einer Hörfolge über Rheins- ſche Feier bringt ele Artprache „Reichtum der 13:39 Schöne Stimmen: Bayr. Kundfunn.
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ttt Russe fs ht athets Valde von Wil- erfüllten Hof Friedrichs des Großen lebendig zu q ; dio Wien bringt zu awo nten Zeit ; Rundfunk.
: helmsfeld, bis er zur Stadt Heidelberg als Gärt- machen. , urs fte iet hingt zr gtd en get 14:39 ttz; §tdert:nz!: Ftrttsrt tet .
uu. Pilzaussſtellung, Pilzbe- [sstüth guiuncrlts Üine. De ueber agi t. ttz tet eie fteutt su 15.15 Urpe: ton ſrt hege. jun hui .
ccIeeeaeeeaeoÇ€ IccttCcc “ ]
] . . tc e ; des Schictſals inſofern, als Mittel eulſchlar j thal ich.. it 19.00 Fröhliches Zwiſchenſpiel: Frankfuen.
t tet ven zeei hun erer el hte he: einſt deutſches Bollwerk gen Often war, als es tung. “us ſpesifiich tatholiſchem Gedantentveis 19.05 Uzi tue.! Bayr. Rundfunk.
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X Einigungsämter für Wettbewerbsſtreitig- . Die Darbietungen der Stunde der Nation in “tl t Less u ' Vue U



. u ! / Deutſchlandſender. . l
iccocóIIeae Nr E E . e
hals dort oder auf dem ſönigſtuhl hal spile. lung wahrhaft - deutſches Schicſſalslamb st Rundfunkprogramm tor tettetc nale tt u
ernten, wo man nicht geſäet hat. In der Pilz- ähnlich dem deutſchen Oſten und dem Land an

ausſtellung, die Samstag und Sonntag abend h.

ber Rur ! Montag, den 9. Oktober 19328. Deutsſchlandſender. |
'bis 7 Uhr noch für das Publikum offen ſein “F. Freitag bringt oin Hervorragendes 12.00 Mitta skonzert: Frankfurt, Stuttgart. 20.10 Großes Kontert: Fraztfurt, Stuttgart.
| [wird, wird jedes Quantum koſtenlos auf Brauch- Fonzert. G atehtct 18 eine Üufführung der 12.00 Herbſtſahet in die Pfalz: Bayr. Runde 20.30 Der Bajazzo: ayr. Rundfunk.
| barkeit geprüft. Montag vormittag kann die zweiten Symphonie von Anton Bruttner, der unk
. ' Ausstellung noch von Schulklaſſen beſucht wer- C-Moll
|

21.05 Unterhaltungskonzert: Deutſchlandſender.

den. Am Nachmittag wird fie uach Ptctensoits th r Mz. rtr tz. Uhle! bar. Perdtetk au tâù éeuttſt: becks: heſisheh

ntfurter Rundfunkorcheſter ausgofühet, fat Mittagskonzert: Frankfurt, Stuttgart,, 822.30 hebeettht vom Kunſtflugwetibewerb; |
! in das alte Rathaus überführt. Im übrigen iſt h: UU huhu F! . ft w 15.30 ü {% wü] !
die Ausstellung noch durch ein beſonderes Mu us uc.

<e Alb: Stuttgart.

i ' Schauſtück vorgeſtern bereichert worden durch "n m..
M qt. '! qs ſhuier Keſer zue !

[... Aktei Neuburg gefunden wurde. Heute dem Thema veranlaßt hätte. Auch die Dahlie Anbau vo | ( die neue Vorſtandſchaft ſich wie folgt uſammen-

nachmittag Pilzwanderung in Friedrichsſelder fe; Anfangs nur ein beſcheidenes Heilpflänz- guten Ertrag lieferten. Dem Vortrag, der ſett: Erſter Vereinsführer Jatob t ,

b und Seckenheimer Wald. Treffpunkt Bahnhof <en geweſen, das von Mexiko zu uns kam und reichen Beifall erntete, ſchloß ſich die übliche ſtellvertretender Vereinsführer Heinrich G ra t-

! Friedrichsfeld Süd. 14.30 Uhr Heidelberg ab ſich durch Hybridiſation zu der heutigen präch- Gabenverloſung an. | *n tolf, eſter Schriftwart Erwin D ö l, stellver-

vnn _V 14.11 Uhr. Die Pilzberatung auf dem Wochen- tigen Pflanze entwickelte. Er ging dann auf %} In offener Fürſorge ſtanden am 4. Oktober tretender Schriftwart Karl F re y , Kaſſenwart

!! | markt am Wrédeplatz iſt von nächſter Woche ab p{e Zeit der Griechen, Negypter und Römer 1983. bei;. Wohlfahrts- und Jugendamt Hei- Robert Horn ig, Vergnügungsobmann Johann

[g'eter ttt!lmtkig Dienstags iti Freitags von gutt dir bereit. die ffottcheiteurde fauniet pellets /1168 141 :) !zohtfahritexthertslofe ler- Stroh und Werbewart Franz D öl : ) W

| L., &Fahrpreiermäßigung „]it ben Fretwittigen wir ſie heute not [chen. t qngnvqudten, wie veitsfthig leßte Kammermusikabend des Stolz. ° Fahrten nach Beuron. Auf vielſeitigen

!! ; Arbeitsdienft. Die Deulſche 9 eichsbahngeſellſchaft die Germanen, hatten bereits für jede Krank- Quartetts in der Kapelle des Heidelberger Wunſch findet nächſten Samstag und Sonntag

NncIaòôÔôòÒSBÒe..L. . UN * 10.06: Le" Bezlhetes notnals eine Muicbucfahre ruh Br sf

| Reichsbahn treten eine Fahrpreisormäßigung fecturmtt. und Gétctatus geſchah. Ein eif- Quartette laſſen ſo recht die Stiliarietes! der ſtatt. Die außerordentlich ſchöne Lage dieſes

| von §0 t ie biet he;ſt he htt 19; ;;; riger Förderer der Naturheilkunde war Karl Kammermusik von der Bach'ſchen Satzweiſe Kloſters im stillen Donautal, die prächtige

f SS cicero sd sss det Fritgltbttnttt. dezhtlt, &t en Anbeu het GY tutte Ihatc. fiber Lloſtee 11 bier herbftlicher Färbung pran-

.!lst qt Stettbet ver gt tg Heg:tt: jingärten verordnete. Durch ihn fanden dieſe Konzert ſteht wiederum unter dem Protekto- genden Wälder und die Rückfahrt über den'

der Unterſchrifk des Truppführers verſohen ein- h rtr d FuUat qs. tts !! tet eyleurdes füt Feutſhe Kuitur und Schwarzwald werden die Fahrt zu einem un-
gureichen. wu ". die Aerzte der nachfolgenden Jahrhunderte ze Vom Gefſangverein „Thalia“ Handbſchuhs- vergeßlichen Erlebnis geſtalten. Näheres ſiehe
>< Von der Heilpflanze gur Zierpflanze. ſuchten mit den Säften der Heilpflanzen zu heim. Kürzlich fand im Theater- und Geſang- auch Inſerat Ö
î YUeber dieſes Thema ſprach geſtern abend im heilen, von denen manche auch in der moder- veroin „Thalia. in einer außerordentlichen '
îHGartenſaal der Harmonie Gartenbaudirektor nen Apotheke noch Verwendung finden, wie Meitgliederveyſammlungdie Gle ich ſch a Itung ? f .
Diebold er, wozu die Mitglieder des Gar- die Tollkirſche, der Rote Fingerhut, die Pfef- der Vereinsführer ſtatt. Komriſſariſcher Be- Der hilfloſe Papagei. „Wann wurden Sis auf _
tenbauvereins ſehr zahlreich erſchienen waren. ferminze, Kamille uſw. Durch Kultur, Zufäl- auftragter der NSDAP war Ortsgruppenfüh- den entflogenen Papagei aufmerkſam?“ „Er.
Der Vortragsabend bot inſofern eine beſon- ligkeiten, beſonderen Standort und Boden ſei rer Fvanz Thure < t. Dieser beſtimmte ben prach mich an, als ich an der Hecke vorbeigingln.
. ters ititereſſante Ueberraſchung, als durch die aus der einfachen ieilpflanze die heutige langjährigen erſten Vorſizenden Jakob H o r- Genügend. „Nohmen gnädige Frau das große l
| Fa. Preſtinari-Wieblingen Gelegenheit gebo- Zierpflanze entſtanden, wofür Gartenbau- n i g als Vereinsführer, nachdem ber geſemte Kochbuch zu vier oder das kloino zu zwei Mark?“
m. ten war, ihre prachtvollen Dahlienneuzüchtun- direktor Diebolder die Dahlie als Beiſpiel bisherige Verwaltungsrat ß
[gen zu bewundern. Gerade dieſer Umſtand sei wählte. Zu erwähnen iſt noch, daß der
erſten Akts einen Fortſchritt auf, der no

ſeine ANemter nieder- ~ „„Ich dente, das kleine wird genügen; wir
Red- gelegt hatte. Kveisleiter D in kel hat inzwiſchen ſind ſshr ſchwache Eſſer.“ U.
Stadttheater Heidelber § mehr ausgenützt werden kann, w
: „MRigoletto“ ; dem Intermezzo . wh

22.45 Schallplatten: Stuttgart, Frantkſurt.



es gewesen, führte der Redner aus, der ihn zu ner außerhalb des Programms auch für den die vollzogene Gleichſchaltung bestätigt, so daß

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ſſer."



< Damen Li Heinrich, Marthe Oß wald ſchaftsaufnahmen. Wochenſchau und Beiproo
Venn man bei und Maria Sachſe (als keder Page), din gramm ſind ebenſo intereſſant und lehrreieitkte.
. . „.,.... tutig der Gruppen beſſer auseinanderießt üs ter; Mors: h;1!4 ;! auh sttrele site gl Kammerlichtſpielen
heilte Ritt Ft q q Ceyrano nicht gar zu ſehr greiſenhaft Höflinge war mit ſeinem friſchen un auf

Ü r j .1 i i „Wenn am Sonntagabend ..."“, Das .
imtike ; er zwei- mastiert. Unter den ſoliſtiſchen Leiſtungen ge- merktſamem Singen bei der Sache und rundete Problem der Arbeitsbeſchaffung wird in dieſen.
ten Woche der Spielzeit der volkstümlichſte bührt dem Titelhelden de

]

| n der volk h der Vortritt. Man- den Erfolg. – Man hatte das Schlußduett Film nach der heiteren Seite aufgefaßt und in
| . Italiener gefolgt, Verdi mit ſeiner Früh- fred Grundler hatte den zwieſpältigen zwiſchen Gilda und Rigoletto nicht weggelaſ: dieſem Sinne gelöst. Herrliche Landſchafts- uw

'oper R ig ole lt o. Man mag ſich zu den Tri- Charakter des ſkrupelloſen Hofnarren und ſen, bas vor einigen Jahren erſtmals eite ita- Tieraufnahmen geben dem Film ſein eigentlizjſe.
Ö î dvialitäten und Gewaltſamkeiten ieſer Oper zärtlichen Vaters außerordentlich tresfend und lieniſche Truppe hier gezeigt hat. Dah die Geſicht, und man iſt verſucht, zu zweifeln, ob man
ure ner gt ler it za o!: dra doch mit dezenten Mittel herausgearbeitet und todwunde Gilda no

ittel < eine Viertelſtunde lang dieſe gegen Bilder von der wahren Not vr
mat ieb q ( , ) glicher Undeutlichkeit in aus dem ſie umhüllenden Sack herausſingt, iſt
lodik und die inſtrumentalen Effelte, über die der Ausſprache,

)) , üs Uh ne geſangliche Leiſtung einer der Effekte, die ſudlndiſjern (rst; !! §a§ mtbctente f sccrv hs s rc |
.. Verdi in ſo reichem Maße verfügt, noch immer von beſonderer Eindringlichkeit und ſtimm- den verſtändlicher ſind als uns. U. Paudler „zuſammen mit Harry Liedtke .
| M die Garanten des Erfolgs ſind. Vollends, licher Fülle. lt det ausrserot ' Fette: ÖH t tut. Fir t é euſtt: Urte _
er Gi ( , | v un , dem erz und Humor nicht
ſitt, ein Verdi-Dirigent, als weicher Her- Das, .;!!! t! tre tetsen seiten vetetenr You " lu: . !. t'ttttss s Zr t S -
bert Haarth ſich vorftellte. Dieſer Ka- beſonders ergiebigen Stimme denn auh in Capitol . ... Odeon .
Pellmeisſler erlebte wirklich die ganze Oper vollem Umfang, ohne daß dabei der Zierge „E in gewisser Herr Gran“, en Has häßliche Mädchen.“ Man freut
mit, ließ die leichte Muſik aufblihen, unter- sang zu ſehr in den Hintergrund trat. Auch Film vol Spannung, Senſation „und Auf- fi
! Farben 1- bei di ünſtlerin iſt das ernste ſeeliche regung. Es dreht ſich um Pläne einer wich- [(3;,,
g;tſſt stetes mit pt stur tete mitn Milli ms ty tur Me ltat!. Ugen miltlüriten Ecfndung, die getraut

, K ber das Gefühl für bas italieniſche Brio be- nat





von Herzen über das drollige Milieu des.
en Mannes, - es iſt der kultivierte Max
' | Hanſen — der ſeine tägliche ungefährlizke
' 1 ü i ) ti , „war die problema- werden und auf die nun die Botſchaft und der Sehnſucht nun gegen seine eigenen Widerſtände,
, | dabei ab und zu auf der Bühne eine falſche tiſchſte Figur. Eine geſchickte äußere Geſtaltung Spionagedienſt mit allen Mitteln raffinier- alſo ganz glückhafter Weiſe, ausgleichen kan.
, | Intonation unterlief, will nichts beſagen und und manche treffliche Stellen, wie der Mono- teſter Detektivkunſt Jagd machen, bis zum Dazu hilft das „häßliche Mädchen“ mit Raume
ist nicht ſeine Schuld. Bei der Injzenierung log im dritten Akt, konnten nicht dafür ent- Schluß der gewiſſe Herr Gran die Pläne und D .
î hielt fich Spielleiter Martin Baumann ſchädigen. daß die Höhe der Stimme die vom eine hübſche Frau gewinnt. Hans Albers qut, daß man ihr troydem von vorneherein laaneenn.
_ On das Alterprobte und das war gut ſo. Auch Komponiſten gewollten Steigerungen nichl als Gran und ſein Gegenſpieler Albert B a J - nachſehen muß. Kein Wunder, daß es auch den.
die Klaſſiker der Oper vertragen keine Experi- herzugeben vermag. H il g r e y als Spara- ſermann ſind die tragenden Gestalten, die genannten Buchhalter (Max Hanſen) fo geganzken
ÊQÚN._ß mente. So rollte ſich denn die grauſige Ge- fucile, das war eine charakteriſtiſche Baſſiſten- den abenteuerlichen Film durch ihr meiſter- iſt und nicht minder, in unbeachteten Momenten.
| ſchichte des Hofnarren, aus Viktor Hugo's le leiſtung ~ dazu gab er auch noch den Ma- haftes Spiel auch da glaubhaft ma en, wo die dem ,ſtrengen“ Direktor der Orionwerke Otto
I roi s‘amüse entnommen, in der herkömm- rullo. Wolfgang Etterer ſchleuderte ſei- Unwahrsſcheinlichkeit ber Handlung allzu auf- Wallburg. Alle drei ſind das große Kop.
, |] lichen Weiſe ab und man mußte auch + im nen Monterone-Fluch mit markigen Tönen in fällig fich bemerkbar macht. Olga Tſch ech o- zerbrechen für den Personalchef: Julius Fal-
weiten Bild -- die ſzeniſchen Unzulänglichkei- den Herzogspalaſt. Als Maddalena war wa und Karin Hardt als weibliche Part- k e nſt ei n. Dem Zuſchauer aber bleibt vo dem
en in Kauf nehmen, die bei einem engen Martha Rohsnicht nur eine im Ausſehen nerinnen ftehen ihren Kollegen nicht nach, ſo Trio eine recht niedliche und ergögliche Reminise.
ühnenraum nicht vermeidbar ſind. Dafür verführeriſche, ſondern auch ſtimmlich ebenbür- daß der Film wirklich zu einem Genuß wir
_ ¡j wies andererſeits die räumliche Löſung des tige Sekundantin ihres i

Banditenbruders. Die beſonders auch durch die herrlichen Land- tiges Tnfcthe? Beipr sqrenn eewett radhat













ol 19 Haas. Sie meiſtert die Häßlichteit o




















 
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