. Geh hin im Frieden; mein Sohn, meine Toch- ſein? Wer kommt zuerſt dran von uns? Das
NI ter, deine Sünden ſind dir vergeben. Dentſt letzte Silveſter war ja der Großvater noch
) i du auch noch an die ſeligen Stunden, die du dabei und auch das liebe gute Kind. So
(Letzter Sonntag im Jahre) | eve gef neh Cavtaug ver veige gon: ſ!o F q! LU s u et!s. ver uu! !
Wie eine weiſe Mutter belauſcht die Kirche Gaben dazu mißbrauchen wollteſt, um ihn da- Hott th! au dic ſagen. vie és einſt durch det der Sthlußſttophe tom: ;
üle Regungen und Empfindungen in den Her- mit zu beleidigen! Undant, ſchwärzeſter lindank Propheten geſprochen: „Mit ewiger Liebe habe Vier Bretter ſah ich fallen,
gen ihrer Kinder. Allen Seelenſtimmungen, wäre das. ich dich geliebt und voll Erbarmen dich an mich Mir ward’'s ums Herz ſo ſchwer.
allen trüben und freudigen Gemäütsbewegungen % . qhezogen“ Für dieſe eine große Liebe biſt du Ein Wörtlein wollt ich lallen,
hat ſie in ihren Sonn- und Feſttagen Ausdruet Dio Tage unſeres Lebens gleichen einem Ggtt e e w tus! t ſür die Lei- Da ging das Rad nicht mehr.
tlie ir leuaen Ur gt dét tirdhe z! Kranze, der aus lauter Gnaden und Wohltaten ß c n. Für die Leiden? Ja, auch für die Leiden. „ Schon blitzen die Lichter .Der Zug der
iſt in ganz beſonderer Weiſe eine hilt wur oy RI uu "len, ) ind Zn 1elthe Far!ilie waÜhſen nicht die Horahedct ta: Hrautt ; .'is (e ren Dis
anhaltenden Gebete. Am letten Sonntage wir rings von Gaben Gottes umflutet. Cher het Leidens hiuein s Naeh c'oties ue ien Plänen Mauern ow U . ue qu Wie
des Jahres leitet uns die Kirche an, Gott den könnte mman die Schneeflocken des Winters, eher lud N iſunget U Frihſale fie Yertzeidun ein wütendes gts ſtürzt es vorüber, ein
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Y uu. . Y! !! its la § ' lichen Freuden, wenn Gott ſie nicht durch Lei- Neuzayr! . . . Ml: -..: ; t
| Bett cohn. uns lee: bey mie vie zuahrhsi vou oben heuabe ru So!! rh vo\ tt n Hit hies the set wortcl'nur nuch cin ties sioticn. f iber:
tigt. t! uses teive utaikbarct gre.jhen q, Es ift hewiß feu leigtes ahr das hinter t Vachi que. qr ' gztrerseus: t tt wle qruher?. in rer eite
ke: sg der heiligen Meſſe die Gläubigen zum und soy fad s Heute Gott zu us hte: hs brrgta ate zu!: tg tühler 1 ye uuy gt zesse UU g Mute f::
! e gegen Gott auftujen. / vervflithtet Beay ſeits Hand zus nicht gehal- ſters ſertig bringt, was alle Wohltaten Gottes ſtanden oder ein Refendar ſeinen Aſſeſſor ges
Dankbarkeit iſt eine überaus ſchöne und koſt- geſunken. Jeder son laat iu Kuh heüc: hitht éxreiches (e Yu tger [W'zer Hggiuts: wa? Her ? t tojen!el tue hre V:
re Tugend; ſie. beſteht darin, daß wir uns ner Baterliebe, denn „in ihm leben wir, bewe- [;! hat es ſpielend zuwege gebracht. Wenn Gott ve yest . je, 4z§Â qigu tent als tt :
freudig der Wohltaten erinnern, die uns Gott gen wir uns und ſind wir“. Manch einer der Uitcn ſ<ict, any zeigt ft ß er eue Stcls pz M q "tlieb krumm ue. ind im-
erwieſen hat. Wir müſſen uns bewußt bleiben, am Anfange dieſes Jahres mit uns über die tuch tt aufgegebet: hat. „er tote Use hate ſtuun T fe id. Ge )!! immer
ß alles, was wir unſer eigen nennen ein Schwelle gegangen it ruht heute ſchon in der zei güchtigt “ que e jeizen it ee do. , er t it Hebei r!
ſreics Geſchent der Liebe Gottes iſt ... 'Muß kühlen Erde. Und er war doch noch ſo jung; . heige zeguſtiaugs. te here Strafe ! th Heſeiur tte j [Uu j! enhaft und
es Vater und Mutter nicht bitter kränken, wenn jünger vielleicht als du und ich! Auch dein Leben & U het 11d letne œewen ve. trſthwer It i i ieh yu E: é) hf ers
: . l , y w k Strafe.“ Äuch für die Guten iſt das Kreuz heil- hielt eine gewaltige Rede: „Meine h <ve
[Urt. Uu; U dh t tri N Ut §'§ dt. GU zur ts ll r UL CEF CL U Ust ~ (ze ten dlet:r urs zutneculer sce Ehle
hretezr erte he get ut Wochen am Che eines anderen Jahres dürfen wir Gott uur p g [u vil f ss Suié: “tt et !. §et. "ſaencr Evcche. nicht
t!) Mot!t § "elles w tes! it Ws; t! qu y yu. Ste yt gte! W Ficken hest der Heiland den dornenvollen Pfad des immer für Schildbürgerſtreiche ausgegeben?
es ſo ſeine Pflicht iſt, ſondern weil ſeine Liebe Rot mit ihren dürren Fingern an die Türen flkeizes gcwandelt it. hiht es für letzt Jünger Ihr haut cad hela. ros yotüber hebt. cet
gu uns ogne q p ! t BN u UI le LU URL (U! O C UurŸÄÒ an ren. Wie dürften die Glieder auf aber ſchaue nach dem, was bleiben muß.
Gott unzählige Wehliaten. uu uu ue Lr TO uit m O LU N NEU oſen gebettet ſein, während y Haupt auf het bleiben muß, das ist die Scholle unter uns
Vottes iſt unſer Leben auſgebaut. - Undank ist ! UU Wir dürfen und müſsſſen heute Maetesyh he ß Feeuzes fle s H' y der Herrgatt Uher ue. tos bleibts
es, wenn wir Gott gegenüber ſo tun, als ſei er Gott für jedes Stücklein Brot danken, das er g. HeGatt u eue quuilie hieinſtelt. fn t. t He u e tt.v Us fuel dis
Ey! Gaben her Geber ſelößt vergehen. . ? "Fh gr züÿlen ſind die Gnadey, die Gott Nest dt Urqttt “att Lt Vtqt dee B e Via he bôe Ute ie" Tres
Wären wir uns deſſen immer recht bewußt, unſerer Seel e geſpendet hat. icke in dei ; ; t ô ; ! ; L
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Bitte verſagt. Wir würden dann nicht gleich ſchreiben wollte, wieviel helfende Gnade Gott it _; , 5 éutſche Seele. dle deutſche Kraft. Ds alls
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hinwegnimmt. : ... Falle kamen. Erinnerſt du dich ſo manch einer j :! Was toll i : ! r den iſen 1
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[ft eto eriut und beueste hett uröchte gs trust w tulzstehtuueies vet. ganz Yi! gu, Hy des Zesſttict Jahres. Ueber fer, der in allem wirkt. Fügen wir die
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| Y zuit ſrr sat!baren Geſtatang, Aber eite Gott hat ſchwere Schuld von deiner Seele ge- Quellen des Glückes für geit und Ewigkeit.
| den Mund üffnet und f!uq qr eelen male nommen; der Heiland hat zu dir geſprochen: Julius Spiegel, Stadtpfarrer.
Bott! Da ſchimmert es feucht in den Augen nr
Sprachs und ſchwieg. Und es gab eine
große Pauſe des Ernſtes. Dann aber ſchien
es, es ginge nun ein Vorhang auf, gleich-
ſam zur Eröſfnung des Welttheaters vom
Tahre 1934. Es wird weiter geſpielt, ſo ſag-
ten ſich die Bürger von Schilda. Darob er-
der Eltern, und ſie ſühlen ſich für alle Opfer zu
Und Mühen reich entſchädigt. ~ Was iſt es, das p tee h ct händi Q Di
Un den Weihnachtsgeſchenten auch den Geber \ wral; m ſchütterte ſie ein unbändiges Lachen. Die.
m.. sterplauderei En.
Wort des Dankes, wieviel iſt es doch wert! Die , . den Ratskeller, über den Lautſprecher, über
Schwefter, die ihre Nächte, ihren Schlaſs und Der brauſende Zug der Zeit wird nun meinen ſogar, daß die Menſchen sich wenig die, Wunder der Technik, über den Bürger-
ihre Kräfte dem Schwerlranken widmet, ift be- Reih einlaufen. Geiſterhaſt grüßen die ändern. Manchmal ſcheint es uns, daß ihre Meiſter, über die Ratsherren, sie lachten über
ßlückt, wenn der Slerbende mit blaſſen Lippen Nächtlichen Signale grün und rot. Wir ganze Kultur nur ein Hin- und Herfahren Tier und Menſth und alles, was es gibt zwi-
und brechenden Augen ein Vergelts Gott liſjpelt. Htben uns im Warteſaal niedergelaſſen und iſt, ſo wie bei Kindern, die mit Lokomotiven [Men Himmel und Erde. Sie lachten das un-
Es iſt recht und gut, daß wir im Bittgebete reden über die alte Zeit, in der alles viel ſpielen. Es geſchieht im Grunde nicht viel ſterbliche Lachen der homeriſchen Götter. Sie
Unsere Sorgen und Anliegen vor Gott den langſamer ging. Man war auf das Tempo dabei, höchſtens von Zeit zu Zeit ein Un- lachten bis sie vor lauter Lachen wieder zur
Herrn bringen. Aber wir ſollten uns boch auch [einer Füße angewieſen oder auf das der glück. Unſer Telegraphenamt iſt bei Nacht Vernunſt gekommen waren, und in dieſem
Ieden Tag zu herzlichem Danke gegen Golt, den freundlichen Haustiere. Man war ſo gemäch- noch zu, und Telephonanſchluß hat nur der ſeligen Gefühl der wiederentdeckten Vernunft
Beber alles Guten, aufrafſen. Und es ift kein lich wie die Natur, die ruhig ihr Gewebe Bürgermeiſter. Wir ſchlafen dabei ausge- wankten ſie im Morgen des neuen Tahres
Menſch ſo arm, ſo vom Leben benachteiligt, daß webt aus Tag und Nacht, aus Blumen und zeichnet. . den alten „Hütten zu ... Und die Haus-
N; G cc EE Ec B O a
. Die Danlbarkeit verlangt, daß wir Gottes zuſchreiben. Neue Ideen verbreiteten sich in nur auf die Schwärme der Vögel, wenn der Der Mann im Monde.
Gaben auch wirklich gebrauchen. Wenn du, Va- Briefen, die erſt nach Monaten und JIaÿren Herbſt kommt. Oder wir betrachten de Wwe -
ter oder Mutter, deinem Kinde zu Weihnachten ihr Ziel erreichten. Nur ein kleines Stück ken, wenn wir wiſſen wollen, ob morgen
Ver am Namenstage ein Kleidungsstück oder Welt war in jedem Menſchenhirn. Heute iſt gutes Wetter iſt. Wir sind konſervalive Liturgischer Wochenkalender
Jonſt einen nützlichen Gegenſtand ſchentteſt, das alles anders. Wir haben uns auf das Pferd Leute, faſt noch wie die Bauern der Stein- s | ;
Kind aber legle die Sachen verächtlich auf die der Technik geſezt. Die hat wirklich die zeit. Wir machen uns noch ruhige stille Ge: (Nach dem Meßbuch der hl. Kirche.)
Seite und machte niemals einen Gebrauch von Sieben-Meilen-Stiefel an, von denen das danken, wenn die Großen der Erde reden. ; tm : ;
ihnen, müßte dich das nicht bitter kränken? + Märchen erzählt. Und ſo muß man achtgeben, Etwas davon ſteht meiſt auch in unjerm Sonntqg, 31. Dezember. Sonntag in der Weih-
Machen wir Menſchen es Gott nicht unzählige- daß man dabei iſt, wenn der Mitternachts- Lotalblättchen, und in jüngster Zeit gibt eg Vaütsoktav. Cig. Meſſe mit Gloria, 2. Gebet
male ſo? Wir gehen achtlos an ſeinen koſtbar- zug kommt. Er wird nicht halten Jer wird auch einen Lautſprecher im Ratskeller. Aber Ut;ql Patſte Fligeſtet L ( zs. .. Gebethgr
ſten Geſchenken vorüber. Der Heiland ſchliezgt vorüberſtürzen an unſerer kleinen Stadt. Es unſer wichtigſtes Buch iſt immer noch das nachtstage; Farbe: weiß.
MSCGECHOCGO GG SE G g e N g ee
Und Blute immerdar die Speiſe und der Gaft du ſeine ſtrahlenden Augen noch nicht drüben Familie. Zu ihm kehren wir immer wieder ße rig Meſfe .. Glorka h t.t:
jnſerer Seele zu jein. Konnte er in ſeiner erfin- im Tal? . , zurück und prüfen alles, was geſagt wird, an wie nefern; Jarbe: weiß. | f
/ ungsreichen Liebe uns Größeres, Beſſeres ge- Sicherlich fährt ſichs bequem in dieſem dieſer uralten Gebetbuchweisheit. Unser Dienstag, 2. Ianuar. Feſt des hhl. Namens Jesu.
ben? und doch, gehen nicht viele Menſchen an Zug. Er hat die modernſten Einrichtungen. mächtigſter Lautſprecher iſt immer noch der Eig. Meſſe mit Gloria, in Stillmeſſen 2. Gebet
r Kommunionbank vorüber, als wäre die Man kann leſen darin, eſſen, ſchlafen, tele: Herr Pfarrer, wenn er wie ein zweiter Ab- von der Oktav des hl. Stephanus, Credo, Weih-
Himmelsſpeiſe ihnen zum Ekel geworden wie graphieren, Radio hören, und man wird be- kaham a Santa Clara auf die Kanzel ſteigt. vnachtspräfation, Farbe: weiß.
öinftens den Juden in der Wüſte das Manna? dient von allen Seiten. Dennoch beneiden Heute Abend ſind wir froh. Wenn wir Mittwoch, 3. Januar. Oktav des hl. Apoſtels und
Muß jein liebevolles Herz nicht ſchmählich ge- wir die Menſchen nicht, die immer in dieſem aber froh ſind, ſo ſind wir dabei doch ein Evangeliſten Johannes. Meſſe wie am Feſte mit
lUit rt t dieſe Gedanlenloſigkeit Femys ('' qu. U Ktetpſtädtes haben wenig melanchoniſh. Ein Jahr iſt vorbei. Cloria, the! von zr Y.utiergottes s Getct
qültigkeit? as nicht mitgemacht. Hier gibts no äu- Glei i f e zwe bezw. ay, o o, mt
Wir müſſen von allen Gottesgaben auch den ſer mit Giebel. die Ft au. '! häu Gieich uch tr N (u legutsn. weiter P s tue del Farbe: grün.
ſottgewollten Gebrauch machen. Der Hier ſihen Söhne noch auf Stühlen, auf Mancher ſitt nicht mehr darin, der auf der Donnerstag, 4. Ianuar. Oktav der Unſchuldigen
r verfolgt mit all ſeinen Geſchenken denen ſchon Urgroßväter genau ſo geſeſſen Strecke hat bleiben müſsen. Darin nämlich Kitder. Meſſe wie am Feſte mit Glori, 2. und
Linen . beftinueic! zueer Die Ftstle ur haben wie ſie. uit haben die D-Züge im- gleichen die neueſten Betonſtraßen noch den ttt! hee, Gretuele uit *etziantrs
HYeähäigkeiten d eibes und der See ! ü / i i . 9! t one
OGcoOon.o-O NM eeCt.:ttiiiate-.ÊtÊtt
lUobeſt, ihm dieneſt und ſo die ewige Seligkeit wenn wir wieder zu Hauſe waren. Immer- Skelette und ähnliche ſchö$ne Dinge .Der es Herrn. Eig. Meſſe mit Gloria, 2. Gebet vom
raugeit the! bet uu vote uit i'tectut an hit ttt Ôit q! gent then hut Wir Großvater iſt in dieſem Iahr geblieben, üb- hl refte au zu ut tl y ge tie.
. fz gqnen : Harſſt nicht in rajen nicht au ienen. Wir bummeln im- rigens auch ein liebes gutes Kind. Sie VWeihnactspräfation; Farbe: wei ,
n ufgehen, i al b ; ; f . Q 1 § nachtspräfation; Farbe: weiß.
. Ur u h . Vuqrctſtepett e 1:1! hu u hte vie traut: "to " huet . Frl. t tzty: Samstag, b. Januar. Feſt der Erſcheinung des
en und von dem Reichtum den armen Mit- mit den Ideen. Wir glauben nicht, daß Dann ſchaut eines den anderen an, als wollte Heeren (Or et rött gs. e' hceſe uit HU:
meuſchen mitteilen .. . Wehe, wenn du Gottes jedes Buch eine Umwälzung bringt. Wir es fragen: Wie wird es das nüchſte Iahr tts Gtr ? iq. hesfettet uu - omntunicane