Universitätsbibliothek Heidelberg, Heid. Hs. 2740 II C - 140, Blatt 1-79 Rickert, Heinrich: S.S. 1932 Social-Philosophie I. Einleitung (Manuskripttitel) (Heidelberg [ermittelt], 1932)

Sozialphilosophie

^ürandz "ge der jfithik and ürotik,^

orm

Kollegtitel.

Titel.wohl nar denen klar.die schom Grandli/nien

meiner Philosophie aas andern Vorlesangen oder äas meinen

Büchern,insoesondere ,,System' ,kennen.I>aher»v5eil aac& Anfängem

verständlich.grklärang notig.die eingehender als sonst.and da*
2'Usdeich*

mitJoenTeil der Philosophie,der hier vorzatragen,eina*ordnea
in Sasammenhang des üanzen der Philosophie. Li'äs oolleg poll
fiir sich verständlich seigi.Setze gerade bei diesem fhema kei-

keine Vorkenntnisse voraas. fende mich an jeden.der hastruber

^ f f

gesellschaftliche,soziales Leben and seine "etiiisohfen oäerjero-

tischen n"l :’robleme nachzadenken. as will OollegY Um 'Kelche
gen dreht es sichY

Vier urandbegriffe.
u.

babei kommen 'vier Legriffe in Letraoht. f. Philosophie,
2. sozial,3. Üthik,4. Lrotik. Wissen viir.was diese forte phi-
losophisch bedeaten,dann sind beide 'i’itefso verständlich.das
zagleich zueiter genaaere Bestimmang. des ersten. fas ist ho«
zialphilosophie als Lthik oder JärotikY

fendenz des Oollegs.

Zar nrörterang dieser krage sind allgemeine and des-
halb abstrakte mrörterangen anentbehrlich.die vsirklichkeits-
fern and lebensfremd erscheinen. .uas anvermeidlich. Jbeiderl

Loch sogleich bemerken; später dabei nicht bleiben,ja.
Oolleg mögliohst so gestalten,daß konkrete kragen der 'Wirk-

s>

lichkeit.in der viir ülle'*existiere/ni’.behandelt»eigentlice

* //

"Lebensprobleme”,die jeden lebendigen and zagleich nachdenkli-
chen Menschen angehen.daiä also Sozialphilosophie nicht nar für'
"i;'achphilosophen ,Tvon interesse.

Vill sogar später von Lingen reden.die heate j

eden