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Universitätsbibliothek Heidelberg, Heid. Hs. 3820,200
Rickert, Heinrich; Lask, Emil [Adr.]
(Heid. Hs. 3820,200): Brief von Heinrich Rickert an Emil Lask — Freiburg, 1912 Dezember 3

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https://doi.org/10.11588/diglit.21377#0009
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Lieber Laak,

Haben Sie vielen Dank für Jhren Brief.
1/

Jeh wollte wegen der^Erklärung in Sachen der experimentellen Psycho-
logie schon an Sie schreiben, aber da Mehlis nach Heidelberg fuhr,
um mit Windelband wegen des„Logos zu soreohen, so bat ich ihn,auch
diese Sache mit Windelband zu erörcern und mir dann Bescheid zu
bringen. Las ist nun unterdessen geschehen,und ich bin mit dem Er-
gebnis durchaus zufrieden. Trotzdem möchte ich für die weitere Be-
handlung der Sache Jhre Hinfe in Anspruch nehmen, da es ^indelband
offenbar schwer wird, bei §"« aeitszustande län-

gere Briefe zu schreiben§- rz orientieren. Bei

..... ^^H^^^^^^^^H

der geplanten, TSrklärung |_ a I rein prinzipielle

Stellungnahme,und der Ma= ?! I überhaupt nicht

erwähnt werden, "'ir woll=— w My sich wichtige

Wissenschaft der experimi_°? O 'S I-i I" duräh die Schaf-

fimg eigener Lehrstühle § ro O |: daß, wo die

i +-1

philosophischen Lehrstuhl C 5 n ■ rperimentellen Psy-

|-N o 1

chologie bereits besetztE. y 0 |}he Lehrstühle ge-

— CD

= IX)

schaffen werden müssen. = ^ I: noch durch einige

= CD

Sätze begründet werden. =~ ^ £ £ | |? Erklärung ziem-

lich farblos gehalten se=-? ^ ^Bimmen können, die

nicht experimentelle Psyi m ^ g > 3 identif icieren.

Zunächst handelt es sich=" ®. Anzahl von Männern

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