Universitätsbibliothek Heidelberg, Heid. Hs. 3820,219 Rickert, Heinrich; Lask, Emil [Adr.]: (Heid. Hs. 3820,219): Brief von Heinrich Rickert an Emil Lask (Freiburg i. Br., 1913 Juli 16)

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in den Vordergrund stellen, so ist das doch eben nur eine spezifisch
logische Perspektive, d.h. eine spezialphilosophische, die nicht die
endgültige des ganzen S ws tems~7seln dfarf. Jch möchte in der ^at schließ-
lich das Gontemplative nur als eine besondere Art der Persönlichkeits-
betätigung verstehen. «-4t/^
Doch ich werde zu Tisch gerufen und muß daher für heute
aufhören. Jch wollte Jhnen nur noch sagen, daß ich auf das lebhafte-
ste es bedauere, daß Sie an Jhrer Logosnotiz schließlich doch nd>ch
eine Aenderung vorgenommen haben. Das war gar nicht meine Absicht.
Jch schrieb Jhnen erst über diese Sache., als ich glaubte, daß die Bo-
tiz längst gedruckt sei,und daß eine Aenderung daran gar nicht mehr
vorgenommen werden könne. Sachlich möchte ich für heute nur noch be-
merken, daß ich mich in Jhrer lotiz viel eher überschätzt als unter-
schätzt finde, und daß Sie mich also vollständig mißverstehen, wenn

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Jhnen nicht genug anerkannt. Ja,
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Ich wollte nichts anderes als das s&-
Itsrede gemeinsam ist, das haben vore
|lt. Mit besonderer Klarheit ist es
Jch gebe Jhnen im üebrigen aber
fhre Oonstruktion die Rektoratsrede
Bur habe ich mich selbst niemals
[Oonstruktion erblickt. Jch bin auch
je ganz außer Stande, mich irgendwie
jng zu bringen. Doch^ich muß nun für
nur noch der Hoffnung Ausdruck ge-
luchster Zeit sehen.
| auch von meiner Prau bin ich wie immer
Jhr