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Universitätsbibliothek Heidelberg, Heid. Hs. 3820,232
Rickert, Heinrich; Lask, Emil [Adr.]
(Heid. Hs. 3820,232): Brief von Heinrich Rickert an Emil Lask — Freiburg, 1914 Juli 27

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https://doi.org/10.11588/diglit.21384#0003
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Freiburg i.B. den 27.Juli, 1914.

lieber lask, Job wollte Jhnen schon längst^

einmal schreiben und Jhnen. für Jhre beiden Briefe aus dem Juli dan-
ken, aber mir kam immer etwas dazwischen. Job bin schon seit län-
gerer Zeit recht semestermüde, wozu sehr wesentlich beiträgt, daß
ich schlechten Schlaf habe,und leb kern mich dann schwer dazu ent-
schließen, irgend etwas zu tun, was riebt getan werden muß, iiueh heu-
te will ich mich kurz fassen, um so mehr als ich hoffe^Sie recht
bald zu sehen. Ueber unsere Perienpläne kern ich Jhnen selbstver-
ständlich noch nichts Definitives mitteilen. Jch weiß nicht, ob es
möglich sein wird, daß meine Frau irgend eine Reise unternimmt. Daß
sie, wie beabsichtigt war, schon am «Lr«? tse- im ein belgi-

sches Seebad geht, das halte ich fü i |"g n. Hof-

fentlich läßt es sich ermöglichen, cf"
Zeit mit unsern drei jüngsten Söhnei=-

fährt, um sich dort mit den Kindern -
auf jeden Fall mit Arnold hier, dem -
sen, daß wir jetzt im Schwarzwald O |

mich geeignet wäre. Jch schließe am = <a O
mit meinem Seminar ungefähr um tl2, = C

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sollten hier in Freiburg Station zu E- (_) >

— <o

willkommen. Sie finden mich von 12U\=_ ^

gung. Wir werden ja dann manches mi= ^

r heute nur noch eines. Mit Eva oÖ

von Jhnen gewünschten Sinne geeedet=_£? ^ |
wendig, äenn schon vorher hatte sie|_^ —

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