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Universitätsbibliothek Heidelberg, Heid. Hs. 3820,233
Rickert, Heinrich; Lask, Emil [Adr.]
(Heid. Hs. 3820,233): Brief von Heinrich Rickert an Emil Lask — Freiburg, 1915 Mai 15

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https://doi.org/10.11588/diglit.21385#0005
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i're Iburg i.E. den 15.Mal, 1915.

CÜWlT)

Lieber lask, Zu einem ausführlicheren Briefe komme ich
heute nicht und ich habe auch eigentlich nichts Besonderes zu schrei-
ben. Aber ich möchte Jhnen doch wieder einmaä einen Grui schicken,
besonders weil ich hoffe, dai auch Sie uns dann wieder einmal Nach-
richt von sichjageben werden. Sie können sich denken, wie viel wir
mit msern Gedanken jetzt gerade in den Karpathen sind,und wie gerne
wir wüsten, ob die groSen Ereignisse dort auch für Sie eine Bedeutung
gehabt haben, d.h. ob Jhre Situation angenehmer geworden ist als
früher. Wir wissen ja gar nicht genau an welcher Stelle Sie stehen
und können darüber nicht einmal Vermutungen hegen.

|*t# gebt es im Allgemeinen gut. Jen habe in den Ferien ziemlich
viel gearbeitet und bin infolgedessen ein e-
sen Umstanden hielt ich es für besser,mein =J:
zu lesen. Das Golleg über Logik halte ich
haben sich dazu einige 30 deute eingefunde = V

ich zustande gebracht, ja es sind sogar 5

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Mitglieder darin, wir werden uns auf v,unS'e_ XI

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scheinlich hauptsächlich mit der dritten .=~ <z

der Erkenntnis beschäftigen. Sie ist nun

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ziemlich fertig, aber dieser Abschnitt wird

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ziemliche Mühe machen, da ich in ihiE7auch r_
will, una das ist m Kürze ohne den Rahmen iE- Q)
gar nicht einfach. Loch es hat keinen Sinn.'E. O
söhaftliche Dinge schreibe. Jen wollte JhneE- °Ö

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geben und Sie bitten, das auch zu tun. Mit e^ ^ >

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