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https://doi.org/10.11588/diglit.27863#0002
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Die Zusammenstellung des vorliegenden Briefbändchens wurde vor dr*s£
Jahren im Anschluss an die Herausgabe des Na' hlftsr.es in Angriff ge-
nommen, die Herausgabe aber durch die Inflation verhindert.
Ich habe die Briefe und Briefstellen nach drei Gesichtspunkten
ausgev.Shit und zwar: Briefe von wissenschaftlichem Wert, Briefe, die
ein Bild der geistigen Entwickelung meines Bruders geben und Briefe,
die sein Wesen und seinen Charakter beleuchten.
Für diese Briefveroffentlichung gilt dasselbe wie für die Bio-
graphie, es gilt nicht die Befriedigung individualistischer psycholo-
gischer Bedürfnisse, sondern die Ergänzung eines sehr fragmentarisch
gebliebenen Lebenswerkes.
Den Hauptraum nehmen die Briefe an Prof.Heinrich Eickert ein, die
eine Spanne von 20 Jahren umfassen und ein deutliches Bild der geisti-
gen Entwicklungslinie geben. Die leidenschaftliche Intensität und In-
brunst des wissenschaftlichen Erlebens sowie die Mischung von Ehrfurcht.
Hingabe und wacher Kritik && treten hier besonders deutlich hervor.
Die veröffentlichten Briefe an Andere h 3i. 11.1... —i,1 ‘ * ■-
^a-^riT- Von den zahlreichen Briefen an die Eltern sind nur sehr wenige
ausgewählt, denn ein Zeugnis für das innige Verhältnis und die dauern-
de innere Verbundenheit mit dem Elternhaus g^ben nur die Briefe 'n
ihrer Gesamtheit.
Emil Lask hat nicht allzu viel Briefe geschrieben. Er war
schwerfällig im schriftlichen Formulieren und liebte es, seine wissen-
schaftlichen Freunde, die grösstenteils in Süddeutschiand lebten- von
Zeit zu Zeit aufzusuehen und sieh in langen Gesprächen mit ihnen aus-
einander zu setzen. Zudem |~~ L wissenschaftlicher
Briefe an einen der südwe =m mt ier stehenden Freund
durch * " ” - - - —
, —> i , **, .
Ier Ernte ^äh ebge-
pe aus dem Felde und
n abgedruekt.
brochenen Lebeneri sind z
der Bericht eines Kamerad*
Januar 1926
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Die Zusammenstellung des vorliegenden Briefbändchens wurde vor dr*s£
Jahren im Anschluss an die Herausgabe des Na' hlftsr.es in Angriff ge-
nommen, die Herausgabe aber durch die Inflation verhindert.
Ich habe die Briefe und Briefstellen nach drei Gesichtspunkten
ausgev.Shit und zwar: Briefe von wissenschaftlichem Wert, Briefe, die
ein Bild der geistigen Entwickelung meines Bruders geben und Briefe,
die sein Wesen und seinen Charakter beleuchten.
Für diese Briefveroffentlichung gilt dasselbe wie für die Bio-
graphie, es gilt nicht die Befriedigung individualistischer psycholo-
gischer Bedürfnisse, sondern die Ergänzung eines sehr fragmentarisch
gebliebenen Lebenswerkes.
Den Hauptraum nehmen die Briefe an Prof.Heinrich Eickert ein, die
eine Spanne von 20 Jahren umfassen und ein deutliches Bild der geisti-
gen Entwicklungslinie geben. Die leidenschaftliche Intensität und In-
brunst des wissenschaftlichen Erlebens sowie die Mischung von Ehrfurcht.
Hingabe und wacher Kritik && treten hier besonders deutlich hervor.
Die veröffentlichten Briefe an Andere h 3i. 11.1... —i,1 ‘ * ■-
^a-^riT- Von den zahlreichen Briefen an die Eltern sind nur sehr wenige
ausgewählt, denn ein Zeugnis für das innige Verhältnis und die dauern-
de innere Verbundenheit mit dem Elternhaus g^ben nur die Briefe 'n
ihrer Gesamtheit.
Emil Lask hat nicht allzu viel Briefe geschrieben. Er war
schwerfällig im schriftlichen Formulieren und liebte es, seine wissen-
schaftlichen Freunde, die grösstenteils in Süddeutschiand lebten- von
Zeit zu Zeit aufzusuehen und sieh in langen Gesprächen mit ihnen aus-
einander zu setzen. Zudem |~~ L wissenschaftlicher
Briefe an einen der südwe =m mt ier stehenden Freund
durch * " ” - - - —
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pe aus dem Felde und
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