Ff.lkenberp M . den 16.10.96. ’h$2,ö, Z-f 0
•Sehr gethrter Herr Profeaoor
Enu^ich erwachs ish aus meiner Lethergie
,:r'gsr Schüler Piatos.zu werden. Zwar hatte
ind bin wieder r
ler Todesschlaf,
de ’
sieh meine Philosophie versenkt hrtt^mit Beendigung
n ** <
sehen Dienstjahres
habe ihm ncch ei'ne
3? ä h r e n m ü s r; e n .
Natürlich ist
d s s n 2 c h m i t X h n e n
spnpen. Sie können
ihr natürliehes Ende erreichen kornen,
miiiteri-
ioch ich
kleine Veriänserunp die kurz.e F*rienfrist
■er
während jencr ganz
v e r b i r. d e t, m i r n i e
kaum ermessen, mit we-lchem
n dumpfen Zeit das warm <r
einen Aug*nbliek v»rloren
bs/e ha nt. is c hcn Jub
Gefü’
mei-
h ^ o' V5 -
die apLles krönende Berichtigung in IH'rem lieberlfwürdigem
■n ieh vielen Dank ausspreche, dass Sie»nach Rostoek
nes Herzens' ieh die Hachrieht Ihr’es grossen sehonen Erfolge
Und dann noch
Briefe, für d*
allerdings nicht gehen, denn . » Ich weiss, wss es für Sie zu
bedeuten hat,in Ihrem lieben Freiburg nun dcch bleiben zu dürfen .
Meine heutigen Zeil'en aber haben nceh d*>n besonderen Zweck, Ihnen
anzukündigen, dass ieh das auszuführen ged«*nke, was sclange mein sehn-
dem Wege nac-h Strassburg persönlich
au:
licher Wunsch war, nämlich Sie
eufzusuchen. Ermutigt dadurch, dass Sie mir aueh iro letzten Briefe die
Erlaubnis dazu gaben, werde ieh elso Emde nächster Woche einmal in
Freiburg erscheinen und das Hähere noeh roit Threm B.ruder vcrher be-
sprechen.
In Ihr neues Buch werde ich mich jetzt noeh in wenigen Tagen, so
gut es geht, zu vertiefftn suchen. Ich hege gar keinen Zweifcl- und habe
dies Marx gegenüber schon zur Zeit der Vorlesungen geäussert - dass
di* darin ausgesprochenen Geaanken, wenn auch langsam, grossen Ein-
•Sehr gethrter Herr Profeaoor
Enu^ich erwachs ish aus meiner Lethergie
,:r'gsr Schüler Piatos.zu werden. Zwar hatte
ind bin wieder r
ler Todesschlaf,
de ’
sieh meine Philosophie versenkt hrtt^mit Beendigung
n ** <
sehen Dienstjahres
habe ihm ncch ei'ne
3? ä h r e n m ü s r; e n .
Natürlich ist
d s s n 2 c h m i t X h n e n
spnpen. Sie können
ihr natürliehes Ende erreichen kornen,
miiiteri-
ioch ich
kleine Veriänserunp die kurz.e F*rienfrist
■er
während jencr ganz
v e r b i r. d e t, m i r n i e
kaum ermessen, mit we-lchem
n dumpfen Zeit das warm <r
einen Aug*nbliek v»rloren
bs/e ha nt. is c hcn Jub
Gefü’
mei-
h ^ o' V5 -
die apLles krönende Berichtigung in IH'rem lieberlfwürdigem
■n ieh vielen Dank ausspreche, dass Sie»nach Rostoek
nes Herzens' ieh die Hachrieht Ihr’es grossen sehonen Erfolge
Und dann noch
Briefe, für d*
allerdings nicht gehen, denn . » Ich weiss, wss es für Sie zu
bedeuten hat,in Ihrem lieben Freiburg nun dcch bleiben zu dürfen .
Meine heutigen Zeil'en aber haben nceh d*>n besonderen Zweck, Ihnen
anzukündigen, dass ieh das auszuführen ged«*nke, was sclange mein sehn-
dem Wege nac-h Strassburg persönlich
au:
licher Wunsch war, nämlich Sie
eufzusuchen. Ermutigt dadurch, dass Sie mir aueh iro letzten Briefe die
Erlaubnis dazu gaben, werde ieh elso Emde nächster Woche einmal in
Freiburg erscheinen und das Hähere noeh roit Threm B.ruder vcrher be-
sprechen.
In Ihr neues Buch werde ich mich jetzt noeh in wenigen Tagen, so
gut es geht, zu vertiefftn suchen. Ich hege gar keinen Zweifcl- und habe
dies Marx gegenüber schon zur Zeit der Vorlesungen geäussert - dass
di* darin ausgesprochenen Geaanken, wenn auch langsam, grossen Ein-