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d'en
1909
cLii^/Lw^
IlJI
'l
......... In diener Zeit iat aanches Aeusaere vorgefaljfen, aber
zn letzter mnie naturlich wenig verändert. Das Wichtigste Ist meine
neue Wohnung. Die ist nun wirkiich etwas B.eglückendes. Ich habe eine
kleine medliche Etage in einem kleinen niedlichen Hause gemieX t. eine
Auehe z.B. eme der
d'rau ss.en.
Dreiziamerwohnung mit hubschesten.Zubehor (die X
schonst.en Innenraime, clie ich'kenne.). Gänz weit
Vorort, nach dor Bergstrasse zu,
vcn nicines_ Wohnniruiner cu.s gan.z ins
berg nhgeuandt, eine. Dorfauasicht. ..._
hcng. Z.we.i- Zinmer habe ich nit Liebe mobliert, das
*5 X 8-51 Xm
nach allen Seiten herrliehe Auss"cht.
Grüne, vceiche Berglinlen, He
das Dorf Handschuhshwiin
idel -
uih.shwiE ;am Bergab-
dritte leergeiassen
-- UC/ J. J. vTt — v> x l «fvci'u cr I. xil. UXc ar
hineihkpmmen, immer- regelmässigsr und kpnzentrierter arbeiten.
Arbeit ist doch das Schonste, i.eh sehe ®-s immer. mehr. Das Lebei
----- -~ - ^ •-r*.** i*V i-s C4.
ich mir letzt nur noch im Xinomatograohentheater an. Man
uach Falken.berg./ Und Ich hoffe, ich w’erde Immer m'ehr in die ArDt-vt
Die
jeben sehe
- - 0 ~—.. -- ..... -....„„„„„jj, w-.i. i'uui u.a±-j. dieses
Institut nicht unterschätzen. Man sieht da doch ein Stück Welt. Und
alles ist da so s'e.hon zusammeng-edrängt, es entsteht ein ganz neuer
Eindruck durch das hastige Tempq, wie in einer Automobilfahrt dureh
schöne Gegenden die Mannigfaltigkeit der Welt in einem ganz neuen
L.ichte erscheint. Theater giobt es ja in Heidelberg keln ordentl ' che;
Webers, Jaffes
Probleme!).
Paket
sen u.
Menschen» mit denen ich verkshre, sind nach wie vcr
i, Sadbruchs, Fräulein Tobler (.schone Beziehunge?r ohhe
So» jetzt weisst Du die Hauptsache. Bald komrnt ein
Grüsse Meie*s vielmals! Mit vielen herzlichen Grüs-
Wunschen i.n der Hoffnüng äuf. mlids. Gesinnung
Dein EmiL.
d'en
1909
cLii^/Lw^
IlJI
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......... In diener Zeit iat aanches Aeusaere vorgefaljfen, aber
zn letzter mnie naturlich wenig verändert. Das Wichtigste Ist meine
neue Wohnung. Die ist nun wirkiich etwas B.eglückendes. Ich habe eine
kleine medliche Etage in einem kleinen niedlichen Hause gemieX t. eine
Auehe z.B. eme der
d'rau ss.en.
Dreiziamerwohnung mit hubschesten.Zubehor (die X
schonst.en Innenraime, clie ich'kenne.). Gänz weit
Vorort, nach dor Bergstrasse zu,
vcn nicines_ Wohnniruiner cu.s gan.z ins
berg nhgeuandt, eine. Dorfauasicht. ..._
hcng. Z.we.i- Zinmer habe ich nit Liebe mobliert, das
*5 X 8-51 Xm
nach allen Seiten herrliehe Auss"cht.
Grüne, vceiche Berglinlen, He
das Dorf Handschuhshwiin
idel -
uih.shwiE ;am Bergab-
dritte leergeiassen
-- UC/ J. J. vTt — v> x l «fvci'u cr I. xil. UXc ar
hineihkpmmen, immer- regelmässigsr und kpnzentrierter arbeiten.
Arbeit ist doch das Schonste, i.eh sehe ®-s immer. mehr. Das Lebei
----- -~ - ^ •-r*.** i*V i-s C4.
ich mir letzt nur noch im Xinomatograohentheater an. Man
uach Falken.berg./ Und Ich hoffe, ich w’erde Immer m'ehr in die ArDt-vt
Die
jeben sehe
- - 0 ~—.. -- ..... -....„„„„„jj, w-.i. i'uui u.a±-j. dieses
Institut nicht unterschätzen. Man sieht da doch ein Stück Welt. Und
alles ist da so s'e.hon zusammeng-edrängt, es entsteht ein ganz neuer
Eindruck durch das hastige Tempq, wie in einer Automobilfahrt dureh
schöne Gegenden die Mannigfaltigkeit der Welt in einem ganz neuen
L.ichte erscheint. Theater giobt es ja in Heidelberg keln ordentl ' che;
Webers, Jaffes
Probleme!).
Paket
sen u.
Menschen» mit denen ich verkshre, sind nach wie vcr
i, Sadbruchs, Fräulein Tobler (.schone Beziehunge?r ohhe
So» jetzt weisst Du die Hauptsache. Bald komrnt ein
Grüsse Meie*s vielmals! Mit vielen herzlichen Grüs-
Wunschen i.n der Hoffnüng äuf. mlids. Gesinnung
Dein EmiL.