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Universitätsbibliothek Heidelberg, Heid. Hs. 3820,511
Bierau, M.?; Lask, Helene? [Adr.]; Lask, Berta? [Adr.]
(Heid. Hs. 3820,511): Brief von M. Bierau an Helene oder Berta Lask? — Wien, 1915 August 18

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https://doi.org/10.11588/diglit.27966#0004
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3,

nie.Ich werde Ihnen zum Schluss noch mitteilen,wie er in den
letzten Tagen gestimmt war.Ich kam Ihnen nur mitteilen, dass er

an einer Stimmung nichts eingebüsst ha-tte. Als ich am 2. Pfingst-
tage vom v.rposten iurückkarn, erzählte er mir, dass wieder der
körnende Tag für uns Bedeutung hätte.Er sagte mir, .dass es nachts-
weg geht, worauf ich unsere Sachen marschbereit machte. Da wir
immer der Witterung augesetzt waren und Tag und Nacht im schützen#
graben lagen in der letzten Stellung, und es einige Tage ununter-
brochen regnete, so reinigte ich schnell noch einmal unsere Waffen,
um ein Versagen zu verhindern. x)as Seitengewehr wurde aufgepflanzt wz
wie bei jeder sturm. Er machte noch nachdem seinen Spass.Wir schliefen
noch 2 stunden am 25. Mai in der Frühe an einem Bergabhange.Nachdem
ras Kaffee wie es alle taten,
da wir noch nicht im Gefecht
luch Kaffee von ihm. Wir be-
|mer in derselben Stimmung, leg-
Uhr vormittags ging es los.

kochte ich uns =-
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wie immer in der grössten
im fett schreibe, wo es nicht
Ihren Bruder schreiben,so
lauere nur, dass ich kein An-
|i Gedächtnis immer no.ccweiter
*i kann nur noch nicht laufen,
tarnen wieder etw/as hören würde,
iss.

auch an Ihre Mutter
 
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