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https://doi.org/10.11588/diglit.67939#0003
''Abschrift.
Denkschrl ft
zu der WiederherStellung der Nassauischen Fürstengruft in der
Paulskirche zu Kirehhoimbolanden. A.3. 1922.
tag sat ;.s aA sä » xr rs «-«® c« w äs «a :: t» :•« S* k. ä« «* rs rs ®» g« ix za re za. zt ag « st* «, .« ae.rra » zt as sä sas
Die FUrstongruft der Nassauer in der Paulskirche za Kirchheim
bolandeh -ar lange nicht geöffnet .;uruUi. -'iu e* sich später
herausstellte aus Inschriften an der Wand, geschah es zum letz-
ten dal is Jaht IBM* Seltsame Gerüchte WB Glas sängen, ünifor«
men, seidenen Kleidern, Orden, Bingen und Kleinodien haben die
7^*Btasle des"Volkes immer beschäftigt und haben dann in Verbind-
ung mit der Raub« und. Raffgier und der sittlichen Verrohung die-
ser Nachkriegszeit verorocneriches Geiindel veranlaßt, in der
rächt vos 6. auf kn 3. 3'avomier le 21 die Gruft zu erbrechen
und nach ertrramten Schätzen zu suemon. Der große Verschluß-
stein, den die Grabschender nicht aehtT einzufügen vermochten,
inirdo ztia Verräter. Als der KircnendJener Johann Lied zum Re«
formationsfest 1921 (o. November) die Kirche öffnete, bemerkte
eß sofort den hcrvorslohonden Stein unter der Matte und machto
den Verfasser dieses Meldung« Da bei n:.'..'.u;?33 Suoehon auch der
in dar Loge rechts de« Altares stohende Bilderschrank erbrochen
war# — offenoar vorauteis .san darin die Abondm.-ahio 3;?;so —,
so mar f oin "■Teif-..:1> d 7j '.roa.'.-.n? ,.iior iliron .lun?;c?%um"bst
vor der Ruhe der toten nicht haltmachendw n.^lverh rachgegan-
gen ;raren. — Mntn Golizoioura ,cii diu djur z" setzon, mar
infolge dos in der Naoht gefullonen Rügens nicht mo'ir adglich.
Den zuständigen geistlichen und ^öltlfohon Behörden .mrde so-
fort Kcrrtris von den GoschohenZon und zviscJm des»
unterfertig^-.n Dc ui Lenz .....c broocyt >rial-Vorstand und deia
hiesigen Bezirksamt zum Z;;eck der Feststellung der Sachlage
ein Tonain voreincart-. Dieser ergab, daß dio Diebe '/..'.Rrjchoin»
lieh garnioht bis zu den 'Rr..>n vorg^frungen ..-aren, ssndern an-
gesichts des ersehroo?.erden Zustandes der Gruft alle-; öftere
Suchen aufgaben. Ns Yöre uucli rosultatlos verlaufen, da nach
Denkschrl ft
zu der WiederherStellung der Nassauischen Fürstengruft in der
Paulskirche zu Kirehhoimbolanden. A.3. 1922.
tag sat ;.s aA sä » xr rs «-«® c« w äs «a :: t» :•« S* k. ä« «* rs rs ®» g« ix za re za. zt ag « st* «, .« ae.rra » zt as sä sas
Die FUrstongruft der Nassauer in der Paulskirche za Kirchheim
bolandeh -ar lange nicht geöffnet .;uruUi. -'iu e* sich später
herausstellte aus Inschriften an der Wand, geschah es zum letz-
ten dal is Jaht IBM* Seltsame Gerüchte WB Glas sängen, ünifor«
men, seidenen Kleidern, Orden, Bingen und Kleinodien haben die
7^*Btasle des"Volkes immer beschäftigt und haben dann in Verbind-
ung mit der Raub« und. Raffgier und der sittlichen Verrohung die-
ser Nachkriegszeit verorocneriches Geiindel veranlaßt, in der
rächt vos 6. auf kn 3. 3'avomier le 21 die Gruft zu erbrechen
und nach ertrramten Schätzen zu suemon. Der große Verschluß-
stein, den die Grabschender nicht aehtT einzufügen vermochten,
inirdo ztia Verräter. Als der KircnendJener Johann Lied zum Re«
formationsfest 1921 (o. November) die Kirche öffnete, bemerkte
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hiesigen Bezirksamt zum Z;;eck der Feststellung der Sachlage
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