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Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg, Heid. Urk. 269

Kapitel von St. Paulin in Trier

Urkunde: Das Stift St. Paulin benennt Anwärter auf Pfründen

o. O., 1251 November 24

Das Kapitel, Arnold von Schleiden, Propst, Simon, Archidiakon [von Tholey], Johannes, Dekan, Ludwig, Kantor von St. Paulin in Trier, erheben folgende Personen zu Kanonikern: Auf Bitten des Erzbischofs von Trier [Arnold II. von Isenburg] seinen Notar Peregrinus, auf Bitten des Propstes Arnold von St. Paulin den Rether, Sohn des Konrad von Virneburg, und Ludwig von Luxemburg, einen armen Kleriker; auf Bitten des Dekans Johann von St. Paulin den Sohn seiner Schwester Clementia, Johann; auf Bitten des Simon, Archidiakon von Trier, dessen Kleriker Makarius; auf Bitten des Kantors Ludwig Peter, den Sohn seines Bruders Peter; auf Bitten des Herrn Dietrich, den Matthäus, den Sohn des Rudolf, den Bruder des Eberhard; auf Bitten des Albert von Bassindorf seinen Bruder Friedrich; auf Bitten des Scholasters Alexander seinen Verwandten, den Christian, Sohn Christian des Roten; auf Bitten des Albero den Jakob, Sohn seiner Schwester Adelheid; auf Bitten des Eberhard (fehlt); auf Bitten des Hugo von Veldenz der Lieuerardis Sohn, Friedrich, der Schwester unseres Dekans; auf Bitten des Propsts [Heinrich] von Pfalzel (Palteolensis) den Sohn des Tilmann dicti Boffeit, Hermann; auf Bitten des Magister Jakob seinen Verwandten Anselm; auf Bitten des Magister Johann de Elemosina seinen Kleriker Nikolaus; auf Bitten Gottfrieds von Koblenz den Propst Dietrich von Prüm; auf Bitten Arnolds, Propst von St. Paulin (fehlt); auf Bitten Simons, des Archidiakon von Trier, den Johann, Sohn des verstorbenen Ritters Egidius von dem Fels (de Rupe); auf Bitten des Erzbischofs von Trier (fehlt); auf Bitten des Papstes [Innozenz IV.] den Nikolaus, Neffen des Kanonikaers Elias von Verdun; auf Bitten des Legaten den Gerlach, Kleriker, Sohn des Hermann Scorueleen von Boppard; auf Bitten des Grafen [Heinrich V.] von Luxemburg den Nikolaus, Sohn des Dietrich von Linster; auf Bitten Ritter Rudolfs von der Brücke (de ponte) seinen Sohn Friedrich; auf Bitten des Grafen de castris (fehlt); auf Bitten des Dekan Johann von St. Paulin den Friedrich, Sohn Reiners von der Brücke. Alle diese sollen jährlich am Tage des heiligen Clemens 3 Denare erhalten, aber bis zur völligen Aufnahme keine Stimme im Kapitel haben. Unbesiegelt.
Sprache: Latein
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DOI: https://doi.org/10.11588/diglit.19256
URN: urn:nbn:de:bsz:16-diglit-192569

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