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pen können in die Holzdike eines Thür-Rahmens oder einer Thüren-
Einfassung eingestekt werden.

Ein Schloss einer Thüre von zwei Flügeln stellt F. 17 dar. An
dem mit der Schlagleiste versehenen Flügel befindet sich eine Falle und
das Schloss, an dem anderen die Vorrichtung zu Bewegung der langen
Schubriegel, welche den Flügel oben und unten fest machen. Wann
diese Riegel, deren Stangen in der Holzdike des Rahmstükes laufen,
eingeschoben sind, und die Handstange wagrecht steht, so kann die
Vorrichtung durch den Riegel des Schlosses gesperrt Werden.

Die beweglichen Fensterflügel, deren Rahmen am besten aus har-
tem Holz gemacht werden, haben einen den Thürenflügeln zipmlich
ähnlichen Bau. Da die Profile der Rahmen und Sprossen, um nicht zu
viel Helle .abzuhalten, mehr Dike als Breite haben, so wird zur Festig-
keit ein Ekverband aus Metall erfordert. Die Verwahrung eines be-
weglichen Fensters gegen das Eindringen von Regen und Luft stellt
das Profil F. i8 dar. F. 19 bezeichnet die allgemeine Gestalt einer ge-
wöhnlichen Fensteröffnung mit Zugang durch die Mauerdike, Bank und
Verclachung, welche leztere zugleich einen äuserlichen Zug-Vorhang
schüzt, durch die Nähe eines Dachgesimses aber entbehrlich gemacht
wird. Die purtktirte Linie zeigt die Stelle der, Winters einzustellen-
den 3 Vorfenster an.

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