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Gebrüder Heilbron <Berlin> [Editor]
Gemälde neuerer Meister und Handzeichnungen älterer Meister: Versteigerung: 31. März 1914 (Katalog Nr. 62) — Berlin, 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.23352#0004
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VERKAUFS ^BEDINGUNGEN

1. Die Versteigerung geschieht gegen sofortige Barzahlung in deutscher
Reichswährung. Zur Kaufsumme wird ein Zuschlag von 5 °/o vom
Käufer erhoben.

2. Käufer, welche am Schlüsse der Versteigerung oder an dem darauf'
folgenden Tage zu zahlen wünschen, müssen eine entsprechende Summe
vor der Versteigerung deponieren.

3. Die angegebenen Maße gelten bei Gemälden ohne Rahmen, bei Skulpturen
ohne Sockel, Stichen bis zum Plattenrand. Die in den Katalogen ent'
haltenen Angaben und Beschreibungen der zur Auktion gestellten Gegen'
stände werden nicht gewährleistet.

4. Die Übernahme der Gegenstände erfolgt zugleich mit dem Zuschläge.
Die Gegenstände werden in dem Zustande versteigert, in dem sie sich
befinden. Nach erfolgtem Zuschlag können diesbezügliche Reklamationen
nicht berücksichtigt werden.

5. Gesteigert wird um mindestens 1 Mark, über 100 Mark um 5 Mark.

6. Von der Reihenfolge kann in Ausnahmefällen abgewichen werden.

7. Wenn zwei oder mehrere Personen ein und dasselbe Gebot abgeben,
entscheidet das Los. Bei Streitigkeiten über den Zuschlag wird der
Gegenstand noch einmal ausgeboten.

BERLINER KONSTRUKTIONSHAUS

GEBRÜDER HEILBRON

BERLIN SW 68

ZIMMERSTRASSE 13

An das Berliner Kunst'Auktionshaus gerichtete Kaufaufträge werden durch

Vermittlung zuverlässiger und fachkundiger Kommissionäre und Kunst'

händler ausgeführt. Dieselben übernehmen auch Kaufaufträge für Reflek'

tanten, welche der Auktion nicht beiwohnen, unter Berechnung einer

Provision von 5°/o. An Besichtigungstagen sind einige der Herren zur
Entgegennahme von Aufträgen im Auktionshause anwesend.
 
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