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https://doi.org/10.11588/diglit.2146#0384
358 23or&m*#k
3lfem<m& nrirb mfy jemals in Bwtifei j(e§«n, tM0
Michelangelo Bonaroti nid)f ber grefjte,unb wenn
id) fö fagen barf„ ber fMjeffe unb fuiwefie *$«<&«> rrtei-
fier geroefen fes. St üef? in biefem @t ücfe feitte bt\)-
t>en ief)r£erren, ben Dominicus unb ©aötö Grillan-
dajo rocit §inter ftd), unb ü&ertraf afle Äunftfer feiner
Seif/ ja »ietfeidjt aöe, bie nad) ifjm fommen »erben.
5Dag erfte ©fuef, roefdjeö tfm im Siuf 6rod)fe, war
«ine (üopen, nad? bem j?upferftid>e bes üDJitrttn &d)bn,
eines beuffdjen SSReifrerS, n>eld>er bie 93erfud>ung bes
<&t. Untons »orjMet *. Michelangelo fyatte eö mit
fcer $eber fo boKfommen nad)gemcid)t, baf? man eg un-
tnögfid) fronen fonnen, roenn es nid)t mit färben ö&er*
maltet gercefen. %a er kefaj?,, fdjon in feiner erften 3"-
genb, eine fo(d>e €rfo^rung im-S^dwen, bafj er ik
Tupfer jlidje »erfd)iebener SRetjrer, feiner 3«it/ fo genau
coptr-
* 3fuf biefem SMatte wn JtTarHn Öcfoon, fie&f man ben 6t.
2{nton, von ben Teufeln gejreacft unb ürbie £uft gefüfjret.
©er ^etftge roenbet ftcb nad> ber regten €>ette ße$ Tupfer»
fHdjeä, mclc^cr ofjne Stamm unb ofjne 3eid)en, o&ngefäf&c
1480. gefio^n, un5 ti Jott 4 fiinien b>d), unb 8 3°ö 6 ^
nien 6reit ijt. Sa wir »erfdjieb'ene 2tbbrucfe unb Kopien
von biefem @tüc!e i>abm, fo muf man [ftd) wo&l in 2ld;t
ttefjmen.
3n ber 2>rejjbnif<$en Sammlung fmbet tfd> ein Wrutf
mit F. V. B. beseidmet, roeldjes .Frans ^n Ä>d>olt be»
beuten fofl. ®e ift aber eine biege Jöintetlt'jt, bie SReugieri«
gen ju «erfuhren, unb ber orbentlid)e Äupferftid) »on VßM*
tin Ödj6n. SOJan bat mtd) eine €opet> ebne Seifert unb
Slamen, bk ftd) jebed) »om Original barinn unterfdjetber,
taf fie im gegenfettigen 33etfranbe gefred-en werben; «ujer,
fcajj aud) im Original bie £uft »eif, unb ofjne £in?en ober
@trid)e tft. Jüapbael de Mey bat gleichfalls bieg SMa«
coptrn, ober aua> feinen tarnen baratif gejefct»
3lfem<m& nrirb mfy jemals in Bwtifei j(e§«n, tM0
Michelangelo Bonaroti nid)f ber grefjte,unb wenn
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fier geroefen fes. St üef? in biefem @t ücfe feitte bt\)-
t>en ief)r£erren, ben Dominicus unb ©aötö Grillan-
dajo rocit §inter ftd), unb ü&ertraf afle Äunftfer feiner
Seif/ ja »ietfeidjt aöe, bie nad) ifjm fommen »erben.
5Dag erfte ©fuef, roefdjeö tfm im Siuf 6rod)fe, war
«ine (üopen, nad? bem j?upferftid>e bes üDJitrttn &d)bn,
eines beuffdjen SSReifrerS, n>eld>er bie 93erfud>ung bes
<&t. Untons »orjMet *. Michelangelo fyatte eö mit
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tnögfid) fronen fonnen, roenn es nid)t mit färben ö&er*
maltet gercefen. %a er kefaj?,, fdjon in feiner erften 3"-
genb, eine fo(d>e €rfo^rung im-S^dwen, bafj er ik
Tupfer jlidje »erfd)iebener SRetjrer, feiner 3«it/ fo genau
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* 3fuf biefem SMatte wn JtTarHn Öcfoon, fie&f man ben 6t.
2{nton, von ben Teufeln gejreacft unb ürbie £uft gefüfjret.
©er ^etftge roenbet ftcb nad> ber regten €>ette ße$ Tupfer»
fHdjeä, mclc^cr ofjne Stamm unb ofjne 3eid)en, o&ngefäf&c
1480. gefio^n, un5 ti Jott 4 fiinien b>d), unb 8 3°ö 6 ^
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3n ber 2>rejjbnif<$en Sammlung fmbet tfd> ein Wrutf
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tin Ödj6n. SOJan bat mtd) eine €opet> ebne Seifert unb
Slamen, bk ftd) jebed) »om Original barinn unterfdjetber,
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