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Steinharter, Adolf [Bearb.]
Nachlass Kommerzienrat Adolf Steinharter, München: Antiquitäten, alte Möbel, Lüster, Gobelins Teppiche usw.; Versteigerung in der Galerie Helbing in München, Dienstag 28. Mai und Mittwoch 29. Mai 1918 — München: Helbing, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.55213#0066
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29

385 Uhr. Rechteckige Alabasterplatte mit abgeschrägten vorspringenden Ecken. Dekor Bronze, vergoldet: Perl-
Xtab, Ranke, Zierstück, Medusenhaupt; auf vier Bronzefüßen. Auf der Platte, auf der ein kleiner Rundaltar
mit loderndem Bronzefeuer steht, erheben sich an den Ecken vier schräggestellte Karyatiden, Bronze, ver-
/ goldet, auf Stein-, Holz- und Bronzesockel. Sie tragen das gewölbte Dach, das mit vier vergoldeten Bronze-
pinienzapfen und Eierstabbordüre geschmückt ist. Als Bekrönung vergoldeter Bronzefaun, sitzend, in der
Rechten eine Kanne, in der Linken ein Trinkhorn. In das Dach eingelassen das Uhrgehäuse mit Emailziffer-
blatt, vergoldeten Bronzeringen und Blumengirlanden. Freilaufender Perpendikel mit vergoldeter Bronze-
sonne. Das Zifferblatt bezeichnet „Marei A PARIS.“ Frankreich. Ende 18. Jahrhundert. 52 cm hoch.
Abbildung Tafel g.

/L A f »

Glaslüster

1,10 m hoch, 80 cm breit.

Durchm

39

Durchm.

Acht

1 m Durchm.

Acht

400

01

403

Sehr reich. 1,35 m hoch, 90 cm
1,25 m hoch, 1,05 m Durchm.

1 m hoch, 80 cm Durchm.
Mit zehn Glasarmen und schweren

reich, zwölf Leuchterarme. 1,70 m hoch, 1,25 m
Leuchterarme. 1,50 m hoch.
Leuchterarme. 1,45 m hoch,

Leuchterarme. 1,25 m hoch, 95 cm Durchm.
Mit sechs Leuchterarmen. 1,15 m hoch, 85 cm breit.
Sehr

geschliffenen Glasbehängen. Deutsch. 1. Hälfte 18. Jahr-

'Glaslüster. Vier Doppelarme mit reichen geschliffenen Glasbehängen. Deutsch. Anfang 19. Jahrhundert:
1 irr hoch, 80 cm breit. Für elektrisches Licht eingerichtet.
Empireglaslüster. Mit zwölf Leuchterarmen, die Glasteile teils geschliffene Zapfen, teils Ketten aus mandel-
förmigen Steinen. Deutsch. Anfang 19. Jahrhundert. 1,55 m hoch, 1,10 ktrisches Licht
wie die fol Nrn. eingerichtet.
g Tafel 20.
esgleichen. Mit sechs Leuchterarmen.
Abbildung Tafel 20.
Desgleichen. Mit acht Leuchterarmen.
Desgleichen. Mit zehn Leuchterarmen.
Desgleichen. Zwei Stück. Abwechselnd einfacher Arm mit doppeltem Leuchterarm. Vier, einfache und
vier doppelte
leichen.

Desgleichen.
Desgleichen.
sgleichen.
lüsten Mit vier Glasarmen, Glasschaft und
hundert.
ilaslüster.
hundert. 95 cm hoch, 65 cm breit.
Glaslüster. Mit sechs Metallarmen, die mit Glas montiert sind. Reicher, schwerer, geschliffener Glasbehang.
'Deutsch. 1. Hälfte 18. Jahrhundert. 1 m hoch, 75 cm breit.

1 m Durchm. &
geschliffenen Glasbehängep. Deutsch. L*Hälfte 19. Jah

386—387 Zwei Prunkleuchter. Auf viereckiger Marmorplatte hoher Rundsockel mit Fußreif, Deckplatte und Mittel-
streifen in vergoldetem Metall. Der Mittelstreifen mit Puttenszenen im Flachrelief dekoriert. Auf dem Sockel
'' ü steht in Vorderansicht eine schlanke weibliche Gestalt in antiker Gewandung, die in der Rechten eine Vase
hält, aus der der hohe Leuchter mit vier Lichttüllen herauswächst. Drei Lichttüllen ruhen auf einem Vogel-
kopf, der im Schnabel eine Kette mit Kugel trägt. Die Lichttüllen außerdem durch Ketten verbunden. Die
Leuchter Bronie, vergoldet. Französisch. 1. Hälfte 19. Jahrhundert. 85 cm hoch.
Abbildung Tafel 9. f ;
388—389 Zwei Girandoles. Auf quadratischer Platte von dunkelrotem, grüngesprenkelten Marmor ruht ein
viereckiger Sockel, am untern Absätze mit Bronzeleiste, Dekor: Überfallendes Akanthusblatt. Auf dem Sockel
eine schlanke Vase mit Spiralhenkeln, die am Ansatz bei der Leibung mit Löwenköpfen verziert sind. Um
die Leibung als Schmuck Rankenband, am untern Teile des Körpers Blattkranz. In der Vase drei naturali-
stisch gebildete Blattstengel mit Knospen, die die Lichthüllen tragen. Vasen Bronze, vergoldet. Frankreich.
1. Hälfte 19. Jahrhundert. 62 cm hoch.
Abbildung Tafel 17.
 
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