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Leistung des heute mit Recht so hoch geschätzten Künstlers, Jakob Taanmann „Am Klavier“ und
H. Terstegen „Bei der Toilette“, ferner M. Wachsmuth „In den Wellen“, Ferd. Wagner mit einem
Motive aus dem Märchen die 7 Raben, und ferner das Bildnis des Schauspielers Lißmann von F. v. Uhde,
sowie eines „Herrenbildnisses“ von Ernst Zimmermann, die beiden letzteren einer früheren Epoche
dieser Künstler angehörend, bilden den Schluß des Figürlichen.
Von diesen sei zu den Tiermalern übergegangen, an deren Spitze unbedingt Heinrich v. Zügel
mit seinem Bilde „Am Pferch“ gestellt werden muß, dieses wohl dem Ende der achtziger Jahre angehörende
Bild vereint vom blauen Himmel bis zur naturwahren Wiedergabe der Tiere, des Hirten und der Land-
schaft alle Vorzüge dieses Künstlers in sich, A. Braith und Chr. Mali sind mit zwei Zeichnungen und
Aquarellen vertreten. Ernst Meißner zeigt in.einem „Vor der Schenke“ betitelten Bilde — ein Hirte
hält mit seiner Schafherde auf der Landstraße vor einer Schenke —, ein Können, das beweist, daß
dieser Künstler der Allgemeinheit in seinem großen Können noch nicht genügend bekannt ist, als gleich-
wertig muß das kleine Bildchen „Schafe im Schneesturm“ von C. H. Hofmann hier mitgenannt werden;
von dem ersteren Künstler sind auch noch „Kühe auf der Weide“ vertreten, B. Körting zeigt mit seinen
Pferden, Enten und Ochsen sein Können auf diesem Gebiete, beweist aber durch das ostasiatische Still-
leben, das er auch über andere Motive verfügt, Heinr. Lang „Schimmel im Stall“, M. Lebling „Futter-
neid“ und „Alter Schäfer“, Meier-Frauenberg „Ententeich“, A. Schönian „Hasen“, W. Velten „Pferde-
markt“ — ein Bild von bewegter Komposition und unvergleichlicher Qualität — seien noch gemeinsam
genannt.
Die Landschafter Fritz Bayerlein „Parklandschaft“, Felix Bürgers „Am Bach“, Ludwig Dill
„Alte Häuser“, dieses Bild ruft unwillkürlich Vergleiche mit Schönleber hervor, — ein Werk von ganz
besonderer Bedeutung, — C. Eilers „Waldinneres“ und „Borkum“, G. Eyer „Im Grünen“ und „Früh-
ling“, L. Faustner „Forellenbach“, G. Fenkohl „Italienische See“ und „Capri“, C. Le Febure „Walchen-
see“ und „Frauenchiemsee“, Franz Frankl „Erste Frühlingsboten“ und „Winter in den Isarauen“, Karl
Freytag „Herbstlandschaft“, E. Gebhardt „Einsamer Reiter“, J. v. Gietl „Im Moor“, „Alte Weide“,
G. Gisevius „Winterlandschaft“, P. Götz-Räcknitz „Motive aus Harburg“, H. Gogarten „Winterland-
der Nürnberger C. Fleischmann mit einem Stilleben,
en bezeichnet werden muß, Carl Neppel „Trauben und
:h wohl bisher zu sehr zurückgehalten und verdient
in unseres Humoristen Adolf Oberländer, Sofie, ist in
, E. Stechele-Maurer „Töpfe, Apfel und Bücher“ ist
schreitenden Leistungen immer wieder aufs neue, Emil
die Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen genannt.
6 Zeichnungen W. Jettei „Hafenansicht von Emden“,
“, „Tulpenfeld“, W. J. Hertling „Dorfgasse“, G. v.
t“, Hans Jemüller „Sonnenaufgang am Col de Sonn-
stier —, Eugen Kampf „Niederrheinische Landschaft“,
ei Berchtesgaden“, Oskar Leu „Ahlbeck“ und „Blick
I „Waldlandschaft mit Kühen“, „Blick auf den Würm-
öls Kopie nach Andreas Achenbach bezeichnet, dieses
n einer Kopie nicht gut gesprochen werden kann, und
sache zu dieser Bezeichnung ist, von ihm noch „Land-
n. L. Schönchen Landschaften verschiedener Motive,
Sschlucht größerer Komposition, R. Schräg „Vor dem
eachtenswerte Arbeit, A. Stademann „Dorf im Winter“,
ii Waldweiher“, Paul Weber „Forellenbach“, „Wald-
[lumstudie“ und „Hirtenbub“, J. Wenglein „Sonniger
j ebenso die kleine Komposition „Altwasser“ und ein
„Sonniger Herbsttag“, ein Bild voll Licht und Wärme,
talische Stadt“ und einige kleinere typische Arbeiten
„Abendlandschaft“, werden durchwegs freudige Auf-
schaft“, Rich. Groß „Am Weiher“, F. A. Grünenwald „Italienische Landschaft“, F. Halberg-Krauß,
„Herbstabend“, J. S. Hermann „Wilder Kaiser1
Hößlin „
loup“ —
H. Klatt
auf die S^
see“, Phil
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H. Terstegen „Bei der Toilette“, ferner M. Wachsmuth „In den Wellen“, Ferd. Wagner mit einem
Motive aus dem Märchen die 7 Raben, und ferner das Bildnis des Schauspielers Lißmann von F. v. Uhde,
sowie eines „Herrenbildnisses“ von Ernst Zimmermann, die beiden letzteren einer früheren Epoche
dieser Künstler angehörend, bilden den Schluß des Figürlichen.
Von diesen sei zu den Tiermalern übergegangen, an deren Spitze unbedingt Heinrich v. Zügel
mit seinem Bilde „Am Pferch“ gestellt werden muß, dieses wohl dem Ende der achtziger Jahre angehörende
Bild vereint vom blauen Himmel bis zur naturwahren Wiedergabe der Tiere, des Hirten und der Land-
schaft alle Vorzüge dieses Künstlers in sich, A. Braith und Chr. Mali sind mit zwei Zeichnungen und
Aquarellen vertreten. Ernst Meißner zeigt in.einem „Vor der Schenke“ betitelten Bilde — ein Hirte
hält mit seiner Schafherde auf der Landstraße vor einer Schenke —, ein Können, das beweist, daß
dieser Künstler der Allgemeinheit in seinem großen Können noch nicht genügend bekannt ist, als gleich-
wertig muß das kleine Bildchen „Schafe im Schneesturm“ von C. H. Hofmann hier mitgenannt werden;
von dem ersteren Künstler sind auch noch „Kühe auf der Weide“ vertreten, B. Körting zeigt mit seinen
Pferden, Enten und Ochsen sein Können auf diesem Gebiete, beweist aber durch das ostasiatische Still-
leben, das er auch über andere Motive verfügt, Heinr. Lang „Schimmel im Stall“, M. Lebling „Futter-
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besonderer Bedeutung, — C. Eilers „Waldinneres“ und „Borkum“, G. Eyer „Im Grünen“ und „Früh-
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see“ und „Frauenchiemsee“, Franz Frankl „Erste Frühlingsboten“ und „Winter in den Isarauen“, Karl
Freytag „Herbstlandschaft“, E. Gebhardt „Einsamer Reiter“, J. v. Gietl „Im Moor“, „Alte Weide“,
G. Gisevius „Winterlandschaft“, P. Götz-Räcknitz „Motive aus Harburg“, H. Gogarten „Winterland-
der Nürnberger C. Fleischmann mit einem Stilleben,
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6 Zeichnungen W. Jettei „Hafenansicht von Emden“,
“, „Tulpenfeld“, W. J. Hertling „Dorfgasse“, G. v.
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ei Berchtesgaden“, Oskar Leu „Ahlbeck“ und „Blick
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