251 GESCHNITTENE BERGKRISTALLSCHALE.
Auf achtpassigem Fuß, Balusterschaft, zwischen zwei vergoldeten
profilierten. Silberknäufen. Achtpassige, profilierte Schale, darauf
ringsumlaufend eingeschnitten Seelandschaft mit reich verzweigten
Bäumen, aufgehender Sonne, Inseln mit Siedelungen, Bergen, Booten
und kleinen Figürchen. Deutsch (Nürnberg?). Um 1680. H. 21 cm.
(Schale mit Sprung.) Tafel XX
252 CHIMÄRE AUS BERGKRISTALL.
Abhebbarer Deckel. Schuppenbedeckter Körper mit gebogenem
Hals, zwei Flügeln und geringeltem Schweif. Die vier Krallenfüße
aus vergoldeter Bronze. Um 1720/50. H. 14, L. 18 cm. (Aus mehreren
Stücken zusammengefügt.) Tafel XXI
255 MONTIERTE KONFITÜRENSCHALE AUS BERGKRISTALL.
Ovaler, vielpassiger Fuß in Silberfassung mit zwei Muschelgriffen,
reich mit Türkisen besetzt. Nodus Silber mit Türkisen, zehnpassige
langgezogene Schale, diese und der Fuß mit eingeschnittenen Blu-
menzweigen. Um 1720/50. H. 8, L. 14 cm. (Mit Sprüngen.)
Tafel XXI
254 BERGKRISTALL-DECKELPOKAL.
Profilierter Fuß, Nodus mit Fassung aus zwei Reihen Türkisen,
weite Glockenpuppa; unten mit Facettenschliff. Profilierter Deckel
mit Knauf. Deutsch. Gegen 1800. H. 21 cm. (Leichter Kratzer.)
Hafnerkeramik und Fayence
255 GROSSER, BUNTGLASIERTER HAFNERKRUG.
(Bauchiger Schenkkrug.) Grün, mit Reliefauflagen, vorne das
Monogramm Christi in Strahlenglorie. Umrahmung gebildet aus
der Halbfigur der Maria mit dem Kinde, Engelsköpfen, Putten und
Blumen in Grün, Blau, Gelbbraun, Weiß und etwas Rot. An den
Seiten geflügelte Engelsköpfe und Maskarons. Zinnmontierung.
Salzburg. Ende 16. Jahrh. H. 59 cm.
Ehemals Sammlung E. v. Miller-Aichholz, Wien.
Gutachten von Prof. Braun, Troppau: „Der mir vorgelegte um-
seitig abgebildete buntglasierte Hafnerkrug ist eine gute und cha-
rakteristische alpenländische (Salzburger) Arbeit aus dem Ende des
16. Jahrh.“
256 WEIHWASSERKESSEL.
Irdengut, grün glasiert. Reliefdekor. Rückwand: betende Maria
zwischen Engelchen; Becken mit Nürnberger Wappen. Süddeutsch
(Nürnberg). 17. Jahrh. H. 28 cm.
257 BRANNTWEINFÄSSCHEN.
Irdengut, auf vier Füßen, grün glasiert. Süddeutsch. 17. Jahrh.
H. 16 cm. (Ausguß bestoßen.)
31
Auf achtpassigem Fuß, Balusterschaft, zwischen zwei vergoldeten
profilierten. Silberknäufen. Achtpassige, profilierte Schale, darauf
ringsumlaufend eingeschnitten Seelandschaft mit reich verzweigten
Bäumen, aufgehender Sonne, Inseln mit Siedelungen, Bergen, Booten
und kleinen Figürchen. Deutsch (Nürnberg?). Um 1680. H. 21 cm.
(Schale mit Sprung.) Tafel XX
252 CHIMÄRE AUS BERGKRISTALL.
Abhebbarer Deckel. Schuppenbedeckter Körper mit gebogenem
Hals, zwei Flügeln und geringeltem Schweif. Die vier Krallenfüße
aus vergoldeter Bronze. Um 1720/50. H. 14, L. 18 cm. (Aus mehreren
Stücken zusammengefügt.) Tafel XXI
255 MONTIERTE KONFITÜRENSCHALE AUS BERGKRISTALL.
Ovaler, vielpassiger Fuß in Silberfassung mit zwei Muschelgriffen,
reich mit Türkisen besetzt. Nodus Silber mit Türkisen, zehnpassige
langgezogene Schale, diese und der Fuß mit eingeschnittenen Blu-
menzweigen. Um 1720/50. H. 8, L. 14 cm. (Mit Sprüngen.)
Tafel XXI
254 BERGKRISTALL-DECKELPOKAL.
Profilierter Fuß, Nodus mit Fassung aus zwei Reihen Türkisen,
weite Glockenpuppa; unten mit Facettenschliff. Profilierter Deckel
mit Knauf. Deutsch. Gegen 1800. H. 21 cm. (Leichter Kratzer.)
Hafnerkeramik und Fayence
255 GROSSER, BUNTGLASIERTER HAFNERKRUG.
(Bauchiger Schenkkrug.) Grün, mit Reliefauflagen, vorne das
Monogramm Christi in Strahlenglorie. Umrahmung gebildet aus
der Halbfigur der Maria mit dem Kinde, Engelsköpfen, Putten und
Blumen in Grün, Blau, Gelbbraun, Weiß und etwas Rot. An den
Seiten geflügelte Engelsköpfe und Maskarons. Zinnmontierung.
Salzburg. Ende 16. Jahrh. H. 59 cm.
Ehemals Sammlung E. v. Miller-Aichholz, Wien.
Gutachten von Prof. Braun, Troppau: „Der mir vorgelegte um-
seitig abgebildete buntglasierte Hafnerkrug ist eine gute und cha-
rakteristische alpenländische (Salzburger) Arbeit aus dem Ende des
16. Jahrh.“
256 WEIHWASSERKESSEL.
Irdengut, grün glasiert. Reliefdekor. Rückwand: betende Maria
zwischen Engelchen; Becken mit Nürnberger Wappen. Süddeutsch
(Nürnberg). 17. Jahrh. H. 28 cm.
257 BRANNTWEINFÄSSCHEN.
Irdengut, auf vier Füßen, grün glasiert. Süddeutsch. 17. Jahrh.
H. 16 cm. (Ausguß bestoßen.)
31