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PLASTIK
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3ooo.
MÄNNLICHER PORTRÄTKOPF. Gelber Kalkstein. Mund und Wangen lebendig geformt.
Haar leicht archaisierend. Aus Cypern. Cyprisch«griechische Arbeit, Mitte 4. Jahrh. H. 28 cm.
Von einer Statue abgebrochen. Nasenspitze, Kranz und Haar leicht bestoßen. Tafel III
103 ZEUSKOPF. Pentelischer Marmor. Beste erhaltene Kopie des „Dresdner Zeus“ (Schrader,
Phidias S. 57). Der Eichenkranz ist eine die Deutung auf Zeus sichernde Kopistenzutat. Gute
y /' C ' 0' Kopie aus dem Anfang des 2. Jahrh. n. Chr. nach einem Original des Phidiaskreises um 440
v. Chr. H. 40 cm. Nase ergänzt, kleine Beschädigungen im Gesicht und am Haar. Tafel III
RELIEF GESCHMÜCKTE SCHEIBE. Weißer Marmor. Vorderseite: Dionysos mit Kranz,
Thyrsos, Kantharos, Chlamys und Panther trunken dahinstürmend. Herakles bändigt den
Stier. Augusteisch. Aus Neapel. Dm. 45, Dicke 3,5 cm. Oben eiserner Stift, der den Rand
z. T. ausgesprengt hat. Die Gattung besprochen von Lippold im Arch. Jahrb. 1921, S. 33.
BÜSTE DES SERAP1S. Weißer Marmor. In die Stirn fallende Locken. Typus des 4. Jahrh.
Kopie des 2. Jahrh. n. Chr. H. 72 cm. Ergänzt: Nase und Modius.
106
DIONYSOSKOPF. Weißer Marmor. Der mit Korymben bekränzte Kopf ist etwas zur Linken
geneigt. Die Kopie — Anfang 2. Jahrh. n. Chr. — scheint ein Vorbild des 4. Jahrh. aus dem
Kreis des Praxiteles nachzubilden. H. 30 cm. Ergänzt: Nasenspitze, Mitte der rechten Braue
und Teil der Stirn darüber. Tafel III
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^003^
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KÖPFCHEN. Weißer Marmor. Das Haar des Hinterkopfes über die vorn sichtbare Tänie
hochgebunden. Schwere Oberlider; der Mund leicht geöffnet. Kopie nach einem Werk der
ersten Hälfte des 4. Jahrh. H. 21,5 cm. Ergänzt: Nase, Lippen, Kinn. Haar bestoßen. Uber
der Tänie Ansatzfläche mit Bohrlöchern zur Befestigung kleiner Flügel.
Die Formgebung erinnert an die des Hygieiakopfes im Thermenmuseum. (Arch. Jahrb. 1904
Tafel 2.)
KOPF EINES JUNGEN SATYRS. Weißer Marmor. Der Kopf war zur Linken gewendet,
er trägt einen Fichtenkranz, sein Haar ist gesträubt. Römische Kopie eines wohl noch helle«
nistischen Vorbildes. H. 21,5 cm. Ergänzt: Nasenspitze.
IDEALISIERTE WEIBLICHE PORTRÄTBÜSTE. Weißer Marmor. Das Stirnhaar gewellt
zur Seite gestrichen. Olivenkranz. Frühe Kaiserzeit. H. 56 cm. Der rötliche Sockelfuß gehört
nicht zu. Ergänzt: Nase, linke Schulter. Sprünge sind zugekittet. Teilweise modern über«
arbeitet.
NERO. Weißer Marmor. H. 13,2 cm. Nasenspitze und ein Stück am Hals ergänzt, Kinn und
linkes Ohr bestoßen.
111
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KOPF DES ANTINOUS. Griechischer Marmor. Anfang 2. Jahrh. n. Chr. H. 38 cm. Ergänzt:
Hals, rechte Hälfte des Kinns, rechter Unterkiefer, Locke an der linken Halsseite. Ober«
fläche leicht geputzt. Tafel III
112 PORTRÄTBÜSTE EINER RÖMERIN. Weißer Marmor. Die charaktervollen herben Gesichts«
2200-
züge und die Haartracht weisen auf eine Zeitgenossin Traians (98—117 n. Chr.). H. 47 cm.
Ergänzt: Nasenspitze und Flicken an der Büste.
Vgl. den Kopf 605 in Ny Carlsberg Glyptothek, Billedtavler Tf. 54. Tafel III
113
6oo&
BÜSTE EINER RÖMERIN. Weißer Marmor. Das Stirnhaar in Wellen gelegt, darüber ein
agraffenartiges Motiv. 2. Hälfte des 2. Jahrh. n. Chr. H. 58 cm. Ergänzt: Nase, ein Stück
am Hals. Die Büste gehört wohl zu. Tafel III
mH*,
ÄGYPTISCHES RELIEF. Harter Kalkstein. Die Zeichnung vertieft, drei schreitende Figuren
durch Pilaster mit Schriftzeichen getrennt. Saitisch. H. 35, B. 62 cm.
ÄGYPTISCHES RELIEF. Kalkstein, mit Resten von alter Bemalung. Oben Fuß, darunter
Fragment einer Figur, in Brusthöhe abgeschnitten. 26. Dynastie. H. 30, B. 33 cm.
SCHREITENDE FRAU. Porphyr. Figur vor Rückwand. Hadrianisch. H. mit Sockel 61 cm.
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MÄNNLICHER PORTRÄTKOPF. Gelber Kalkstein. Mund und Wangen lebendig geformt.
Haar leicht archaisierend. Aus Cypern. Cyprisch«griechische Arbeit, Mitte 4. Jahrh. H. 28 cm.
Von einer Statue abgebrochen. Nasenspitze, Kranz und Haar leicht bestoßen. Tafel III
103 ZEUSKOPF. Pentelischer Marmor. Beste erhaltene Kopie des „Dresdner Zeus“ (Schrader,
Phidias S. 57). Der Eichenkranz ist eine die Deutung auf Zeus sichernde Kopistenzutat. Gute
y /' C ' 0' Kopie aus dem Anfang des 2. Jahrh. n. Chr. nach einem Original des Phidiaskreises um 440
v. Chr. H. 40 cm. Nase ergänzt, kleine Beschädigungen im Gesicht und am Haar. Tafel III
RELIEF GESCHMÜCKTE SCHEIBE. Weißer Marmor. Vorderseite: Dionysos mit Kranz,
Thyrsos, Kantharos, Chlamys und Panther trunken dahinstürmend. Herakles bändigt den
Stier. Augusteisch. Aus Neapel. Dm. 45, Dicke 3,5 cm. Oben eiserner Stift, der den Rand
z. T. ausgesprengt hat. Die Gattung besprochen von Lippold im Arch. Jahrb. 1921, S. 33.
BÜSTE DES SERAP1S. Weißer Marmor. In die Stirn fallende Locken. Typus des 4. Jahrh.
Kopie des 2. Jahrh. n. Chr. H. 72 cm. Ergänzt: Nase und Modius.
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DIONYSOSKOPF. Weißer Marmor. Der mit Korymben bekränzte Kopf ist etwas zur Linken
geneigt. Die Kopie — Anfang 2. Jahrh. n. Chr. — scheint ein Vorbild des 4. Jahrh. aus dem
Kreis des Praxiteles nachzubilden. H. 30 cm. Ergänzt: Nasenspitze, Mitte der rechten Braue
und Teil der Stirn darüber. Tafel III
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KÖPFCHEN. Weißer Marmor. Das Haar des Hinterkopfes über die vorn sichtbare Tänie
hochgebunden. Schwere Oberlider; der Mund leicht geöffnet. Kopie nach einem Werk der
ersten Hälfte des 4. Jahrh. H. 21,5 cm. Ergänzt: Nase, Lippen, Kinn. Haar bestoßen. Uber
der Tänie Ansatzfläche mit Bohrlöchern zur Befestigung kleiner Flügel.
Die Formgebung erinnert an die des Hygieiakopfes im Thermenmuseum. (Arch. Jahrb. 1904
Tafel 2.)
KOPF EINES JUNGEN SATYRS. Weißer Marmor. Der Kopf war zur Linken gewendet,
er trägt einen Fichtenkranz, sein Haar ist gesträubt. Römische Kopie eines wohl noch helle«
nistischen Vorbildes. H. 21,5 cm. Ergänzt: Nasenspitze.
IDEALISIERTE WEIBLICHE PORTRÄTBÜSTE. Weißer Marmor. Das Stirnhaar gewellt
zur Seite gestrichen. Olivenkranz. Frühe Kaiserzeit. H. 56 cm. Der rötliche Sockelfuß gehört
nicht zu. Ergänzt: Nase, linke Schulter. Sprünge sind zugekittet. Teilweise modern über«
arbeitet.
NERO. Weißer Marmor. H. 13,2 cm. Nasenspitze und ein Stück am Hals ergänzt, Kinn und
linkes Ohr bestoßen.
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KOPF DES ANTINOUS. Griechischer Marmor. Anfang 2. Jahrh. n. Chr. H. 38 cm. Ergänzt:
Hals, rechte Hälfte des Kinns, rechter Unterkiefer, Locke an der linken Halsseite. Ober«
fläche leicht geputzt. Tafel III
112 PORTRÄTBÜSTE EINER RÖMERIN. Weißer Marmor. Die charaktervollen herben Gesichts«
2200-
züge und die Haartracht weisen auf eine Zeitgenossin Traians (98—117 n. Chr.). H. 47 cm.
Ergänzt: Nasenspitze und Flicken an der Büste.
Vgl. den Kopf 605 in Ny Carlsberg Glyptothek, Billedtavler Tf. 54. Tafel III
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BÜSTE EINER RÖMERIN. Weißer Marmor. Das Stirnhaar in Wellen gelegt, darüber ein
agraffenartiges Motiv. 2. Hälfte des 2. Jahrh. n. Chr. H. 58 cm. Ergänzt: Nase, ein Stück
am Hals. Die Büste gehört wohl zu. Tafel III
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ÄGYPTISCHES RELIEF. Harter Kalkstein. Die Zeichnung vertieft, drei schreitende Figuren
durch Pilaster mit Schriftzeichen getrennt. Saitisch. H. 35, B. 62 cm.
ÄGYPTISCHES RELIEF. Kalkstein, mit Resten von alter Bemalung. Oben Fuß, darunter
Fragment einer Figur, in Brusthöhe abgeschnitten. 26. Dynastie. H. 30, B. 33 cm.
SCHREITENDE FRAU. Porphyr. Figur vor Rückwand. Hadrianisch. H. mit Sockel 61 cm.
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