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Hofer, Karl; Galerie Henning [Contr.]
Karl Hofer, Berlin: Aquarell- und Ölstudien, Zeichnungen, Lithographien : August 1948 — Ausstellung zeitgenössischer Kunst: Halle/​S.: Kreuz-Verlag, 1948

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https://doi.org/10.11588/diglit.63275#0005
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Karl Hofer

1878 am 11. Oktober in Karlsruhe geboren.
1896—1902 Besuch der Akademie in Karlsruhe unter Kalkreuth bei
Robert Poetjelberger und Hans Thoma.
1900 Paris.
1902 folgt er Kalkreuth und Poetjelberger mit E. R. Weiß an die
Stuttgarter Akademie.
1903—1908 Rom. Ateliergemeinschaft mit dem Schweizer Bildhauer
Hermann Haller.
1906 Erste aufsehenerregende Ausstellung in Weimar, veranstaltet
durch Harry Graf Keßler.
1908 Paris. Starke Eindrücke durch Cezanne.
1909 und 1911 Indien.
1913 Übersiedlung von Paris nach Berlin.
1914 In Berlin erste große Ausstellung bei Paul Cassirer.
1914 Im August in dem Badeort Ambleteuse an der französischen
Atlantikküste gefangengenommen und als Zivilgefangener
interniert. Bis 1917 in trostloser Gefangenschaft in ver-
schiedenen Lagern Frankreichs ohne malerische Betätigung.
Durch Vermittlung des Schweizer Industriellen und Kunst-
sammlers Dr. Theodor Reinhardt, Winterthur,
1917 nach 3% Jahren zermürbender Haft als Austauschgefangener
nach Zürich entlassen und beginnt wieder zu malen.
1918 Rückkehr nach Berlin.
1919 als Professor an die Berliner Akademie berufen.
1924 Große Ausstellung bei Alfred Flechtheim.
1928 Umfassende Ausstellungen zum 50. Geburtstag in der Berliner
Sezession und in der Mannheimer Kunsthalle.
1930—1931 Versuche auf dem Gebiete der gegenstandslosen Malerei.
1932 Rückkehr zu der seit 1919 verfolgten klaren Linie seines
Stils.
 
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